Beiträge von wora

    ich glaube es liegt am treiber, der nicht mit jeder hardware zusammenarbeitet. auf einem anderen laptop hab ich sie auch zum laufen gebracht, aber eben nicht auf dem richtigen ;)
    meine edirols laufen dagegen immer und überall.
    doch egal, denn das ist ein anderes thema....

    Zitat von "tonmischer"

    ...Fast Track Pro habe ich mit Levelcheck mit Asio nicht zum Laufen gebracht...


    was diese soundkarte angeht: die habe ich auch mit anderen programmen nicht richtig zum laufen gebracht - und dann wieder verkauft. ich denke das ist kein problem von levelcheck.


    was die sache mit dem dongle angeht:
    ich benutze das ja schon eine weile und komme damit gut klar.
    ich habe SatLive auf mehreren rechnern installiert und entscheide dann vor ort, mit welchem ich arbeiten will - und stecke dann einfach den dongle ein... sofern ich ihn dabei habe ;)

    ich kann dazu jetzt auch nicht so viel sagen, ausser das wir anfang der 90er auch PL6 an den toms benutzt haben.
    was das mit dem längsschlitz auf sich hatte, wusste ich damals aber nicht.


    was die frage nach "marketing als tod des enineering" angeht:
    ja, dafür gibt es haufenweise belege.
    eine technik kann noch soi gut sein, wenn das marketing versagt hat auch die technik keine chance.

    ich hatte, ebenfalls in zeiten vor der allgemeinzuteilung, mal eine begegnung mit den jungs vom amt:
    wir hatten sie gerufen, weil auf unseren angemeldeten frequenzen andere teilnehmer funkten (cebit)
    die reaktion:
    "benutzen sie halt andere frequenzen, da können wir jetzt auch nichts machen..."

    auch wenn man die LEDs und die beschriftungsfelder der iLive noch gut sehen kann, wenn die sonne direkt draufscheint, plädiere ich für eine überdachung.
    ein weisses zeltdach ist hier aber schon unkritisch, im gegensatz zu den Vi oder SD pulten kann man die oberfläche trotzdem noch gut erkennen.


    ich hatte vor einem jahr mal den vorschlag gemacht, das man in zukunft touchscreens verbauen sollte, die das sonnenlicht für die hintergrundbeleuchtung ausnutzen.
    sowas gibt es, siehe iPhone-screen.
    aber leider scheine ich der einzige zu sein, der sowas gut findet...

    das mixrack nimmt nach einem stromausfall als erstes den betrieb auf, danach kommen dann die fader und zum schluss erst der bildschirm.
    tipp:
    eine clevere methode um solche probleme bei digitalpulten zu vermeiden, ist der einsatz von USVs.


    was die probleme mit direkter sonneneinstrahlung angeht:
    bei vielen anderen pulten geht da sowieso nix mehr, weil man da den screen gar nicht mehr lesen kann.
    also empfiehlt sich auch bei digitalpulten: FOH überdachen!

    ha, daran hatte ich ja schon gar nicht mehr gedacht.
    vor zwei jahren habe ich das mit dem adaptieren von zwei netzwerkeitungen auf ein kabel mit dem damals für die iLive ausschliesslich erhältlichen ethersound gemacht und auch mehrere jobs damit gefahren... problemlos.
    dann kam ACE - und die sache hatte sich erledigt...


    ich glaube ich muss diese splitt-idee mal mit ACE und PL-anet probieren... ;)



    die sache mit den USB sticks ist genau wie bei anderen digipulten auch:
    manche gehen, manche nicht.
    so weit ich weiss verhält es sich so: wenn der USB stick partitioniert ist, dann gibt es probleme.

    Zitat von "simonstpauli"

    ...
    Und noch ein Ansatz: Muß es wirklich drahtlos sein? Lavaliermikrofone kann man ja auch am Kabel betreiben, das gesparte Geld für die Funkstrecke kann man in gute Mikrofone stecken und hat doppelt bessere Qualität.


    und bei einem kabel geht auch keine batterie leer... ;)

    selbst wenn du mit deutlich weniger dynamik rechnest, kommt man in dieser situation immer noch locker ohne hörbaren rauschschteppich aus.
    möglicherweise siehst du das hier etwas zu eng, in der praxis konnte ich mit shure mikrofonen jedenfalls noch nie ein grösseres rauschproblem beobachten.
    allerdings kenne ich diese PGX serie nicht selbst. dennoch kann ich mir nicht vorstellen, das dies ein grösseres problem sein könnte.
    wie gesagt: in dieser situation!

    auf aussagen wie "KANN nicht gehen" gebe ich sowieso nichts.
    natürlich ist das ankoppeln eines 1" HT an einen 15"er nicht gerade trivial, vor allem auch was das abstrahlverhalten des 15"ers angeht, welches man kaum beeinflussen kann. der sog. tannenbaum-effekt ist so gut wie immer die folge so einer konstruktion. bei monitorboxen könnte dies aber eine untergeordnete rolle spielen, da man diese lautsprecher in der regel auf EINEN hauptbereich ausrichtet.


    man kann zwar mit der grösse und form des horns noch einiges erreichen und der 1"er muss sich so tief wie möglich ankoppeln lassen (die billigen scheiden also aus), aber ein perfekter übergang wird damit wirklich schwer zu realisieren sein. in sofern kann man die vorurteile hinsichtlich des abstrahlverhaltens ernst nehmen, aber dann auch nur in bezug auf die publikumsbeschallung, weniger im monitor.
    aber ein "GEHT GAR NICHT" ist natürlich völliger quatsch...

    ich verstehe deinen einwand, was deine anmerkungen zum ankoppeln an den 15er angeht.
    dazu kann ich nur sagen, das der herr Courthesy durchaus etwas von physik versteht.
    die MaxP-S und die PS15 spielten damals definitiv in der gleichen liga.

    Zitat

    ...
    Generell ist das Sennheiser eine gute Idee, WEIL: Sennheiser in dieser Preisklasse die rauschärmste Funkstrecke bietet. Das macht sich in der Kirche bei Totenstille meißt sehr gut...


    hi, das mit der "Totenstille" hört man in einer kirche sicher nicht so gerne ;)


    kleines rechenbeispiel zum rauschverhalten der funkstrecke in einer kirche. leider konnte ich auf der shure-homepage keine daten für "PG188E" finden. ich habe nur die angaben des dynamikumfangs des PGX4 empfängers gefunden, welcher mit >100dB angegeben ist.


    beim rauschen der funkstrecke gehen ich also mal von 100dB dynamikumfang aus.
    wenn wir die funkstrecke nicht ganz bis zur grenze modulieren und einen headroom von 20dB annehmen, bleiben noch 80dB übrig.
    dann wird das system so eingestellt, das beim zuhörer die sprache in der kirche mit etwa 80dB ankommt, das ist ausreichend - mehr wird mit Lavalier ohnehin nicht erreichbar sein - wenn überhaupt!?
    wenn wir jetzt 80dB abziehen (die rauschgrenze liegt ja um diesen betrag darunter), dann liegt der rauschteppich dieser funkstrecke in dieser kirche nur noch bei 0dB...
    das rauschen der funkstrecke ist hier also völlig vernachlässigbar, weil die umweltgeräusche mit sicherheit 30-40dB drüber liegen werden ;)


    was das rauschverhalten angeht, so spielt das bei den geringen geforderten lautstärken fast keine rolle.
    man berichtige mich, falls ich einen rechenfehler gemacht haben sollte.

    Zitat

    Ein bisschen komisches Gefühl ist es aber schon, wenn die auf einmal alle (krasse Gangsta - HipHopper, wüste Death - Speedmetaller, leichenblasse minimal - EBMler, hypercoole House - DJs) anfangen, einen zu 'siezen' :D....


    und spätestens dann weiss man, das man schon zu den "alten" zählt :D

    auch das ist ein altbekanntes phänomen.
    die meisten leute wissen halt nicht wirklich, was wir tun.
    aber eines wissen scheinbar alle: wenn etwas nicht gut ist, sind wohl die leute am mischpult schuld.


    das ist leider nicht zu vermeiden, denn es gibt ja in der tat sehr viele pultbetreiber die ihren job nicht wirklich gut erledigen.
    und genau denen haben wir diesen ruf zu verdanken.


    aber das geheule bringt eigentlich nix, das einzige was man tun kann ist seinen job so gut zu machen wie es eben geht.
    und manchmal geht es eben nicht gut...

    Zitat von "discodude"

    ...
    ja ich habs versucht........
    nach einigen vorsichtigen versuchen meinerseits bekam ich nur die Antwort: Fuck You
    Das war der Moment in dem ich mir ein Bier bestellt habe und mein Gehörschutz in die Ohren gesteckt habe :-)...


    das hätte ich sicher nicht anders gemacht!
    wenn der dialog dermassen fruchtbar (oder "furchtbar"?) ausfällt, gibt es bei mir die schalter: "du klingst heute scheisse" oder "dich hört man heute schlecht".
    wenn die musiker auf eine zusammenarbeit keinen wert legen, braucht man sich selbst auch kein bein auszureissen. wir sind zwar dienstleister, aber keine sklaven!


    hier gelten zwei alte erkenntnisse:
    1. wie man in den wald hineinruft...
    2. jeder gig ist mal vorbei !!!