Der Theoriekurs ist als Auffrischungskurs gedacht für Leute, die schon Ahnung von der Materie haben, und es soll richtig gerechnet werden. Also nicht alibimäßig zweimal am Tag ein Aufgäbchen, sondern so oft, daß man hinterher wieder richtig weiß, wie's geht.
Vom Gefühl her würde ich sagen, daß Elektrotechnik noch ein wenig gefragter als Statik ist, deshalb möchte ich damit beginnen.
Wie an der Uni und im Schulungsbereich (ich habe mal 'n halbes Jahr lang Delphi-Kurse gehalten ...) üblich, soll das in 8 Blöcken a' 90 Minuten ablaufen:
1. Block: Das ohm'sche Gesetz und die Leistungsformel, Parallel- und Serienschaltung
2. Block: gemischte Schaltungen, Leitungswiderstand
3. Wechselstrom (Spitzenwert, Effektivwert)
4. Drehstrom (Sternschaltung, Dreieckschaltung)
5. Drehstromnetze (IT, TT, TN...)
6. Schutzschaltungen (Leitungsschutzschalter in B- und C-Charakteristik, Schmelzsicherungen, FI)
7. kapazitive und induktive Lasten
8. Schein-, Blind- und Wirkleistung, cos phi
Der Kurs ist so aufgebaut, daß die hinteren Themen unwichtiger sind. Wenn also der Übungsteil länger dauert, dann können die hinteren Blöcke gekürzt werden oder entfallen und bei Bedarf in den Unterlagen nachgesehen werden.
Ist das so in etwa das, was Ihr Euch vorstellt?
(Elektronik ist nicht dabei, das müßte ein eigener Kurs werden, wenn denn Interesse bestehen sollte.)