mal wieder die Leinwand...

  • Moin Moin,


    nachdem mir letzens ein Beamer zugelaufen ist, stellt sich natülich kurz darauf die Frage nach der Projektionsfläche :)


    Was habt ihr für Bastellösungen "jenseits" der Rauhfasertapete ausprobiert?


    Angestrebte Größe ist etwa 1,5 - 2 Meter Diagonale.


    ich bin gespannt auf eure Vorschläge,
    Reinald

  • Leinwände in der Größé kosten doch echt fast so gut wie nichts - wieso dann da auf was verzichten, was definitv funktioniert und Qualität liefert (was das Bildergebnis angeht) und anstatt dessen irgendwas basteln mit unsicherem Ergebnis?


    BOT: Aus der "Jugendzeit" - Pressspanplatte mit matt-weißer, _sauber_ aufgebrachter Lackierung und der allbekannte Dachlattenrahmen mit Leintuch bespannt.

  • mh mein kumpel hatte eine lustige Konstruktion.
    Holzlatten an die wand, im Viereck, weißen recht dicken stoff drauf gespannt.
    naja man hat leider trotzdem ne art Schatten gesehn, weil das licht anscheinend doch durch den stoff gekommen ist
    -> auf die wand und man hatte ne art schatten.


    war übrigens auch ansonsten nicht überzeugend, aber auch nicht günstig. von den spät folgen (2-3 Bohrversuche^^) ganz zu schweigen =D


    leinwand kostet doch wirklich nicht mehr viel..
    wie der Vorredner schon gesagt hat.
    funktioniert gut und ende.


    lg

  • Hi,


    hatte zunächst die gute Rauhfasertapete... das Ergebnis fand ich eigtl. ganz gut.
    Danach ging es umzugsbedingt auf eine selbstgebaute Leinwand Modell: Ikea-Pax-Vorhang auf Dachlattenrahmen...Problem: der Stoff ist leicht lichtdurchlässig, dadurch wirkte das Bild unterschiedlich je nach Hintergrundfarbe (der Wand und der Möbel).
    Bin dann auf eine der günstigen Leinwände von Ebay umgestiegen. Das Bild an sich ist dadurch besser geworden, aber auch neue Probleme sind aufgetaucht:
    Leichte Wellenbildung ;
    manche Stellen reflektieren das Licht stärker zurück, dadurch wird helles "überhell"
    das angepriesene 16:9 Format entspricht nicht dem, was mein 16:9 Beamer an die Wand wirft...schade, dass es daher trotzdem weiße Ränder gibt :(
    das Ausrichten auf eine solche Leinwand ist nicht ganz einfach (wenn der Beamer an der Decke hängt)


    Ganz wichtig finde ich die schwarzen Ränder um die Leinwand herum, leider macht das nur Sinn, wenn die Leinwand genau zum Bildformat passt.

  • eine herrkömmliche Rollleinwand im Wohnzimmer ist schon ein ganz schönes Stück hässlich.


    Ich würde da, sollte ich es denn benötigen auch etwas anderes bevorzugen.


    Was recht gut funktioniert und ich auch schon mal verbaut habe wäre eine 8mm Spanplatte, weiß beschichtet. Ist in jeder Schreinerei Standartmaterial (Rückwand Küchenbau) und kostet fast gar nichts. Lass dir ABS- Kanten auffahren, als Befestigung an der Wand nimmst du Edelstahl-Glashalter und du hast eine noble abwaschbare Lösung.


    Wenns dir um die Optik nicht geht dann wie die anderen schon gesagt haben, bei ebay kosten Leinwände gar nichts mehr.


    Stoffbespannungen würde ich nicht verwenden da du diese bei Bedarf nicht reinigen kannst. Zudem sind geeignete Stoffe nicht billig.

  • Hallo Zusammen,


    danke für die Rückmeldungen. Ich muss zugeben, das ich die Leinwände teurer im Kopf hatte, da scheint eine Bastel-Lösung in der Tat nicht mehr die erste Wahl zu sein.


    Die Bastel-Energie sollte man denn vielleicht eher in eine schöne Lösung für einen schwarzen Rand mit DC-FIX Filz investieren :)


    vg,
    Reinald

  • Ich habe mir auch fürs Heimkino selber eine Leinwand gebaut, die ist allerdings auch permanent, da das Kino im Keller ist und sonst sowieso für nichts genutzt wird.


    Habe mir auch spezielles Aufpro Leinwandtuch (ist aus was PVC ähnlichem) für ca. 120€ gekauft. Dann einen Rahmen aus MDF im richtigen Format gebaut, mit schwarzem Molton bezogen und das Tuch von hinten drauf gespannt.
    das ganz an die Wand gehängt und Beamer (Deckenmontage) genau auf die Projektionsfläche eingestellt. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden! :)