Beiträge von audiobo

    Du weisst aber schon, dass die aktuelle Version von Safari eine 10 am Anfang stehen hat? Wenn du Entwicklungen wie HTML5 mit so alter Software aus dem Weg gehst, wird's bald grafisch noch sehr viel öfter unschön auf deinem Bildschirm aussehen...

    Was hat das akustische Erlebnis von 90% der gemeinen Besucher auf mit 2017er Technologie ausgestatteten Groß- Open Airs mit HiFi zu tun? :evil:

    ja, nix. Der Superlautsprecher aus dem Startbeitrag aber (angeblich) schon. (HiFi, Studio, Beschallung, Klangtherapie, Wasserfilterung... :D)


    Zitat von https://www.shop2rock.de/beschallungstechnik/bas-k-8-pro-passiv-170watt8zoll-pa-lautsprecher-360-grad-abstrahlend.html


    so werden durch die 360 Grad kugelförmige Abstrahl- charakteristik der Satelliten, Publikum, Musiker und Mitarbeiter von Druck und körperbelastenden Direkt- schall befreit, was für ein allgemeines Wohlbefinden und eine neue Erfahrung des Musikhörens sorgt.

    :D^^

    das mit der neuen Erfahrung glaube ich gerne 8)

    mit entsprechend potentem Mitteltontreiber an dem gezeichneten Hornverlauf inmitten der Zuschauer (weit weg vom Mikrofon - Stichwort: "scheiss auf Ortung") durchaus vorstellbar - hat dann aber nix mit hifi zu tun ?

    TC ist für mich sehr naheliegend, ich kenne den Finalizer. In wie weit ist der denn vergleichbar?


    Habe ich im dbMax nicht die Funktionen des db2 bereits integriert?

    kenne die Geräte leider auch nur aus der Ferne - war mir halt spontan in den Sinn gekommen.

    Als Freelancer für eine neue Firma, Kontakt über einen Kollegen: Kommunikation im Vorfeld schlecht bis kaum, mehr auf Verdacht (bzgl. Uhrzeit) zur Location gefahren, passt. Ein schnelles Hallo und dann die Frage:

    "Arbeitest du eigentlich ausschließlich als Videotechniker?"

    8|:/:rolleyes:X/:cursing:


    (Naja, PowerPoint, PDS, n bisserl DVI, HDMI und Glas, Windoof, Mac, der eigene Cueplayer kann auch Videos abspielen, perfekte Gelegenheit das mal auszuprobieren. Das schaff ich noch, also nicht mal ein echter Grund die Anfahrt für nix gemacht zu haben.)


    Irgendwie kam mir da die "Profi"-diskussion wieder in den Sinn. ^^

    Nein. Es ist ja auch kein typischer 80 oder 100Hz-Hochpass, wie man auf den BIldern sehen kann, -3dB bei 35Hz sollten einen für typische PA-Geschichten nicht vor grössere Probleme stellen, da finde ich die teilweise >5dB Toleranz @10kHz bei einigen billigen Messmikrofonen weitaus problematischer. Ausserdem kann man das ja bei der Messung kompensieren.


    Was übrigens mein oben erwähntes Pegelproblem angeht - nach weiteren Einsätzen hat sich jetzt herausgestellt, dass der Toleranzbereich zwischen "Zuwenig" und "Clipping" bei der Software (Fuzzmeasure) tatsächlich recht eng gefasst zu sein scheint.

    Naja, der zwinker Smile deshalb, weil ich doch schon einige Leute kennenlernen "durfte", die das scheinbar anders sehen und trotzdem ihr Brot damit verdienen. Und was das "anderen auf der Tasche liegen" angeht, dies ließe sich auch auf so manche etablierte (mit Fremdkapital hochgezogene) Firma anwenden - oder gar auf Kultureinrichtungen (aktuell hier in Luzern durchaus thematisiert).


    Ich würde es eher unterteilen wollen:

    - Ein Profi ist jemand, der mit der zugehörigen Tätigkeit seinen Lebensunterhalt bestreitet.

    - Professionell arbeiten tut jemand, der seine Tätigkeit Lösungsorientiert strukturiert - das Wort "Routine" möchte ich in diesem Zusammenhang nicht verwenden, Routine kann sowohl positive wie negative Auswirkungen haben.


    - Ein Profi der professionell arbeitet hat's zum einen leichter, wird anerkannt (sofern das Umfeld ähnliche Ansichten vertritt) und somit auch mehr Spaß an seiner Tätigkeit.

    uiuiui... gewagte These... ;)

    Hängt dann aber zusammen, wenn´s abkackt ist´s vorbei - genau das will man ja mit redundanten Systemen vermeiden.


    Beispiel: 2x PM5D (oder auch andere Yamaha-Pulte), über Analog-Split gleich bespielt, selbes Grundsetup geladen, Pult A schickt über ein Midi-Kabel alle Live-Änderungen kontinuierlich als Midi SysEx-Befehl an Pult B, welches jede Veränderung mitfährt. (Das funktioniert sogar über das Pultmodell hinaus, man kann z.B. ein PM1D mit einem DM2000 fernsteuern)


    Fällt Pult A aus, braucht man nur noch die Ausgänge von Pult B auf die zu bespielenden Senken (Beschallung /Stream/whatever) umstecken bzw. -schalten, je nach Hirnschmalz und Materialauswahl kann man das sogar automatisieren und der Operator hüpft 2-3m zur Seite zum Havariepult.


    Bei DiGiCo geht das auch, dort über Netzwerk.

    Si. Das steht im Dateititel drin, sieht man in der vergrösserten Ansicht. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, die Referenzmessung ohne Insert habe ich jetzt nicht hochgeladen, da ohne sichtbaren Klirr oder sonstige Auffälligkeiten - Pegel so dass da was passiert und dann nur die Samplerate umgeschaltet (ja, auch im Multirack - welches sich in diesem Setup nicht automatisch umstellt - entsprechend angepasst).


    Steht halt so gerade bei mir im Haus herum.

    Mal etwas bildhafter:



    Die oberen beiden Bilder zeigen den Kramer Pie Kompressor von Waves (Multirack eingebunden über ADAT am DM2000), die unteren den "Crunch"-Type aus dem pulteigenen Distortion-Effekt; Overdrive und Distortion sind übrigens dazu im Vergleich erstaunlich sauber, scheinbar verhindert dort ein integriertes Filter dass harmonische über fs/2 erzeugt werden.


    Der Messrechner war analog eingebunden und wurde ohne abschalten durchgängig auf 96kHz betrieben.

    MOMENT: Ich habe nirgends behauptet, irgend jemand hätte seine Hausaufgaben nicht gemacht.


    Ich habe auch nicht behauptet, dass man so etwas immer unter allen Umständen hören kann.

    Allerdings glaube ich daran dass jeder hörbare Unterschied auch messtechnisch belegt und logisch begründet werden kann. Dafür jedoch muss man sich auch einmal mit der dazugehörigen Theorie auseinander setzen. Wo sonst wenn nicht hier können wir uns darüber austauschen?


    Wenn jemand also sagt "Pult XY klingt weniger transparent/räumlich/ausgewogen/whatever", dann möchte ich wissen woher das kommen könnte und warum andere wiederum damit kein Problem haben und astreine Mixe abliefern (Yamaha ist so ein Beispiel).


    Ausserdem ist die Technik mit der wir arbeiten in den meisten Fällen irgendwo kompromissbehaftet. Das hat nichts mit den Hausaufgaben zu tun sondern mit Kosten und Prioritäten.