Beiträge von wora

    die qualität ist definitiv vergleichbar, meiner ansicht sogar etwas sauberer im mittelton. aber das ist dann geschmackssache.
    die boxen dieses herstellers sind jedenfalls sehr hochwertig, der entwickler hat früher mal für Meyer gearbeitet.

    die Max-P Senior ist am ehesten vergleichbar mit der PS15 von Nexo.


    diese box kam zur selben zeit auf den markt, hat ein drehbares, asymmetrisch abstrahlendes horn und wird ebenfalls über einen controller mit sense-anschluss entzerrt.

    wenn bester klang und hohe belastbarkeit bei kleinen maßen die ausschlaggebenden argumente sind, dann kann ich die M10 tops mit den B15 bässen von herrn Ritterbusch empfehlen.


    ich besitze das system selbst und mache damit regelmässig livekonzerte mit bands bis zu 150 leuten. wenn man noch zwei bässe dazustellt, kann man damit auch 200leute beschallen.
    für ganz kleine gigs kann man auch nur die tops nehmen, sollte dann aber natürlich keine basswunder erwarten.


    für die M10 topteile gibt es auch cases, auf wunsch auch aus leichtem kunststoffmaterial.


    dazu gibt es einen passenden 2HE-4-kanal amp mit DSP von RAM für "plug and play"...


    einzig das thema "riderfest" ist damit nicht gegeben.

    ich sehe ebenfalls deutliche vorteile beim remoten.
    der pc bleibt per kabel fest mit den einheiten verbunden, hier kann es dann keine verbindungsabbrüche geben.
    der tablet-pc oder das ipad steuert nur fern und braucht dann erstens selbst keine besonderen rechenqualitäten zu haben und zweitens muss im falle eines verbindungsabbruches nur die remoteverbindung wieder hergestellt werden, alles andere bleibt ja online.


    auch im falle eines rein rechnergestützten mischpultes würde ich nur so vorgehen, weil ein schneller und möglichst sicherer zugriff einfach das allerwichtigste im beschallerleben ist ;)

    vielen dank für diese einschätzung!
    teilweise decken sich eure erfahrungen mit ersten testberichten von der cebit, vor allem was den unempfindlichen screen angeht (im negativen sinne)


    die info mit den zu kleinen schiebereglern ist viel wert!
    ich hatte mir das schon fast gedacht, aber wenn mann´s nicht selbst getestet hat... man kann die auflösung aber auch veringern, dann müsse es besser gehen.
    danke, dann werde ich vermutlich doch eher auf das iPad warten...

    die aussage "analog ist tot" muss man sicher etwas relativieren.
    im oberen profisektor wird so gut wie nur noch digital gearbeitet, analoge tische werden hier zusehends seltener.
    das ist aber keine grosse überraschung, ich denke das war zu erwarten.


    das der neue midas-besitzer durchaus rechnen kann dürfte allen bekannt sein, also wird er sich erstmal von den tischen trennen, die am unrentabelsten geworden sind.
    spannend wird sicher, wie Midas die PRO6 auf ähnliche verkaufszahlen heben will...


    bei den etwas kleineren tischen und vor allem bei den ganz kleinen für die hobbymusiker wird es analoge pulte aber sicher noch eine ganze weile geben.
    nicht zuletzt auch auf kleinen und mittleren festivals, wo sich so langsam die erkenntniss durchgesetzt hat das "analog immer geht"... aber das kann sich im laufe der zeit immer noch ändern, die nachkommenden mischerkollegen werden analog nur noch selten in die finger bekommen.

    wirklich erstaunlich, die bandbreite des netzwerkes ist ja "nur" 10MB, der rest (90MB) ist für ACE reserviert.
    aber gut zu wissen, das man sogar lichtkonsolen darüber senden lassen kann!

    eben, wie ich eingangs auch schon schrieb ist das PCM durchaus bedienbar. ich habe kein problem damit.
    voraussetzung: man hat zeit, das handbuch zu lesen und ein bisschen damit zu experimentieren.
    das man sich auf einem gig "mal schnell nebenher" richtig reinarbeiten kann, halte ich für ausgeschlossen... vermutlich kommt es daher, das viele darum eher einen bogen machen würden.
    aber immerhin ist es eines der anerkanntesten geräte bei verleihbuden und deutlich öfter in racks zu finden als das 4000er.


    es gibt übrigens nach wie vor viele anlagen auf dem markt, bei denen der unterschied von günstigen hallgeräten zum PCM oder dem 4000er TC kaum hörbar ist. das sind dann die berühmten "perlen vor die säue"...
    aber wenn man mal eine richtig gute anlage vor der nase hat und die entsprechende musik darüber mischen kann, ist es ein genuss.

    bernd häusler:
    danke, "health" hatte ich auch schon gesucht... ;)


    ich fände es übrigens auch sehr praktisch, wenn in GEQ fenster automatisch der entsprechende RTA angezeigt würde.
    wenn man dann mal einen anderen kanal haben möchte (z.b. ein messmikro), dann könnte man das immer noch PFL schalten.
    das fände ich jedenfalls logisch.

    Jueof (off topic)
    so, jetzt weiss ich auch was du wolltest. nur klare fragen bekommen klare antworten ;)
    - die iLive läuft auf Linux
    - mit dem iPhone kann man sie fernsteuern, so wie man damit jedes comuterprogramm fernsteuern kann (auch die hier besprochenen scanner). das problem momentan ist, das man zwar alle knöpfchen schalten kann, aber die fader lassen sich nicht schieben. demnächst soll es aber eine eigene app von A&H geben.


    ende OT

    Zitat von "klauston"

    Hmm, wenn wir an den selben denken, dann war das ein D5, kein Midas, wobei das aber angeblich nicht der Fehler des Pultes war, sondern ein Versionskonflikt beim Updaten der Karten, wobei eine dann ein Problem hatte, was dann das ganze Pult betraf.
    ( so wurde es mir vom Techniker erzählt )


    War übrigens einer der größten deutschen Acts


    ach ja, genau das wars... ;)
    ich denke das genügt als beweis, das man einen kopfhörer-out in der tat auch als line-out benutzen kann :wink:

    im prinzip kann man alle software-gestützten scannerprogramme über das iPhone steuern:
    man benutzt einfach die app "RDP" (Remote Desktop Lite) und steuert damit seinen rechner per WLAN.


    aber ein eigenes app dafür kommt natürlich eleganter... :D


    zurück zum thema:
    ab heute beginnen ja die versteigerungen der funkfrequenzen und wir werden sicher bald die ersten "störsender" bekommen.
    deshalb finde ich die frage nicht uninteressant!

    Zitat von "audiobo"

    In den meisten Fällen sitzt vorm Kopfhörerausgang einfach ein Op-Amp, der die Verstärkung liefert - die Schaltung ist mit der eines unsymetrischen LineOuts praktisch identisch, nur die Verstärkungsfaktoren sind etwas anders ausgelegt...


    Zur Fehlanpassung: Da man in der heutigen Zeit vornehmlich mit Spannungsanpassung zur NF-Signalübertragung arbeitet, ist eine solche praktisch nicht gegeben. Auch viele (elektronisch designte) LineOuts sind extrem niederohmig, solange die Eingangsimpedanz wesentlich höher ist als die Ausgangsimpedanz sind die genauen Werte praktisch egal...


    dieser beitrag trifft die elektronischen hintergründe doch sehr gut.
    man sollte von einzelfällen (mit schlechter ausführung des kopfhörerverstärkers) nicht darauf schliessen, das es da ein grundsätzliches problem gäbe.
    natürlich ist die anpassung eines kopfhörerverstärkers nicht 100%ig auf das treiben hochohmiger senken ausgelegt, in der praxis spielt das aber keine rolle, weil der amp ja sogar grössere lasten verkraften kann (kopfhörer sind niederohmiger, deshalb muss auch der amp niederohmiger sein).
    da wir wie erwähnt mit spannungsanpassung arbeiten, sollte es hier also kein problem geben.


    was das thema iPod angeht, so kann ich dazu nur sagen: "shit in = shit out"
    wenn man gut klingende files hat, dann klingt auch der ausgang des iPod gut.


    es gab übrigens mal ein tolles beispiel der nutzbarkeit aus der realität, wo ein techniker die PA einer grösseren show über den kopfhörer-out gefahren hat, weil bei seinem Midas-pult die mastersektion abgeraucht war... 8)

    ich hatte jetzt am wochenende nach monaten mal wieder ein analoges PM3500 vor der nase.
    und ganz ehrlich: ich musste mich erstmal wieder entsinnen wie das geht. das ging zwar schnell, nach ner minute war ich wieder drin, aber im ersten moment dachte ich: upps, wie war das nochmal, wo fange ich jetzt am besten mit meiner vorbereitung an?? ;)
    irgendwie scheine ich langsam alt zu werden... 8)

    Zitat von "tonholg"


    hm, seltsam, ich dachte immer das wäre genau anders herum.


    sänger nah = predelay lang, da direktschall zuerst und raumanteil spät.
    sänger weit weg = predelay kurz, da raumanteil früh.
    ...


    sorry... das hab ich tatsächlich verdreht.
    so wie tonholg beschrieben hat ist es natürlich korrekt!
    und wie guma passend erwähnte, ist das predelay nicht die einzig wichtige grösse, es kommt auch darauf an wie der hall-algorythmus aufgebaut ist, also ich sag man "wie er anschwillt"... beim PCM91 kann man das schön einstellen, beim 4000er aber wahrscheinlich auch...