Beiträge von ThomasL

    Budget für Mischpult + Anlage + Geraffel (Cases, Hüllen, Multicore) : 6.500€ (absolut max: 10.000€

    Puh - das wird an der oberen Grenze schon wirklich eng, wenn man auch nur halbwegs ordentliches Material einsetzen will. Es bleiben also fast nur die Hausmarken großer Musikalienhändler.

    Das muss nicht schlimm sein, man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass Nachhaltigkeit nicht unbedingt in jedem Fall garantiert ist. Also quasi so wie von Floger vorgeschlagen. Sobald ein namhafterer Hersteller ins Spiel kommt, wird das allein schon von der Grundkalkulation nix.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Liebe Leute,


    ich bräuchte für einen Job in 15711 Königs Wusterhausen eine PA nebst Amping plus Licht für nen kleineren Rock 'n Roll-Job. Tonpult, Mikros und Monitoring haben wir selbst dabei. Ich hätte, wenn vorhanden, wahrscheinlich folgendes hingestellt:


    2-3 x SB18 (ggf. plus Podest) + 2 x Arcs Wide hochkant pro Seite, es ginge aber genauso gut 1 Stack Director, Access (T9), Seeburg K2, RCF NXL44 o.ä. pro Seite.


    Lichtmäßig ebenfalls "kleines" Besteck, es ist ne Rockshow, von daher zwei mal Frontlicht und zwei mal 6erBar Par64 bunt auf WindUp nebst Dimmer und kleinem Lichtpult, alternativ auch moderne LED-Derivate. Der Tonler muss es mit bedienen, also nix kompliziertes.


    Das Ganze wenn möglich, mit Auf- und Abbau.


    Gibt es wen im Forum der das realisieren könnte und mir einen Preis per PN oder Mail zuriefe? Das wäre Deluxe.


    Vielen Dank schon einmal und viele Grüße,


    Thomas

    Was mich bei der ganzen Diskussion am meisten wundert: Wie ist es 2018 möglich, dass es fast allen Herstellern möglich ist, ein vollausgestattetes digitales Tonpult für knapp 2500 Euro zu bauen, welches so ziemlich jedes essentielle Feature enthält, was man für nen Job braucht - aber es für 2500 Euro eben kein "richtiges", modernes Lichtpult. Wenn ich das richtig überblicke, fangen die ersten "Kompaktlösungen" bei knapp 5000 Euro an - und auch von MA gibts für die Kohle eben nur die Rechnerlösung. Versteh ick nich :)

    Kleiner als 19" ist scheinbar wirklich schwierig, das ist dann der Markt wo wohl Pulte wie das MR18 oder auch das Qu-Pac ihr "Stärken" ausspielen.

    Als Kompromiss-Bastel-Lösung (weil oben schon der eine oder andere "Bastelvorschlag" kam) könnte ich mir eine dLive CDM32 nebst Laptop und IP6/IP8 vorstellen. Wobei ich persönlich dann eher zu mind. nem 19" Pult tendieren würde - da gibt es inzwischen von fast jedem Hersteller etwas, das zumindest ordentlich arbeitet. Die meisten wurden schon genannt, der Vollständigkeit halber seien noch

    Digico SD11 und

    Soundcraft SIExpression1

    erwähnt.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Ganz ehrlich? Das mag vielleicht einigen hier extrem seltsam vorkommen, aber da versucht jemand seinen inzwischen internationalen Konzern mittels einer neuen Marketingstrategie als internationalen Player und attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Das kann man bierernst machen oder eben so, wie es eine Menge der MI-Kundschaft erwartet - anders als der Rest. Das kann man dann wiederum mögen oder nicht, wahrscheinlich bekommt irgendeine Agentur für die Idee des "Tribes" eine Menge Geld. Und das zieht sich dann durch alle Bereiche. Die Damen und Herren in der Figürli-Grafik sind scheinbar den realen Frontleuten nachempfunden, die im MI-Markt für Herrn Behringer den Vertrieb vorantreiben. Bei den Standorten wird direkt mit den Vorzügen der Städte und Gemeinden geworben, die Stellenanzeigen sind ebenfalls in diesem Marketington gehalten:


    https://career10.successfactor…J3bPp0LNEfMUowOz1vnvLs%3d



    Wir haben mit der Music Group bis auf Lab.Gruppen auch kaum Berührungspunkte - aber ich würde sie jetzt nicht wegen einem modernen Online-Marketing des Mutterkonzerns abkanzeln.

    Am 18.12.2017 findet eine Demo der Allen & Heath SQ-Serie in 32545 Bad Oeynhausen im Mercure Hotel Bad Oeynhausen City statt. Das Ganze startet um 11 Uhr, fürs leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die Teilnahme ist kostenlos, Parkmöglichkeiten gibt's ausreichend in der angrenzenden Tiefgarage des Busbahnhof, für Zugreisende ist der Bahnhof fußläufig in 3 Minuten zu erreichen.

    Anmeldungen gerne per eMail an thomas.lange@lange-ohlemeyer.de - oder einfach per PN.

    Die Chimp 300 habe ich mir letztes Jahr selber 'mal rausgesucht, da ein eventuelles neues Pult bei uns im Theater anstand.

    In der Preisklasse um 5k Euronen ist das mein absoluter Favorit; bei meinen Recherchen und Vergleichen und Anforderungen blieb nur Das übrig :)

    Hattest Du die Chamsys M40 ebenfalls in Betracht gezogen?

    Naja, die Frage ist schon berechtigt und wurde in nem anderen Thread ja auch schon gestellt: Welches moderne Lichtpult kaufen für unter 5000 Euro netto? Ich wundere mich schon sehr, dass man heute einen sehr, sehr ordentlichen Ton-FoH für den Bruchteil dessen bekommt, was man noch vor 10 Jahren dafür zahlen musste - beim Licht scheint es aber, dass es unterhalb der Dickschiffe sehr schnell sehr dünn wird. Und selbst deren abgespeckte Versionen sind immer noch ziemlich teuer. Das Chimp fand ich für unseren Betrieb eigentlich interessant - aber wenn ich das richtig sehe, gibts dort bspw. keinen LED-Pixelmapper - den gäbe es bei der M40 dann wieder. Nur - weder bei Chamsys noch bei Infinity darf man sich über Dry-Hire-Erlöse Gedanken machen.

    Mal so generell:


    Es ist auch bei den Yamaha, Midas Pro und A&H Pulten keine gute Idee, einen Festivalablauf über Szenen ( = Snapshots in der DiGiCo-Terminologie) abwickeln zu wollen. Wie das bei Soundcraft oder Avid ist, weiß ich nicht aber die einzige Kiste, die ich kenne, bei der das, was in Szenen gespeichert wird, so vollständig ist, dass das als "Bandfile" einigermaßen funktioniert, ist X/M32.

    Hm - wieso? Ich mache das in iLive und jetzt auch in der dLive eigentlich immer so. Die Szenenverwaltung, gerade in der dLive ist so umfangreich, dass man ohne Probleme von alles bis nix in den Szenen untergebracht bekommt, von den reinen Audio-Rahmendaten der Konsole mal abgesehen. Oder habe ich deinen Punkt einfach nicht verstanden?


    Viele Grüße,


    Thomas

    Naja, es kommt auch hier, wie immer, auf das Level an, auf dem man sich bewegen will. Ich hatte im Dezember tatsächlich auch die erste Location wo mir der Veranstalter ein Tablet in die Hand drückte mit den Worten "Hier, das erklärt sich von selbst". Gut fand ichs nicht, ich hätte jedes Pult mit Fadern der App vorgezogen. Aber - scheinbar gibt es da wirklich die Denke, dass man die Basics auch mit einer App bedienen kann - und mehr braucht kein Mensch. Klangregelung ginge ja noch, aber alles was drüber hinausgeht ist eher mau - auch Monitor und Co. Aber das mag vielleicht an mir liegen - ich lass mir lieber ein mir unbekanntes Pult erklären und bin dann im "Ernstfall" schneller an den Fadern und Knöppen als das ich auf irgendeiner App rumtatsche.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Vielleicht mal ein kurzer Beitrag von den eher kleinen bis sehr kleinen Bühnen der Republik. Ich persönlich finde das Seeburg-Zeug insgesamt ganz gut, bin aber eher der von-vorne-mit-Mischer als Monitormann - von Seiten von Bands ohne Fremdtechniker kam da ehrlich gesagt in den letzten 10 Jahren kein doofer Kommentar ob der Qualität der Wedges. Und dabei benutzen wir sogar nur die allseits verpönten A8...:-)

    Was die Alt-Herren-Rock'nRoll-Kapelle mit der ich so unterwegs bin in letzter Zeit wirklich sehr gut fand waren Dynacord AXM12A.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Was bitte ist euch denn eigentlich in der Vergangenheit schlimmes passiert dass ihr so am abkotzen seid über (die praktisch immer veralteten) Bühnen-Aufbau-Informationsblätter?

    Generelles keinen-Rider-Schreiben funktioniert aber auch wirklich nur wenn man sich als mitfahrender Techniker auf die Location und die Technik vor Ort verlassen kann. Und will man das, wenn man in einer Liga unterwegs ist, wo es eben nicht die großen Häuser sondern eher die kleinen Clubs sind?

    Zwei Beispiele: Gestern abend mit der üblichen Rock 'n Roll-Formation unterwegs. Dem örtlichen Tech wurde der Rider seitens seines Chefs aus Versehen vorenthalten. 20 Minuten nach Eintreffen war die Kapelle am Start, kein Problem wenn die Logistik da ist und der Kollege weiss was er tut. Vor zwei Wochen, selbe Band, Club ähnlicher Größe ganz woanders: Der Chef hatte den Rider bekommen aber nicht gelesen ("Wir haben alles da"), Aufbau dauerte doppelt so lang, keine Subsnakes vor Ort, Stative, Mikros und Kabel lagen noch hübsch eingepackt im Nebenraum. Hat alles funktioniert, dauerte nur wesentlich länger.

    Rider werden geschrieben um gelesen zu werden, für mich gehört dazu eine generelle Beschreibung dessen, was passiert, die Info ob mit oder ohne Techniker gereist wird, ein Bühnen- und ein Kanalplan. Mehr muss und sollte nicht sein - weniger aber bitte auch nicht.


    Viele Grüße,

    Thomas