Beiträge von FF

    In Anbetracht der Nutzung während eines Karnevalumzugs finde ich eigentlich auch das Verpolen einer Seite sinnvoller. Es wird auf dem Wagen zwischen den Subs deutlich leiser. Zudem läge die Nullebene dann in Fahrtrichtung, so dass auch die Wagen davor und danach weniger Bassanteile abbekommen, die haben ja u.U. auch wieder Musik. Aufgrund der Straßenbreiten bzw. bis zu Häusern als erster schallharten Reflektionsfläche sollte die Bass-Abstrahlung als Dipol für die Zuschauer auf beiden Seiten keine größeren Einschränkungen mit sich bringen.

    Kleiner Raum und Hornsub? Ein Eckhorn bauen und fertig; wenn es pegelmäßig nicht reichen sollte, halt 2 aufeinanderstapeln. Das alte Klippsch würde ich mir wegen der komplexen Geometrie nicht mehr antun wollen, da gibt es einfachere und modernere Vorschläge. Suche mal bei Strassacker nach "Eckhorn 18 Mk2"

    1. Messung: Sub in Hallenmitte auf Boden, Mikro auf Ständer in

    Abstand "X" zur Subfront

    2. Messung: Sub mit dem Rücken an die Wand schieben, das Mikro relativ zur Subfront wieder in Abstand "X" aufbauen.

    Da sich Verhältnis Mikro zu Sub und Mikro zu Boden nicht unterscheidet, wird nur der Pegelunterschied durch Wechsel von Halb- zu Viertelraum erfasst. Laufzeitunterschied durch Bautiefe Sub zur Wand ist im Subbereich vernachlässigbar.

    Wenn aber in deiner Bestellübersicht auf Amazon, keine Rechnung als PDF-Download bereitsteht, gibt es immer den Button "Rechnung anfordern" und nach zwei weiteren Klicks geht eine Mail an den Drittanbieter raus.

    Bei mir kam in der Regel 1-2 Tage später eine ordentliche Rechnung per Mail oder der Hinweiß das die Rechnung der Lieferung beiliegt, was dann auch der Fall ist.

    Ja, aber es macht unnötig Arbeit, die Rechnung könnte ja auch gleich automatisiert per Email zugesendet werden.

    Zudem ist es mir einmal passiert, dass ich einen Beleg als Rechnung eingebucht hatte und mir der Steuerberater am Jahresende mitteilte, dass er nicht die Kriterien einer abzugsfähigen Rechnung erfüllte. Und dann 11 Monate später dem Drittanbieter wegen einer korrekten Rechnung hinterherzurennen, macht wenig Freude.

    Natürlich ist es mein Fehler, wenn ich einen nicht tauglichen Beleg einbuche. Aber es muss doch nicht sein...

    Nicht bei Drittanbietern, da bin ich auch schon reingetappt, der Rechnungsdruck aus dem Konto heraus funktioniert oft nur, wenn Amazon selbst Verkäufer der Ware war.

    Besonders ärgerlich ist, wenn ein Zettel dabeiliegt, der auf den schnellen ersten Blick wie eine Rechnung mit Mwst. etc. aussieht, dann aber im Kleingedruckten steht, dass es sich dabei um keine Rechnung, sondern nur einen Lieferschein etc. handelt.

    Dass nicht grundsätzlich mind. per Email und PDF eine Rechnung versendet wird, regt mich auch auf, weil es einfach unnötig zusätzlich Arbeit macht.

    Die Klappcases sind zugegebenermaßen interessant. Aber ich hätte Bedenken bzgl. Kippsicherheit, wenn ich die Bautiefe der Pulte mit dem Rollenabstand vergleiche. Zusätzlich sind das noch Lenkrollen, die sich bzgl. Schwerpunkt nochmal ungünstiger stellen können.

    Wenn sich jetzt der müde Tontechniker nach einem langen Tag vorne auf dem Pult abstützt...

    Interessant fand ich beim letzten Umzug, dass Möbelpacker fast alles anders tragen, als man es selbst tut.


    Egal ob VA-Technik, Handwerker mit Kisten, etc., meist wird alles, was Griffe hat, vor dem Bauch getragen. Ist es für einen zu schwer, kommt der 2. Mann dazu.


    Die Möbelpacker tragen fast alles auf dem Rücken, gerne auch Stapel aus 2-3 Kartons. Wenn es kippelig wird, wird mit Gurt unterstützt. Das Anheben erfordert etwas Übung, aber das Tragen selbst ist tatsächlich kräftesparender und man sieht, wo man hinläuft.

    Manchmal läuft man bei Behördenmitarbeitern aber auch völlig hilflos ins Leere:

    Als Architekt hatte ich vor 3 Jahren mehrere Sanierungsarbeiten an einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt zu betreuen. Unter anderem wurde dabei festgestellt, dass der Dachstuhl des Gebäudes aufgrund Schädlingsbefall so stark geschädigt ist, dass er rechnerisch keine Tragfähigkeit mehr hat; entsprechende Gutachten von Holzbauingenieur und Statiker lag vor. Die Hausverwaltung wollte sofort sanieren, wir (Architekt u. Statiker) auch, den Eigentümern war es zu teuer; "das hält noch usw.".

    Nach mehreren Fristsetzungen gegenüber den Eigentümern habe ich dann zusammen mit dem Statiker das Bauordnungsamt in Kenntnis gesetzt, weil wir nicht dafür haften wollten, wenn der Dachstuhl eines Tages über den Bewohnern zusammenbricht; die Hausverwaltung hat die Meldung gegen den Willen der Eigentümer unterstützt.

    Tja, und vom Bauordnungsamt haben wir uns eine ordentliche Ohrfeige eingefallen, was uns einfällt, sie mit völlig unnötiger Panikmache zu behelligen. Das zu kontrollieren wäre nicht ihre Aufgabe und die Gutachten ja sicherlich völlig überzogen usw..

    Letztlich blieb uns nicht viel mehr übrig, als zumindest eine schriftliche Stellungnahme des Bauordnungsamts einzufordern (hat auch geklappt), in der bestätigt wird, dass wir den Schaden gemeldet haben, dass wir den Bauzustand für einsturzgefährdet halten und Bewohner und Behörde darüber mit dringender Warnung bzw. Handlungsempfehlung in Kenntnis gesetzt wurde.

    Geschehen ist seit 3 Jahren dort - nichts. Aber nach jedem stärkeren Sturm rechne ich damit, dass sich die Hausverwaltung meldet und den Verlust eines Dachstuhls im 5 Stock beklagt.

    Das heißt, ich kann an einem Kanal mit 1200W bei 8 Ohm zwei Boxen mit 900W dranhängen?

    Ist für mich nicht nachvollziehbar :/

    Die große TSA liefert 4 x 1670 W / 4 Ohm, passt doch für deine 2 18er pro Seite für den Anfang. Oder halt die Proline-3000 für die Bässe

    Die Leiter erinnert mich an eine Bauprojekt, das ich als Architekt an einem Siemensstandort betreut hatte:

    Während eines Rundgangs zur Bestandsaufnahme zusammen mit den Haustechnikfirmen und den Siemens-Projektleitern entstand kurzfristig die Notwendigkeit, im Foyer einer der Industriehallen in die abgehängte Decke zu schauen. In diesem Foyer hing auch das große Display mit Anzeige der Betriebsunfälle am Standort für das laufende Jahr, verstrichene Zeit seit dem letzten Unfall etc.; das gibt es bei Siemens in jedem Werk als Motivation zur Einhaltung der Arbeitssicherheit etc.


    Einer der Haustechnik-Projektleiter hatte zufällig seine Monteure vor Ort und orderte diese mit einer Leiter in dieses Foyer, damit wir in die Decke schauen konnten.


    Der Mitarbeiter kam mit einer Leiter über der Schulter, baute diese direkt vor dem Unfalldisplay auf - dann ging bei uns das Gelächter los und sein Chef lief rot an: Eine der Alusprossen war komplett rausgebrochen und durch ein Stück Besenstiel ersetzt worden, beidseitig fachmännisch mit den Aluholmen verspaxt. :D

    Motorbetriebene, intelligente Trommeln wären "Funny Stuff", die über Programmierung per Knopfdruck entweder vordefinierte Längen auf-/abwickeln oder besser noch, die Trommel mit codierten Aufklebern an den Kabelenden intelligent erkennen kann, wie lange der Motor laufen muss. :)

    XLR stecken, Knopf drücken und schonmal das nächste Kabel holen gehen...