hallo,
ich habe mal wieder eine musicalproduktion am hals und weil auf der Bühne viele Kids rumlaufen und -sprechen, die noch nicht sonderlich stimmgewaltig sind, haben wir (für sprechszenen) einige Bühnenmikros aufgehangen: an der Bühnenkante stehen 2x AKG C 391, 2x Oktava MC 012 2x Sennheiser ME-Irgendwas; 6m über der Bühne hängen 4x Okatava MC 012 alles Nierencharakteristiken. Aus Budget-gründen sind keine anderen/weitere Mics möglich.
Leider koppeln sämtliche Mikros viel zu schnell mit der Saal-PA, vom Bühnen-Monitor ganz zu schweigen.. (geflogenes d&B System; Hausanlage) Mit der Parametrik am Pult (A&H GL4000) bekommt man beim Einpfeifen zwar einiges mehr an pegel aber trotzdem sind die Bühnenmiks zur zeit noch gar nicht nutzbar, da sie, sobald sie brauchbares Signal liefern, auch schon koppeln.
OK, die Mikros müssen also tiefer hängen. Leider habe ich da keine Erfahrungswerte, ab wann es dämlich aussieht und jedes Umverkabeln dauert irre lange, da am selben Zug noch Oberlicht und Scanner hängen... wenn ich das also noch dreimal ändern muß, ist der Zeitplan komplett daneben...
Gibt es zufällig irgendwelche Standardwerte, die ihr von anderen Produktionen kennt? Ist es OK, die Mikros auf 3m zu hängen? oder wird das dann fürs Publikum
unzumutbar? Ich kann das schlecht beurteilen, mir (und den anderen technikern) fallen die Miks natürlich sofort störend auf, andere Unbedarfte (Eltern, inspizients etc.) sehen die Dinger anscheinend überhaupt nicht ?!?
danke für eure (hoffentlichen) antworten
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobias am 2002-01-05 00:08 ]</font>