Beiträge von madmax

    So etwa ist das / war das.

    Dazu kam dann noch das Processing.

    Mit dem Powersoft-Kram war man ---im Gegensatz zu anderen Premium-Herstellern--- nicht so richtig zufrieden.

    Was ich seinerzeit durchaus nachvollziehen konnte.

    Auch in Hinsicht der Lieferbarkeit hoher Stückzahlen und der damit verbunden gleichbleibenden Qualität.

    Wie gesagt; Papier ist geduldig.

    Und ein Gerichtsverfahren, was sich schnell mal Jahre zieht (und man vielleicht oder gar sicher gewinnt) bringt dir im Frühjahr keinem Amp ins Rack.


    Von VW --weil grade oben genannt-- kennt man das auch hier in unserer Gegend.

    Mein Schwager ist voriges Jahr zeitweise nur 2 Tage die Woche schaffen gegangen oder hat den ganzen Tag neben dem Band auf'm Hocker gesessen.

    Mal hat Dies, mal Jenes gefehlt, weil sich der Konzern mit Zulieferern gestritten hat.

    Natürlich bei voller Kohle, welche allerdings teilweise vom Steuerzahler stammt...

    Da steckt sicher ein Plan dieser Art dahinter.


    Im Grunde steht und fällt die Sache mit dem Systemamping; da darin auch nahezu das gesamte Controlling, also der "Sound" steckt.

    Das läßt sich nicht von heut auf morgen mal nachbauen. Man schaue auf die großen Probleme mit den Chips in naher Vergangenheit.

    Da kannst du ganz schnell mal 1 Jahr nicht liefern.

    Wenn das z.B. bei einem Mischpult passiert, ist das zwar auch schlimm, aber nicht gleich das Todesurteil...


    Alle HT-Treiber und die 18er / 21er sind (jetzt) B&C, die 12ern zum Teil auch. (K2, Wide/Focus, XT Coax) K3 ist irgendwas anderes, glaub ich.

    B&C mit seinen schönen Töchtern 18sound und Eminence wird aber zu groß sein, um es einfach zu "kaufen"...

    Man hat damals jemanden gesucht, der gescheite Amps bauen bzw. entwickeln konnte.

    Und mit Hilfe von L'ac auch große Stückzahlen produzieren kann.

    LAB waren ja die ersten braunen Amps; wären es vielleicht auch geblieben, wenn's nicht der Uli gekauft hätte.

    Soviel ich weiß, hatte man auch mal bei Höllstern angeklopft...


    D&B und andere gingen bzw. gehen da andere Wege.

    Da muss man bloß mal bei einem D80 unter die Haube schauen... ;)

    Ich frage mich; welcher Plan hinter dem Ganzen steckt.

    Solange machen, bis es ganz an die Wand geht?


    Keiner stellt mehr aus, keiner geht mehr hin.
    Da hat doch keine Seite was davon.

    Für mich macht das Ganze keinen Sinn.

    Da soll mans doch lassen...

    Schönes Bild.

    Sowas hatte ich auchmal.

    Allerdings war da nur 1 HT (auf der linken Seite) verbaut.

    Es gab da aber auch einen HT Aufsatz mit 2 Stück, welche etwas voneinander weggewinkelt waren.

    Für dazwischen dann noch ein großes 15" Mitten-Expo Horn.


    Das war dann auch schon was "Besseres".

    Viele verwendeten sogar HIFI-Hochtöner; z.B. (damals in Mengen erhältliche) "Eierpappen" (weil oval).

    Sowas hielt natürlich nicht lange und man konnte sich den "Sound" vorstellen.


    15/3er hatten die bessereren mobilen Diskotheker & Tanzmusik-Combos, von denen es generell sehr viel mehr gab, als heutzutage.

    Das waren dann in der Regel Profis, welche davon lebten.

    Und natürlich rund ums Jahr oft Landesweit unterwegs waren.

    Diesen Status staatlich genehmigt zu bekommen, war allerdings ziemlich schwer und hing nicht nur von künstlerichen Aspekten ab...


    Solche Leute wurden dann allerdings auch gut unterstützt, z.B. mit einem passenden Auto (Wolga) / Transporter (B1000) / LKW (W50) + Zugang zu allem, was knappp war.

    Das galt natürlich dann auch für diverse "richtige" (Rock)bands bishin zu den Puhdys.


    Fotos der 1980er Jahre

    guma

    Anlagen in dieser Größenordnung der Puhdys gab es in der DDR vielleicht 5 mal in den 80ern .

    Diese Bands (Anlagen gehörten praktisch alle zu einer Band) , könnte ich heute noch auflisten .

    Es gab nur eine PGH welche Hornlautsprecher und Endstufen (durchaus auf "Westniveau") gebaut hat .


    So war das.

    Und es waren alles Eigenbauten.

    Auch die Endstufen.

    Welche durch die verwendeten kaskadierten Endtransistoren so heftig schwangen, das man damit Radio machen konnte und im Saal die Leuchtstoffröhren angingen.. ^^

    Die DDR 15er (BM100) konnten 100 Watt, wurden selbst oder auch von Firmen umgewickelt auf größere Leistungen.


    Das Standard-Chassis für "normale" Menschen (ohne 35000 Ostmark für 2 15/3er + Amp) waren der RTF L3401 - 12" Breitbänder mit 12,5 Watt an 6 Ohm, aber mit extrem hohem Wirkungsgrad.

    Die wurden auch umgwickelt auf so 30 Watt und vor allem 4 Ohm.

    Davon wurden meist 4 Stück untereinander in eine Box gebaut, ähnlich der frühen Dynacord-Säulen.

    Gabs aber auch fertig.

    2 Stück pro Seite mussten für die Tanzmucke im Kulturhaus oder das Kleinstadt-Stadtfest reichen,..

    Vermona Klingenthal (jetzt KME) hat auch Boxen gebaut, kann mich aber an die Modelle nichtmehr erinnern.


    PGH-Elektronik Görlitz, die sogenannten "Görlitzer".

    Da wurden bishin zu großen Falt- und Shearer Hörnern (2000 Ostmark) vieles gebaut.

    Auch zugehörige Endstufen (2 mal 200 Watt für 5000 Mark), es gab da schon eine Art Systemgedanke.

    Einiges war in Entwicklung; wie etwa richtige HT-Treiber, ein 18er mit 300 Watt, auch eine analoge Weiche mit Delay, eine Endstufe, welche in Brücke 1kW an 4 Ohm könne.


    Keine Ahnung, was daraus geworden ist.

    Leider findet man so gut wie nichts mehr über die Firma...

    Da hast du Recht.

    ..wobei das mit der Musik so eine Sache ist.

    Geh' mal in Wacken übern Camping, dann mal Nature One... :D

    Genau so ist es.

    Nicht nur auf der NOne.

    Wer sollte das denn kontrollieren?

    Da brauchtest du 300 Mann nur dafür...


    Man hat genügend Streß damit, dan allgemeinen Betrieb halbwegs am Laufen zu halten.

    Was damit anfängt, die Leute unter 10 Stunden Wartezeit einzuchecken, die umliegenden Ortschaften zu entstauen.

    Nicht zuletzt das Wetter...


    Die allergrößte Herausforderung ist allerdings; die umfangreiche EDV-Anlage samt Richtfunkstrecken am Laufen zu halten.

    Daran hängt das komplette Ticketing, Cashless Pay per Armchip usw.

    Wer sich ein wenig im Sicherheitsgewerbe auskennt weiß; das die Leute Nachtwache machen "müssen", welche am Tage "für's Grobe" nicht zu gebrauchen sind.

    Und letztendlich ist es einfach eine Frage des Geldes.

    Sicherheit kostet Geld; da aber "...noch nie was passiert ist..." ......

    ööhm.

    50 Pax outdoor auf dem Festivalacker?!?

    Ich kenne genügend Festivalveranstalter, die sich sowas verbitten.

    Wann warst du das letzte Mal auf einem Festival-Camping..? :D :D :D



    Lautstärke ist nicht so ganz das Problem würde ich sagen, für mich brüllen die einfach zu sehr und klingen nicht scharf genug. Aber an Lautstärke kanns nie genug sein bei mir, also halt so Laut wie möglich.

    Deine Tops taugen einfach nichts.

    Da ist völlig egal, ob du 2, 4 oder 6 Stück hinstellst. ;)