Beiträge von skyper

    Penn Elcom druckt, dafür in Farbe und bunt wenn man es möchte

    Hab heute mein Zugticket gebucht.


    Wenn Interesse besteht bringe ich gerne ein bisschen Zeug aus meiner Bastelbude mit.


    Tipp für Bahnreisende (danke an TomyN) : man kann statt Heilbronn auch Neckarsulm Mitte als Ziel ausprobieren, da ergeben sich u.U. vorteilhaftere Reiserouten. In meinem Fall rund 1,5 Stunden Zeitersparnis einfach.

    Quick'n'dirty wäre das hier auch noch ein Workaround, und vom kabeldurchmesser unabhängig:


    NM3MD-B
    3-poliges XLR Stecker-Modul, D-Form, schwarz beschichtet, Lötkontakte
    www.neutrik.com

    Und das Kabel mit dem hier festklemmen :

    DBA-BL
    Abdeckplatte für D-Form-Frontplattenausschnitte
    www.neutrik.com

    Plagiat muss nicht zwangsweise eine 1:1 kopie sein, es entsteht ja trotzdem zunächst der Eindruck das Original vor sich hängen zu haben. Legal und legitim bei Nachbauten und geistigem Eigentum sind ja zwei paar Stiefel.

    Ein fränkisches Auto in Optik eines Cybertruck aber mit Dieselmotor unter dem Namen "Tässla" würde ja auch als Plagiat geahndet werden.

    Neben der reinen Technik zählen ja auch Form, Farbe und allgemeines Erscheinungsbild zu den Eigenschaften eines Produktes.

    Problematisch wird es ja vor allem bei Fragen der Sicherheit und Systemkompatibilität, da leider dann der Ruf des Originals wenn was in die Hose geht.


    Meine Standardbox ist ja auch durchaus an ein amerikanisches Vorbild angelehnt, aber in mehrere Details verändert bzw um funktionalitäten erweitert.

    Die Chinesen dagegen haben diese Features stumpf bei mir kopiert.

    fabian_cf


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    Das müsste das Video dazu sein

    Funktioniert. Habe ein ganzes Theater damit ausgestattet, die haben überall drei wege hin und einen zurück falls man mal eine Abhöre braucht.

    Andere Kunden habe nur doppelt bestückte Boxen, bei denen jeweils eine Buchse männlich und weiblich parallel liegen, gerade für Rednerpult mit Abhöre etc.


    Bei mir sind gemischte Bestückungen quasi Standardware, auch wenn es nicht explizit im Katalog bzw der Homepage steht


    Kanalubersprechen kannst du mal bei Dave Rat auf Youtube gucken, irgendeines von den frühen Catsnake Videos, da testet er mal was geht. Ist aber tendenziell vernachlässigbar, da ist der crosstalk meiner Erinnerung nach im Mixer in ähnlicher Größenordnung.

    Das einscannen geht inzwischen teilweise über die Apps der gängigen Konstruktionssoftwaren, meist aber nur in der Vollversion.

    Evtl. Kann Dir aber der Dienstleister der den 3d Druck anbietet das auch einscannen.

    Grundsätzlich sieht das Ding druckbar aus, weil es vorne gerade abschließt.

    Dafür in einen Drucker investieren würde ich aber nicht, die Standardteile können meist nur ca 25x25x25cm, darüber wird es dann teuer. (vor allem wenn man den dann nicht wirklich nutzt)

    Das kann man online inzwischen zu überschaubaren Kosten machen lassen, auch wenn sich die Anbieter in der Qualität durchaus unterscheiden.


    Die Idee mit dem Bauschaum, einer dünnen Mülltüte und ggf. einer nachträglichen Folierung zwecks glatter Oberfläche als. Negativform finde ich auch spannend.

    Ggf. Kannst Du auch nur Teilbereiche wie den Verbindungsteil zum Treiber drucken lassen, und dann mit einlaminieren. Dann sollte sich der Aufwand für die Form in Grenzen halten, und die Druckkosten bleiben überschaubar.

    wir können froh sein, das wir nicht die elektro bg an der backe haben. das wäre das erste was die kontrollieren.

    das mit dem zifa etc erklärt auch, warum die Handwerker eben so teuer sind. die ganzen bg Vorschriften, die da greifen machen einen immensen Papierkrieg.

    Welches abweichende Regelwerk nutzt dann die VBG, bei der die meisten hier angesiedelt sein dürften?

    Ein Kollege hat dafür einen Meyer Sound VLFC im heimkino liegen.

    Der freut sich immer wie ein kleines Kind wenn er eine Stelle in einem Film findet, die so gut wie niemand anderes hören/fühlen kann 8)


    Da steht aber auch Elektroschrott im mittleren fünfstelligen Bereich herum, um das Hörerlebnis adäquat linear und rauschfrei zu ermöglichen. Das Ergebnis ist tatsächlich "leider geil", es muss einem der Spaß aber auch wert sein.

    Ne Frage an die Spezialisten, ich dachte immer Signalkabel müsste hochwertig sein, eine bestimmte Impedanz/Kapazität haben usw. .... bin jetzt etwas verwirrt.

    Netzwerkleitungen sind tatsächlich enger spezifizierte als normale NF-Leitungen.

    Auf YouTube gibt es von Dave Rat Video(s?), in denen er verschieden Kabeltypen zur Audioübertragung gegeneinander antreten lässt. Netzwerkleitung schlägt darin Mikrofonkabel und AES-kabel deutlich.

    Die Pronomic und die roten Thomann-Teile sind doch Baugleich. Da ist ne Platine drin und die Kabel sind mit JST-Steckern angeschlossen.

    Die sind auch nicht in ein NA-Housing oder vergleichbaren eingepfercht, sondern in einem deutlich voluminöseren Gehäuse.

    NA-Housing
    Strangpressprofil-Kit inklusive Schrauben, schwarz beschichtet, Kombination mit allen D-Form Gehäusen ohne rückseitige Leiterplatte möglich.
    www.neutrik.com


    Die shuttle snake Variante vom T dagegen ist ein cat5 ethecon, der hat aber einen Zwischenring. Die Variante ist innen gelötet, Kabel direkt auf Pins der buchse, komplett ohne Platine. Muss man wollen...

    Bei dieser Serie sind auch "vorteilhafterweise" die Stageboxen mit Nummern beschriftet, die Kabelpeitschen dagegen mit Farben codiert.


    Die typischerweise mit na housing verwendete cat6a-buchse ist dieser hier:


    https://www.neutrik.com/de/neutrik/produkte/ethercon-rj45-steckverbinder/ethercon-einbaubuchsen/ethercon-cat6-sub-a-sub-serie

    Der passt ohne Adaption in das Strangprofil, gibt es aber nur als schneidklemm. Ist entsprechend schnell zu konfektionieren weil nur die Massedrähte angearbeitet werden müssen

    Ein ordentliches bühnentaugliches Kabel kostet Hausnummer 2,20 - 3 eur pro Meter ,

    Stecker incl. Konfektionieren ca 10-15 eur pro Stück. Also eher 120-150 Euro für den Draht.


    Bei dem Cat/xlr Zeug gibt es kein wirkliches preisliches Mittelfeld.

    Entweder billigst produziert in Fernost mit noname Komponenten (was aber je nach Anspruch und Einsatzbereich durchaus seinen Zweck erfüllen kann), oder mit Neutrik und etwas mehr Fertigungstiefe hier zusammengebaut. Teils auch mit dem entsprechenden Systemgedanken im Hintergrund, falls die Sachen nicht nur als reine Punkt-zu-punkt Strecke im Bedarfsfall genutzt werden sollen, sondern tatsächlich als fester Teil der Verkabelungsinfrastruktur.


    Noch ein Paar Randbemerkungen: Alles an Kabelpeitschen mit cat6a Buchse im na-housing (oder vergleichbaren Gehäusen) ist innen mit schneidklemmtechnik aufgelegt und nicht gelötet, keine Ahnung ob das mit feindrähtigen Mikrofonkabeln eine funktionierende Langzeitlösung über die Lebensdauer ist, oder an der Verbindungsstelle irgendwann oxidiert.

    Erkennt man am fehlenden Distanzring zwischen Buchse und dem Gehäuse, und dem teilversenkten Verriegelungsfähnchen an der Buchse.

    Zugentlastungen ohne Knickschutz schaffen auf Dauer eine Sollbruchstelle, vor allem bei sehr dünnen Kabeln.


    Aber Augen auf, auch beim hochpreisigeren Zeug gibt es Details auf die man achten kann. Gestern erst am Messestand eines großen Herstellers eine Peitsche in der Hand gehabt, bei der die Zugentlastung in einem durchbohrten Plastikblinddeckel montiert ist, das kann man zumindest im gehobenen Preissegment auch eleganter lösen.


    Kannst neben den großen Kabelbuden wie Klotz, cordial oder sommer auch bei Camtec oder Sebastian Jäger anfragen, jeder interpretiert das Thema etwas anders. Aber preislich ist das alles leider signifikant von den discounter-Produkten weg.

    - VariLite VL3500 (43kg)
    - VariLite VL2500 (26kg)

    - Chauvet Storm (38kg)


    Alle genannten zeigen Plastikgriffe. Der VL2500 hat keine weitere Öse.

    Anbei ein Foto vom VL3500. Sieht nach Plastik aus,

    Kleiner Tip für die Materialrecherche beim Hersteller oder Vertrieb:
    bei den Varilites heißt das Bauteil 10.9686.0846 (HANDLE, CAST ENCLOSURE)