)) HILFE (( Suche verzweifelt Klebstoff Glas auf Metall

Wegen Temperaturschwankungen eher flexiblen Kleber. Sanitär-Silikon, Ofen-Silikon, oder irgendsowas.
Glas-Gobos bzw. kleine runde dichionische Farbfilter werden (soweit ich das bei einfachen Reparaturen gesehen hatte) bis über den Rand mit reichlich durchsichtgen oder rötlichem weichem/flexiblen Silikon geklebt.

Schwerere Scanner-Spiegel vielleicht mit speziellen doppelseitigen Klebestreifen, also Industriebedarf.
Da kannte ich mind. 4 Sorten, die in einer Test-, Produktions- und Reparaturwerkstatt für Außenscheinwerfer jahrelang verwendet wurden.
Dort wurden milchige Glasscheiben (eine Seite mit Keramik-Beschichtung) mit industriellen Klebestreifen auf glatte Edelstrahl-Rahmen geklebt.
Falls die einseitig beschichteten Glasscheiben von irgendeinem Mitarbeiter falschherum draufgeklebt wurden, kamen diese Außenlampen dann Wochen/Monate später zurück in die Werkstatt.
:idea: Mit punktuell extremer Heißluft und sehr mühsame Popelei wurden dann die industriellen Klebestreifen vom Edelstahl gerubbelt, Gehäuse abgekühlt, geprüft, neuer Streifen drauf und neue Scheibe (diesmal richtigherum!) eingebaut.
Soweit ich mich erinnere, musste die Glas-Seite auf den Streifen,, nicht die milchige Keramik-Seite.

Die Klebestreifen waren sehr verschieden.
Schwarzes Band mit roter Folie, transparentes Band mit blauer Folie, transparentes Band mit roter Folie, weißes Band mit weißer Folie [Beschriftung 3M], usw.
Am klebrigsten war das transparente Band mit blauer Folie. Das war wie Gelee-Silikon und war oberhalb von Zimmertemperatur sehr mühsam zu verarbeiten, weil es klebt an den Fingern wie blöd und man kann es nicht glatt an eine Kanten-Linie bringen.
Wenn man dabei unebene Oberfäche erzeugt, dann fällt irgendwann die Scheibe in die Lampe.
Ja - das war zu einer Zeit vor dem Glühlampen-Verbot.

Weiterhin kenne ich noch schwarze Klebestreifen (auf Rolle) mit gelber Folie.
Die nam man in der Autoindustrie, um Modelbezeichnungen auf der lackierten Karosse anzubringen.
Dürfte aber nicht Dein Anwendungsgebiet sein.

Vielleicht kannste mit diesen Erfahrungen irgendwas anfangen.

HT Silikon.
Das hat zwar (je nach Hersteller) nur um die 270°-290°C Temperaturbeständigkeit, aber mehr wird kaum gehen.
Flexibilität hat der Schrad ja schon angesprochen. Die Vibrationen während des Betriebs (Lüfter, Musik, Transport) tun ihr übriges, damit spröde-harter Sekundenkleber den geist aufgibt.
Von den angesprochenen Spiegel-Klebebändern würde ich wegen des Preises absehen. :wink: HT (HochTemperatur)-/Ofensilikon kostet knapp nen 10er pro Kartusche - gutes Spiegelklebeband eher so das 15 fache. Brauchen tust du von beidem recht wenig; über 90% musst du weglegen oder entsorgen - aber in Kleingebinden sind die angesprochenen Klebstoffe kaum aufzutreiben.

Blöde Frage - aber irgendwie eine Halterung aus Blech hartlöten wäre nicht möglich?

OT:
Vielleicht kann man die Spiegel aus Holz anfertigen und dann mit einem Holzschweißgerät, z.B. dieses (http://shop.draemel.de/shop/werkzeug/holzschweissgeraet/), festschweißen?

Hochtemperatur Silikon gibt es im Modellbaubedarf auch in kleineren Kartuschen, von Petec.
Rausgedrückt wird es da über eine dicke Kunststoffspindel. Ebay Artnr: 201043380035

evtl. auch 2K-Epoxidharz-Kleber. Glas-Metall geht damit auf jeden Fall, Temperaturbeständigkeit ist abhängig von der genauen Art des Harzes

Betreff Gobo

Suche 2 gleiche Gobo für FUTURELIGHT Scanner D-200 DMX.
Am Besten Metall-Gobo, kann sein daß die einfacher zu befestigen sind.
Durchmesser weiß ich jetzt nicht, beim Vertrieb wurden die 2 Geräte repariert und geprüft, aber Gobs sind keine mehr gelistet.
Wenn noch jemand 2x MSD-200 Leuchtmittel übrig hat, die nur wenig gelaufen sind, dann könnt ich die hier vorhandenen 2 neuen LM als Reserve aufheben.

Wegen 2 kleine Gobo mach ich nicht extra nen Suche-Thread auf, sondern "klatsch" das halt hier mal mit rein. :wink:
Falls die 2 Scanner jemand haben will, auch PN an mich.