Beiträge von FF

    In meiner Jugend gab es noch kein Internet. (...)

    Als Karlsruher ist man zur "Labi" geradelt (Badische Landesbibliothek), hat in den Schubschränken mit den Schlagwort-Karteikarten geblättert, die Stellplatznummern auf Fresszettel notiert und sich dann im offenen Archiv die Füße wundgelaufen, bis man die Bücher beieinander hatte. Bzw. die 50%, die nicht schon verliehen waren... :)

    Das ist aber dann eher Gesprächsstoff für ein geheimes Underground Treffen der letzten Zeck & Co. Jünger. ;)


    Bin da ganz bei meinem Kollegen guma .

    Leider hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder falsch interpretiert. Ich bin sicherlich kein Zeckie. ;)


    Nachdem man über 5 Seiten lesen konnte, DASS die alten Zecks nichts taugen für PA und vor allem WER das schon vor 30 Jahren wusste, bleibt die Frage des WARUM, die auch im Titel von guma rhethorisch gestellt wurde, bislang im Wesentlichen unbeantwortet. Absthalverhalten wurde mal angesprochen, that's it. Für ein technisches Forum ein wenig dünn, findest du nicht? ;)

    Mit etwas mehr technischem Hintergrund könnte der Thread abseits nostalgischer Missgefühle vielleicht noch für andere User nützlich sein.


    Z.B.:

    Warum haben die Zeck und Dynacord 15/3er ein schlechtes Abstrahlverhalten? Wie hängt das mit den verwendeten MTs und Schlitzstrahlern und den Trennfrequenzen zusammen? Wie wurde der 15er ausgelegt bzgl. Gehäuseabstimmung und gedachten Anwendungszweck? Usw.


    Und wie müsste eine sinnvolle 15/3 heute aussehen? Sind z.B. die Limmer P2/P3 (oder andere aktuelle Produkte) gute Lösungen und was ist bei denen anders als bei einer alten Zeck?


    ;)

    Hier gibt es ein fertig entwickeltes Projekt

    Ich habe glaube ich den Arbeitgsauftrag noch nicht ganz verstanden?

    Was soll ich machen?

    "Nur eine Kleinigkeit" iron 2 Sonogramme für einen horizontalen Cluster, einmal mit 70° Splay und einmal mit 60° :saint:



    Oder einen Hinweis, warum HK sich für den 70° Winkel entschieden hat, obwohl das 1er Sonogramm 60° nahelegen würde. Bei soviel Entwicklungsarbeit, wie ihr in die Serie investiert habt, waren die Clusterwinkel zweifellos Teil der Entwicklung.

    die sache mit den fünf 18"ern nehme ich jetzt mal nicht ernst ;)
    aber diese akustikdecke wurde auf mein anraten hin eingebracht. die scheppert nicht. vorher war der raum mit livemusik kaum zu ertragen...

    Eine Baffledecke hätte u.U. noch mehr Absorptionsfläche erzeugt, sowie die Möglichkeit, die Lichttraversen höher in die Baffleebene zu hängen.

    Aber ich bin bei OWA-Decken negativ voreingenommen - daher steht meine Meinung dazu unter Vorbehalt... ;)

    Bei defekter Weiche die Bauteile Stück für Stück auslösen und einzeln auf Funktion testen. Falls keine Werte aufgedruckt sind, Werte mit REW o.ä. ermitteln. Bei defekten Bauteilen Weiche aus Top 2 heranziehen und Bauteilwert dort ermitteln. Spulen, Kondensatoren und Widerstände sind bei den üblichen Lautsprechershops bezugsfähig.

    RL ist Phasenkohärent und hat dabei keine Überhöhung im Übernahmebereich, weil bei ihm im Gegensatz zum üblichen Vorgehen die Grenzfrequenz bei -6 dB angegeben ist. Ich würde auf jeden Fall mit RL anfangen zu testen.

    Das ist so nicht richtig bzw. unvollständig. RL hat keine Überhöhung im Achsfrequenzgang, aber -3dB im Energiefrequenzgang. BW oder Bessel haben zwar auf Achse eine +3dB Überhöhung, dafür aber einen konstanten Energiefrequenzgang.

    Wenn Tops und Sub getrennt mit Abstand stehen, z.B. Monocluster, und es daher keine sinnvolle Abstrahlachse gibt, die bevorzugt werden soll, kann eine BW-Charakteristik durchaus die bessere Wahl sein.

    Die balken bräuchten einen sogenannten balkenschuh, wenn sie vollständig tragen sollen. so wie im bild in #27 trägt jedenfalls nur ein sehr kleiner teil des balkens, der rest hängt einfach in der luft.

    Es muss nicht zwingend ein Balkenschuh sein. Dem Aufreißen des Balkens in Maserlängsrichtung bei einer Ausplattung kann auch durch einen Bolzen oder eine Vollgewinderschraube begegnet werden. Für den Auflagerteil muss trotzdem ein Nachweis bzgl. Querkraft berechnet werden.

    Bist du sicher, dass es ein Stab ist und kein Rohr? Wenn das Mic nicht ganz am Ende eines Stabs (im Wind) sitzt, sondern ein Stück ins Rohrinnere hineinrückt, entsteht ein Klang wie beim Flaschenblasen oder einer Panflöte. So ähnlich hört sich der Sound für mich auch an. Windgeräusche hättest du am Mic dann keine mehr. Die Tonhöhe ergibt sich aus Abstand Mic zum offenen Rohrende.

    Mit etwas Messtechnik kann man Piezos mit einer einfachen passiven Weiche deutlich verbessern. Parallelwiderstand schalten und dann einen HP für konstante Impedanz rechnen. Siehe Cobra-Horn (Hobby Hifi). Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Zumindest kostet es fast nichts und Versuch macht kluch...

    Wie hast Du denn die Aufnahemleistung und Abgabeleistung gemessen.

    Das bei größerem Crestfaktor mehr Leistung aufgenommen wird und weniger Leistung raus kommt halte ich für ein Gerücht...

    (Nicht nur) das fand ich auch merkwürdig an den Leistungstabellen. Zumal die t.amps (allgemein, nicht speziell die E-Serie) in sonstigen Tests oft brauchbar abgeschnitten haben und selten "totale Durchfaller" dabei waren.

    Und der nächste der rummotzt... allmählich nervts.


    1 Sekunde googlen: https://aw-audio.de/boxenbauplaene/PS-Bass%20MK2_.pdf


    Das sind die Infos die vorhanden sind - leb damit oder kauf / bau dir andere Bässe.

    Dein Link passt nicht, es dürfte der ARLS in 1. Version sein.