Beiträge von simonstpauli

    Vielen Dank, denke auch dass ich wieder Richtung K&F gehen werde, da ich mit den bisherigen Lautsprechern sehr zufrieden war. Zudem finde ich den Support und die Verfügbarkeit von Ersatzteile gut.


    Würdest du dann wahrscheinlich 90 Grad Tops als Fill verwenden? Sonst könnte ich meine CA1215-6 auch als Fill verwenden.

    Die CA1215-6 kann gut als Fill funktionieren, denke ich.

    War das Absicht? :)

    Mischen tut man eine Band auf einem Pult mit Fadern und wischen tut man sie auf einem Tablet. dafür*

    Ich sage Wischen seit der folgenden Begegnung:

    Band bucht mich für einen Gig. Quasi öffentliche Probe am Probenraum, der sich auf einem Bauernhof befindet. Die Band hat eine Probenraum-Anlage, PA wurde dazugemietet, aber kein Mulitcore. So hatte ich also ein Allen&Heath QU auf der Bühne. Also iPad... Und wer die QU-App kennt, kennt auch das Wischen.

    Beim Soundcheck steht jemand neben mir und fragt interessiert "Bist Du der Wischer?"
    Ich "?"
    Er "Na, Du wischst doch die Band, oder? Ich bin Kartoffelbauer und komm ja mit sowas nicht klar, gib mir 2 Joysticks und ich mach das Feld ruckzuck leer. Ein Vertreter wollte mit einen Trekker mit Touchscreen andrehen. Der funktioniert genau so lange, bis ich meine Hände ein Mal in der Krume hatte."

    Wir mochten uns...

    Wenn Du eh schon K&F im Bestand hast, nebst Amping, nimm doch einfach die Spectra. Die ist gut. Und ich würde tatsächlich die N nehmen, ggf. 2 pro Seite oder mit Fills? Passende Gravis, die abseits von Fills auch für andere Sachen einsetzbar sind. Ein Systemwechsel ist so teuer, daß die Gravis im Rudel abfallen.

    Warum das Ganze? Weil physische Größe zählt, wenn es um Abstrahlverhalten in Richtung tieferer Frequenzen geht.

    Es gäbe noch was von ASUS:

    https://www.asus.com/de/laptop…-zenbook-duo-2024-ux8406/

    Kostet "nur" 1600€.

    So einen hab ich tatsächlich. Praktisch für viele Dinge. Zum Wischen einer Band kann ich ihn mir nicht vorstellen.

    Grundsätzlich zum Wischen:

    Für mich kommt es auf die Situation an und was ich machen möchte. Ich gewöhne mich langsam daran, komme aber immer wieder auf den Punkt, daß ich dafür eine sehr individualisierte Oberfläche bauen müsste, damit es für mich wirklich passt.

    Solche Kandidaten (vor allem, wenn es vorausahnbar ist, oder ein Wiederholungstäter erwartet wird) bekommen von mir ein Lavaliermikrofon ...

    Ich kenne viele Kongresse, da heißt es von Veranstalter-Seite, vom technischen Dienstleister beraten: Headset only. Meine Vorliebe sind dann Kugeln. Konsistenz bis der Arzt kommt und noch weiter..

    da haste zweifelsfrei recht. allerdings: wie hoch ist das risiko, das du keinen zugriff hast im verhältnis dazu, das z.b. das gerät kaputt geht? vorrausgesetzt du hast gute verbindung

    Verbindungsabbrüche hatte ich schon ein paar Mal, auch mit guten Access Points. Ein defektes Misch-Gerät oder Remote-Gerät noch nie.

    Rein statistisch ist das eine Wahrscheinlichkeit von unendlich zu eins.

    also so einen mixer nicht per wlan anstuern zu wollen, macht ihn doch sinnfrei. in meinen augen ist das mit dem wlan ja der gag. wenn man dann einen guten router mit guter antenne verwendet, braucht es keine kabel. ich habe ja auch schon m32c über 40m ferngesteuert. war halt n gute antenne im einsatz

    Ich habe eine Grundregel bei solchen Mixern.

    Steuerung drahtlos ist fein, aber ich habe IMMER ein Backup auf Kabel. Bei der UI in der Regel ein Laptop. Die Wahl des Endgeräts ist ja sehr frei in dem Fall.

    Das Problem ist nicht der Access Point, sondern das Endgerät. Da kann auf Empfangsseite im Access Point Einiges aufgeholt werden, die Physik wird aber nicht überlistet und daher kann ich gerade bei Publikumsbetrieb nicht von 100% Verfügbarkeit der drahtlosen Verbindung ausgehen.

    IWMO:

    Die zwei letzten Musik-Gigs, auf denen ich gearbeitet habe.

    1. Festival in der Elbphilharmonie, Monitor, 12 Acts, die Hälfte mit Verstärkung.
    Highlight: Ich durfte Dave Holland kennenlernen und er hat sich explizit für meine Arbeit bedankt, so wie auch der Veranstalter später noch bei der ganzen Crew.

    2. Konzert von Vince Bahrdt in der Laeizshalle, kleiner Saal (ich war mal wieder überrascht, wie "live" und analytisch dieser Saal klingt, was uns an dem Abend nicht nur geholfen hat).
    Highlight: Mit Menschen arbeiten, die ich kenne und mag.

    Daß zu beiden Gelegenheiten außerordentlich feine Musik gespielt wurde, kommt noch dazu.

    Gebe ich dir recht. Nur leider hatte ich in meinem inzwischen langen Beschallerleben genau zwei Mal einen Chor, der wirklich gegen eine Band bestehen konnte. Ausserdem begebe ich mich dann auf eine harte Reise, in der ich vielleicht noch ein paar Unwägbarkeiten glätten kann, aber nicht mehr wirklich Herr des Geschehens bin ... und ob dann wirklich irgendwann ein pensionierter Chordirigent aus dem Publikum kommt der sich für den leicht indirekten aber geschlossenen Chorsound bedankt ... da bin ich schon 20 Jahre unter der Erde.

    Ich hatte es ein Mal.

    200-köpfiger Mormonenchor auf dem Seitenrang der Sporthalle Hamburg. Die haben abgeliefert, ist da aber auch Tradition, man möchte gegen den Tabernacle Choir nicht allzu sehr abstinken.
    Ich meine, ich hatte 6 Condenser mit 3:1-Regel aufgebaut, Gain, Low Cut, Fader auf 0 dB, Kanäle nicht mehr angefasst und der Chorleiter hat gemischt, so wie es sich gehört.

    Aus dem Bauch heraus würde ich sagen:

    21 Mikrofone für den Chor, wenn 21 Menschen im Chor sind. Mit 12 würde ich nicht anfangen, das ist nur halb auf dem Weg zur Einzelmikrofonie.

    Alternativ die Condenser-Variante, 3:1-Regel befolgen und keine Wunder erwarten. Heißt, der Chor muß von sich aus die Band-Lautstärke erreichen und kann dann gestützt werden. Würde schöner klingen, funktioniert tendenziell bei guten und großen Chören ziemlich gut.

    Hallo in die Runde!

    Ich betreue die jährlichen Genossenschaftsversammlungen für einen Kunden die bisher als reine Päsenzveranstaltungen in einer Mehrzweckhalle abgehalten wurden. Da die Anzahl der Genossenschaftmitglieder inzwischen bei 1600 Pax liegt gibt es keine Versammlungsstätte in der Nähe die größenmäßig ausreichend ist.

    Der Kunde möchte nun eine Hybridverstaltung, die technische Umsetzung diese Versammlung parallel als Stream anzubieten ist mir bekannt, das Equipment dafür vorhanden und auch schon einige Male erfolgreich durchgeführt.

    Nun die Frage meines Kunden unter anderen an mich wie man die mit dieser Versammlung verbundenen Abstimmungen rechtssicher durchführen kann. Die Abstimmungen sollen zeitgleich von den vor Ort anwesenden Mitgliedern und online durchgeführt werden können.

    Hat hier jemand Erfahrungen und kann mir Tipps/Links etc. geben. Auch ein technischer Partner aus dem Norden (das ist ganz oben an der Grenze zu Dänemark) der z.B. eine Abstimmungssoftware incl. Betreuung anbietet darf sich gerne melden :)

    Ich würde mir einen Dienstleister dafür nehmen. Rechtssichere Abstimmungen sind komplex, für jede Einzelabstimmung muß die Präsenz präzise ermittelt werden. Ich kann mich an reine Remote-Veranstaltungen erinnern, komme aber leider nicht auf den Namen der Agentur aus Hamburg, die das gemacht hat.

    Wie sieht es mit der Ersatzteilversorgung bei LF-/HF-Treibern für ältere Boxen aus? Zum Beispiel bei der K&F CA-106 (die alte), den HK Audio CT-108 bzw. VT-108 oder der L-Acoustics MTD-108 ?


    Kann man damit rechnen, dass eine problemlose Versorgung noch für etliche Jahre gesichert ist oder sollte man sich besser was "auf Halde" legen?

    Ich würde direkt bei den Herstellern anfragen, wie die Lage ist und ggf. etwas auf Lager legen.

    ok, das ist eine erweiterte, wichtige info.

    unter diesem aspekt halte ich die gezeigte reaktion ebenfalls für komplett übertrieben.

    Für übertrieben halte ich die Reaktion auch. Und sie wird sich dafür wohl verantworten müssen.
    Auf der anderen Seite ist sie menschlich auch verständlich. Menschen sind ja keine Roboter, auch die auf Bühnen nicht. Das längere Video ist ja auch geschnitten, wir wissen nicht, wie viel Zeit dazwischen liegt und was da an Kommunikation verbal und nonverbal noch passiert ist. Ihre Reaktion auf die Dusche sieht für mich jedenfalls echt aus.

    ich kann die reaktion durchaus nachvollziehen.

    wie würdet ihr reagieren, wenn am FOH ein getränk (oder etwas anderes) über das pult in eure richtung fliegt?

    auch ich glaube, dass ich da extrem sauer werden würde...

    In dem Fall hatte sie sich vorher aus dem Publikum naßspritzen lassen. Sie hat nur ein anderes Körperteil als den Kopf angesagt und fand die zweite Dusche in diese Richtung dann nicht gut, was sie danach auch kommuniziert hat. Eine vom Mikrofon ebenfalls getroffene Dame hat dann auch Anzeige erstattet. Meiner Meinung nach völlig zu Recht. So ein harter Gegenstand kann weh tun.
    https://www.tmz.com/2023/07/31…icrophone-toss-las-vegas/

    Was allerdings unabhängig von diesem speziellen Fall ein Problem zu sein scheint: unangemessenes Verhalten aus dem Publikum gegenüber Menschen auf der Bühne und Menschen in der Crew. Öffentlichkeit bedeutet nicht, daß diese Menschen Freiwild sind.