Beiträge von ThomasL

    Eine grundsätzliche Frage zum Thema Channelstrips:
    Es gibt ja nun nicht nur die PM5D und M7CL sondern im Gegenteil ziemlich viele Kisten, die eine begrenzte Anzahl von Fadern vorsehen, dafür aber eine freie Belegbarkeit der Oberfläche bieten.
    Bereitet ihr sowas wie eine "Kapellenebene" vor? Also aus dem vollen Patch eine bandspezifische Auswahl auf einem Custom-Layer?


    Viele Grüße,


    Thomas

    Hm, seh ich etwas anders. Wenn wir von nem ordentlichen Programmierer reden, der das vernünftig schreibt sind wir ganz schnell gehaltsmäßig im mittleren vierstelligen Bereich. Auch wenn das für den Programmieraufwand angemessen ist, im Vergleich zu einer "Fertiglösung" in Easyjob bspw. ist das monetär und aufwandsmäßig überhaupt nicht zu rechtfertigen.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Hey Uwe,


    wir haben unsere komplette Disposoftware als selbstgebautes Access-System laufen und das tut seit Jahren hervorragend. Nur die Mitarbeiterzeiterfassung ist eher schwierig, da wir uns da eine Webbasierte Lösung wünschen, sodass die Mitarbeiter eben nicht zwingend in der Firma ihre Stunden eingeben müssen. Zwar sind auch mit Access und sicher auch mit Filemaker webbasierte Lösungen möglich - aber da haben wir leider überhaupt keine Zeit für :(


    Viele Grüße,


    Thomas

    Liebe Leute,


    wir suchen ein Tool mit dem wir Personalpläne erstellen und die Mitarbeiterarbeitszeiten erfassen können. Bisher gehen die Personalpläne per Excel und die Zeiterfassung über ein Online-Tool (TimeOMeter). Zum einen wäre es ganz schön beides in einem zu haben zum anderen zickt TimeOMeter inzwischen mehr als rum und der Support wurde leider eingestellt. Easyjob könnte das alles bestimmt, aber wir sind mit unserer Dispo- und Fakturasoftware sehr zufrieden und nur die Personalgeschichte ist kein ausreichender Wechselgrund.


    Wegen des Umfangs - Im Moment haben wir 4 feste Mitarbeiter inkl. GF, zwei Azubis, ca. 10 Aushilfen auf Stundbasis und ne Handvoll Freiberufler.


    Also was gibts da? Wer arbeitet mit was?


    Viele Grüße und vielen Dank im Voraus,


    Thomas

    Wir haben vor zwei Jahren den Tag der Niedersachsen betreut - und mir wurde seitens des Landestrachtenverbands zugesichert, dass es seit ein paar Jahren eine Anweisung an die jeweiligen Vereine gäbe, auf Veranstaltungen keinerlei Kassetten mehr zu nutzen :)

    Ich kann mich den Herren oben nur anschließen, wenn Du ein Schritt von der QU nach "oben" machen willst und dabei noch Peripherie wie AR2412 weiter nutzen möchtest ist die GLD das Mittel der Wahl.


    Die iLives gibt es aus dem selben Grund wie Sand am Meer wie bspw. auch LS9s, M7CLs usw - die Nachfolger sind bereits am Start. Bei der GLD ist, so meine ich zumindest, noch nicht einmal die Entwicklung eines "Nachfolgesystems" angedacht - warum auch? Natürlich kann man immer auf "the next big thing" warten - aber weiter bringt einen das für den Moment auch nicht.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Liebe Leute,


    ich mach ja eigentlich kein Licht. Aber es hat sich so rauskristallisiert, dass unsere "günstigen" Lichtpulte inzwischen alle den Geist aufgeben und wir ehrlich gesagt für die Steuerung von 4 Stufenlinsen pro Veranstaltung nicht unbedingt gewillt sind entweder a) nochmal in Lightcommander zu investieren oder b) überall die großen Konsolen mitzunehmen.


    Gibt es zwischen den unzähligen China-Derivaten des allseites bekannten Scene Setters und dem Lightcommander 12/2 überhaupt irgendein einfaches DMX-Faderpult das was taugt? Ach - Zero88 Jester ist bekannt, steht in einer inzwischen von uns betreuten Festinstallation - so richtig gut findet das aber keiner irgendwie.


    Ich bin gespannt auf eure Vorschläge - oder auch darauf, ob diese Pulte überhaupt noch eingesetzt werden.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Ich weiss, ich werde gleich gesteinigt - aber was sind in dem Fall "kleinere" Konstellationen für die man 4 x 3025 W @ 2 Ohm verbrät?


    Die PLD4.5 fände ich interessant, bei den RAM-Amps kann ich aus unseren Erfahrungen mit S- und RX-Serie berichten, dass die immer mal wieder Service brauchen.


    Wenn allerdings schon Lab.Gruppen-Material vorhanden ist, könnte man sich ja auch eine Herstellerinterne Erweiterung vorstellen - Bei uns und auch Kollegen in der Region haben sich für so ziemlich alles, was nicht systemamp-abhängig ist (Kleine PAs, Monitoring) Lab.Gruppen IPD2400 durchgesetzt. Die Dinger sind klein, leicht, stark und evt. flexibler als die "großen" 4-Kanäler.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Zitat von "wikinger"

    System amp finde ich grundsätzlich eine gute Sache, nur muss man meistens eh bei jeder location anpassungen machen, dann denke ich an die bei vielen Herstellern sehr "optimistischen" Limitersettings. Wenn man zeit hat kriegt man auch so manches system klanglich besser hin als mit den original presets insofern man zugriff auf die einstellungen hat. ich bevorzuge es wenn ich vollen zugriff habe.


    Hm...das mag eine Philosophie-Frage sein, aber ich habe noch nie vor Ort in irgendwelche Hersteller-Presets eingreifen müssen. Lauter, Leiser ja, Master-EQ und Delay auch - aber Crossover, Delay zwischen den Komponenten und EQ der einzelnen Treiber?



    Viele Grüße,


    Thomas

    @ Karel Außer dem Preis - nix eigentlich :) Drankommen wäre jetzt die nächste Sache, ich hatte bei den "Neuen" von KV2 schon mal wegen ein paar anderer Sachen angefragt, ausser einer Verkaufspreisliste und einer angeblichen Weitergabe unserer Daten an den zuständigen Menschen kam da aber leider nix an Informationen.


    Den Alesis muss ich mir mal anschauen, Danke für den Tipp.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Ich hab den 828 als Audiointerface im Heimstudio - das wär mir für Live zu kompliziert. Das kann ich Kollegen ja schon kaum erklären - ich will gar nicht wissen, was die Kundschaft damit anstellen würde :)


    Ins Auge gefallen ist mir der LD Zone 622 - hat das mal jemand in der Hand gehabt?

    Liebe Leute,


    da ich in den letzten Wochen immer wieder "schnell+schmutzig"-Beschallungen mit 1-2 aktiven Fullrangeboxen, einem Funkmikrofon und einem Zuspieler durchgeführt habe, hätte ich das Ganze gern in Zukunft in einem kompakten Case verbaut. Ich habe mich mal nach den üblichen 19"-Verdächtigen umgeschaut, aber nix gefunden, was auch nur irgendwie in die Nähe meiner Vorstellung kommt.


    Sowas stelle ich mir vor:


    1 HE Mixer mit 1 x Mikrofon-(XLR) und 1 x Stereo-Line-Eingang (Klinke oder Cinch), Gain- und Klangregelung im Mikrofoneingang, EQ mindestens 3Band, besser 3BandSemiparametrisch, 1 x Stereo-Ausgang auf XLRs, im Notfall auf symmetrische Klinken.


    Gibt es das? Und wenn möglich auch einigermaßen budgetfreundlich (=<500 Euro)? Digitale iPad-Mischer scheiden übrigens aus, ich möchte den Kunden ungern entweder gar keine oder zuviele Regelmöglichkeiten lassen.


    Viele Grüße,


    Thomas

    IDN: Rock 'n Roll Bands in einer Location auftreten lassen, in denen weder die PA-Installation noch der SPL-Limiter auf "Rock 'n Roll" eingestellt sind. Ich halte Lautstärkeauflagen für sinnvoll, wenn sie mir vernünftig vorher erklärt wurden, der Pegel mir ersichtlich ist und ich mich schon beim Soundcheck drauf einstellen kann. Alles andere macht nicht nur mir als Mischer das Leben zur Hölle sondern nimmt auch Band und zahlenden Gästen kurzfristig den Spaß an der Show.

    Liebe Leute,


    ich suche für einen Kunden eine mobile Bühne (Smartstage, Stagemobil...sowas) in 45721 Haltern am See. Das Ganze wir am 02.07.16 gebraucht und sollte am Vortag oder am selben Tag morgens angeliefert und aufgebaut und am Folgetag bzw. am Montag danach abgebaut und abgeholt werden.
    Wer was hat oder wen kennt - PN bitte an mich.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Liebe Leute,
    ich hätte hier noch einmal ne Frage, inspiriert durch Diskussionen mit einigen Kollegen in den letzten Tagen und Wochen. Eventuell unterscheidet sich das auch gar nicht so sehr vom Digitaltourpulteallerlei - ich wollte da aber nicht unbedingt in die "Live-Berichterstattung" reingrätschen :)
    Mir geht es um Kriterien, wie Ihr eure bevorzugten Pulte für verschiedene Live-Projekte auswählt. Steht dabei der Klang im Vordergrund? Also wie das Pult oder bspw. die Effekte des Pultes klingen? Oder doch wie praktisch das Pult in Sachen Feature-Größenverhältnis ist? Oder steht eine bestimmte Art von Bedienbarkeit im Vordergrund? Oder ist das bevorzugte Pult immer das kleinste mögliche Vielfache, also das Pult was sowieso jeder Verleiher in der jeweiligen Veranstaltungsliga rumstehen hat?
    Die wirtschaftliche Frage lasse ich mal außen vor, PA-Vermieter wählen Produkte ja nochmal ganz anders aus.


    Hintergründe der Frage sind folgende:
    1.) Ich hab in den letzten Wochen ungewöhnlich oft mit Kollegen gesprochen, die bestimmten Produkten bestimmte "Klangeigenschaften" und damit die Möglichkeit oder Unmöglichkeit damit zu arbeiten zugesprochen haben. Das ging einmal komplett durch die Herstellerbank, sowohl was die Möglich- als auch die Unmöglichkeit angeht. Ich fragte mich dann in dem Moment, ob meine eigene Einstellung in den letzten Jahren eine völlig falsche war. "Eigenklang" ist eine Eigenschaft, die ich mehr oder weniger bewusst vernachlässigt habe. Denn...


    2.) ... für mich stand und steht für mich in der Bewertung eines Pultes eigentlich nur im Vordergrund, wie schnell und einfach ich zu einem gewünschten Ergebnis komme. Heisst - erleichtert mir das Pult die Arbeit oder steht es mir mit seinem Workflow im Weg. Die Liga in der ich mich bewege ist meistens Clubkonzert, Stadtfest oder kleines Festivalniveau. Die Pult die man hier am häufigsten trifft sind M7CL, PM5D, LS9, QL, SIEx oder Compact, Vi1, SD9, iLive, GLD, QU und auch X32. Ich behaupte auf allen diesen Pulten mehr oder weniger fit zu sein, auf manchen mehr, auf manchen weniger, für alle habe ich Startfiles für meine jeweilige Kapelle. Dennoch bevorzuge ich Pulte aus Gründen, die ausschließlich mit der Bedienbarkeit tun haben. Das beste Beispiel ist wohl das LS9, was immer noch in der Verbreitung ganz weit vorn ist. Ich habe perfekt für meinen Einsatz vorbereitete Files, der Klang ist meist (je nach Bandtagesform, Location, PA, Catering...) für mich zufriedenstellend - aber immer erwische ich mich dabei, dass ich mir einige Sachen wünsche, die schneller gehen könnten. Ich kann noch nicht mal sagen warum - evt. ist es der fehlende Touchscreen, der Zugriffe langsam macht. So geht es mir mit der einen oder anderen Kiste - bei vielen Pulten habe ich das Gefühl aber auch überhaupt nicht. Jetzt also die Frage liebes Dr. Sommer-Team - bin ich krank, nur weil ich es praktisch mag und ich davon ausgehe, dass moderne Digitalpulte alle "neutral genug" klingen um mich davon nicht beeinflussen zu lassen?


    Um noch mal den Bogen zum Digitaltourpulteallerlei zu schlagen - "Wahrscheinlich Kaputt" ist komischerweise noch kein Kriterium bis auf den einen oder anderen Faderblock in einer M7CL in den letzten Jahren.


    Vielleicht mag sich ja der eine oder andere hier nochmal äußern - ich bin gespannt :)


    Viele Grüße,


    Thomas