Naja ganz so einfach ist das nich; jedenfalls nicht, wenn man "der Verantwortliche" ist.
Wenn das Aggregat aus der Frequenz rausläuft, hat das ja einen Grund und kann zum Ausfall führen.
Vielleicht erst beim nächsten, übernächsten, 10.-nächsten Mieter, vielleicht nachts um 1 zur eigenen Primetime.
Bei mir letzten Sommer 'zum Glück' Sonntagmorgen beim Gottesdienst.
Wenn der Strombedarf steigt, muß es Gasgeben. Und zwar nur genau soviel, das die Drehzahl respektive Frequenz nicht steigt. Und umgekehrt natürlich dasselbe. Das alles auch noch sehr schnell...
Ist die Regelung --elektronische oder mechische Teile-- defekt oder verschlissen, läuft der Motor irgendwann in einem Drehzahlbereich, wo er eben nichtmehr die volle Nennleistung bereitstellen kann.
OT:
Dieser Bereich ist bei einem LKW-Motor (nix anderes steckt da drin) auch nicht besonders groß.
Der Grund dafür ist im Groben; das so ein Motor seine Leistung (Leistung gleich Drehmoment mal Drehzahl) fast nur aus dem Drehmoment generiert. Und das steht relativ fest durch den gegebenen Hubraum + fixen Ladedruck.
Problematisch wird das alles dann; wenn die Maschine ordentlich gefordert wird. Irgendwann gehts einfach aus....
Im Umkehrschluß; sackt die Frequenz dauerhaft runter, könnte es auch sein, die angehängte Last ist zu groß.
Auch wenn die Amperemeter anderes sagen. Die haufenweise Blindleistung, welche unsere moderne Technik produziert, können die Dinger nämlich in der Regel nich anzeigen. Das sieht man dann höchstens am schwarzen Rauch aus der Esse.
Extreme Schieflasten belasten ebenfalls, auch wenn die rechnerische Nennleistung noch in weiter Ferne liegt. Allerdings schadet das dem Generator selbst noch viel mehr; bis hin zum Feuerwerk. (Schon gehabt; da mußte dann der Stator neu gewickelt werden. Als wir ankamen; lief bereits den halben Tag die komplette Zeltbeleuchtung mit x Lichterketten an nur einer Phase und da war die Kacke schon am Dampfen)
Manchmal ist aber auch bloß der billige Zungenfrequenzmesser kaputt...