Denon MCX 8000

  • ...übelste Waffe :)
    kanns kaum abwarten.
    wurde ja heut beim elevator live vorgestellt, war da jemand und kann berichten?


    endlich ein controller, der auch direkt usb playback kann. meinungen dazu?:)

  • Zitat

    endlich ein controller, der auch direkt usb playback kann. meinungen dazu?:)


    Ich bin vom Pioneer MEP7000 (mp3-Festplatten-Hardwareplayer) auf Denon MC6000 (Controller) umgestiegen und vermisse das fummelige Handling von mp3s über ein kleines Display grad gar nicht. Aber vielleicht ist das für Club-DJs das Jonglieren mit Sticks nach wie vor eine gangbare Lösung; keine Ahnung.


    Was ich hier schick finde - und beim MC6000 vermisse - sind LED-Anzeigen pro Kanal + Master und Mikrofonkanäle oben. Die sind beim "kleinen Bruder" leider komplett entfallen bzw. mitsamt Kopfhörer-Lautstärkeregler an die Vorderseite verbannt worden :(

  • Hallo!


    Ich nutze seit vielen Jahren Pioneer und bin immer unzufriedener. Es betrifft die DDJ SX Konsole. Bei regelmäßiger Nutzung ist die Quali einfach zu schlecht. Das geht mit wackeligen EQ Pottis los und endet bei durchgenudelten Druckenpunkten fürs Vorhören. Zumal ist das Plastikgehäuse weder verwindungssteif, noch robust. Für das Geld völlig inakzeptabel. Seit dem suche ich Ersatz - leider war derzeit kein Hersteller in der Lage, ein adäquates System auf den Markt zu bringen was mit Serato nutzbar ist UND auch stand alone ohne PC funktioniert...hier sehr ich im Denon das erste halbwegs brauchbare Gerät.
    Letzter Plan war, eine DDJ-SZ zu holen, welche von der Haptik und Funktion deutlich besser ist als SX, aber die enorme Größe und die fehlende USB-Funktion mit dem unglaublichen Preis hielten mich bisher zurück. Vllt. besser so.
    Leider gibt es aber auch beim MCX 8000 ein vermeintliches Manko, was sich wohl erst auf der PLS in FFM klären lässt:
    Kein PC dran, USB Festplatte angehangen. Können beide "Laufwerke" auf die gleich Platte zugreifen?
    Wie sucht man in 2 TB einen Titel? Warum gibt es keinen einfachen PS2/USB Tastaturanschluss? Ich z.B. weiß nicht wo jeder Titel in den Ordnern steckt, sondern arbeite in Serato ausschließlich mit der "Suchen" Funktion.


    Ansonsten muss ich wohl aufgrund der Mangel aus Alternativen eh den Denon kaufen - er kommt als einziger meinen vielen Wünschen am nächsten, ist aus Metall und scheint in der Bedienung (da ist Pioneer gut) sehr nahe am SZ und SX gebaut.

  • @ Blade: wir stecken in der fast gleichen Situation. Es geht mir auch so. Pioneer ist mir schon lange zuwider mit der Preis/Leistungs Spanne und dem Support.


    Ich hatte damals den Numark NS-6 gekauft, welchen ich noch nutze, aber ich suche auch nach Alternativen.


    An sich wäre es genial, wenn es etwas gäbe, das Standalone funktioniert, zusätzlich mit Laptop funktionieren KANN, und eine taugliche Navigation auf grossen Festplatten zulässt.


    Mich interessiert auch die Unabhängigkeit des Mixers. Beim NS-6 und vielen anderen, ist der nur Pseudo-unabhängig. Wenn die Software so richtig abschmiert, kommt auch nix mehr aus dem Mixer. Auch die Effekte funktionieren nur vom Laptop aus (werden also mit der Software und nicht mit dem Mixer gemacht).



    Stanton hatte mal was, das sich als untauglich herausstellte, der MEP-7000 war ein Experiment und die aktuellen Geräte von Pioneer und Denon scheinen mir noch nicht die Lösung zu sein. Leider.


    Die Hersteller habens noch nicht begriffen. Die Club-DJs, die stur ihre Sets abspuhlen sind sicher happy mit denn Nexus und Co. Aber die DJs, die unterwegs sind und ein riesiges Repertoire abrufen können müssen, wurden vergessen. Dabei wären gerade die heiss auf eine kompakte Lösung. Mein Wunsch wäre einfach ein 3. Display rein nur für das Filemanagement. Tastatur und Zuweisung auf die Decks, der Rest von den Deck-Displays aus.

    Der Ton macht die Musik.


  • Was soll ich dazu sagen - ich dachte langsam echt ich bin der einzige Trottel der genau das Problem hat
    Alle meine Kollegen sind mit XDJ, CDJ und DDJ zufrieden, und ich immer und nur am meckern. Dabei habe ich nicht einmal den Preis so vordergründig gestellt. Hätte die DDJ-SZ alles was ich mir wünsche, würde ich den Preis auch zahlen...


    Die mobilen DJs (welche ich eigentlich als Zielgruppe für solche Konsolen sehe) haben so zwischen 100GB-1TB an Musikdaten. Die zu "durchsuchen", gerade bei Wunschtiteln ist quasi ohne Tastatur und File-Management unmöglich. Dann kam bei einer Veranstaltung natürlich unangekündigt ein Live-Act mit Playback. Kein Problem, kannste mir mal Echo auf die Stimme legen? Jepp, Mikrofon mit den Effekten zu belegen geht bei Pioneer-Konsolen aber nicht...Drecksteil - unwahrscheinlich flexibel. Gut das es noch das alte DJM-600 gibt.


    Warum kriechen die Hersteller den Club-DJs in den Ars.... Völliger Blödsinn - die tigern mit einem USB Stick in den Laden, null Ahnung von nix, ziehen ihr Ding durch und freuen sich über horrende Gagen, weil der Name eben mal im Radio gelaufen ist. ABER im Club hat die Technik ja zu stehen. Das ist der Job des Ladens, nicht der DJs. Leider wälzen immer mehr Läden das auf die Residents ab, weil die einen gewissen Anspruch haben und nicht mit einem CDJ-100 auflegen wollen/können, um ihr volles Potential auszuschöpfen.
    Irgendwann stehen dann mal 2 neue XDJ-1000 auf dem Pult für die Booking-Acts, und da sehe ich auch die Zielgruppe - Stick rein, Play drücken und betrinken gehen.
    Jetzt kommt die Fraktion für gehobene Unterhaltung, Firmenfeiern und Hochzeitspartys - da ist nix mit Stick, und nix mit Playlisten oder fertigen Mixen. Oma Butz und Tante Meier stehen nämlich nicht auf David Guetta, sondern hören sich vllt. mal einen "Gestört aber Geil" Schlager an. Dann aber wieder zurück zu DJ Ötzi und Discofox.
    Ich könnte mich da den ganzen Tag aufregen - die Hersteller verpennen es einfach und fördern lieber weiterhin die Kindergartenbeschallung für U16 mit Sync-Button-DJs ohne Hirn und Verstand.


    Ich hoffe das es eine brauchbare Möglichkeit beim MCX 8000 gibt, um nach Titeln auf der Platte zu suchen. Ansonsten werde ich dieses Jahr auf der Messe wirklich mal meine Meinung sehr öffentlich kund tun.


    PS:
    Vor lauter Ärger hab ich dir das als PN geschickt, statt hier um Forum zu antworten...man wird älter :grin:

  • Nicht so aufregen!!! ;)


    Vor ~10Jahren wurde der D2 von Numark vorgestellt - und der ist nach wie vor mein "Auflegewerkzeug No1" - autarke Wiedergabe von mp3 Medien mit geiler Suchfunktion über PC Tastatur - zum Glück zentralem Display für beide Laufwerke - dem genialen Crate zum organisieren und vorplanen der nächsten Songs etc. pp.


    Der idj2 war dann quasi der Nachfolger DDS mit einem einfachen Mixer - das Ding war allerdings zu billig gebaut und hat scheiß Aussteuerungsanzeigen. Und der HD Mix war zu teuer für das integrierte Mischpult.


    Ich habe mich mit ausreichend D2 Geräten eingedeckt - habe jetzt 3 voll funktionsfähige - 2x mit Denon X-500 im Case und einmal mit nem alten italienischem LEM - ich hoffe damit kann ich noch bis zur DJ-Rente durchziehen.


    Würde ein Hersteller heute noch sowas bauen wäre das mal ne Alternative - aber da gibt es nix. Mittlerweile habe ich aber auch die entsprechenden Ersatzteile zur Reparatur - denn anders will ich gar nicht mehr arbeiten, da würde ich eher freiwillig in Frührente gehen ;)

  • Auf den D2 hatte ich seinerzeit sehnlichst gewartet. Am Ende habe ich ihn dann doch nicht gekauft, weil er mich nicht überzeugte. War das wohl, weil er keine Wave Files spielen kann? Oder was anderes? Weiss es nicht mehr.

    Der Ton macht die Musik.

  • XDJ 1000 oder CDJ 2000 NXS 2 und nen beliebigen Mixer dazu.


    Beide Player können als Controller für die gängigen DJ Softwares benutzt werden (2000 NXS 2 noch nicht aber wird ziemlich sicher kommen), außerdem haben sie nen Touchscreen mit Tastatur, um stand alone auch große Collections durchsuchen zu können.


    Mixer kann man sich dann ja passend zu seinen Ansprüchen dazu nehmen.

  • Da haben wir das Problem. Ich habe mal direkt recherchiert zum Denon mcx 8000...


    "Die Antwort von Denon DJ ist schon da: Es gibt keine Tastatursuche am Gerät selbst, auch kann keine Tastatur angeschlossen werden.
    Bei großen Mengen an Tracks kann der DJ sich helfen, indem er bei gedrückter Shift-Taste mit dem Browse-Enocder buchstabenweise vorspringt. Das funktioniert abhängig von der gewählten Ansicht mit Artist, Title, Album usw. "


    Zumal ein Hinweis. Es können max 2 decks im usb Modus genutzt werden. Das sind die beiden mittleren. Links und rechts am mixer dann nur serato oder externe Quellen.

  • Blade: also Prädikat untauglich. Da gibt es in diesem Falle bereits Geräte, die das besser können. Und nur weil "Denon" drauf steht, kauft es auch niemand.


    Steffen: die XDJ haben eine schlechte Soundqualität und die NXS haben vor allem bezüglich Preis/Leistung zu wenig zu bieten. So viel Kohle würde ich locker machen, wenn die Geräte absolut PERFEKT auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sind, nicht, wenn sie eine passable Alternative bieten. So bleibe ich lieber bei Controller und Software - da überwiegen dann immer noch die Vorteile.



    Zitat von "Reini"

    schön, dass beim 2.ten Port schon nicht mehr das Ausgangsthema behandelt wird
    deshalb
    schönen Gruß an die Pioneer Jünger,
    und auf wiedersehen :D


    Textverständnis und Konstruktivität sind nicht so deine Stärken? :roll:

    Der Ton macht die Musik.

  • Zitat von "zegi"

    Steffen: die XDJ haben eine schlechte Soundqualität und die NXS haben vor allem bezüglich Preis/Leistung zu wenig zu bieten. So viel Kohle würde ich locker machen, wenn die Geräte absolut PERFEKT auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sind, nicht, wenn sie eine passable Alternative bieten. So bleibe ich lieber bei Controller und Software - da überwiegen dann immer noch die Vorteile.


    Ist mir bisher nicht aufgefallen, hab aber auch nur mal kurz drauf gespielt. Werd ich beim nächsten Mal verstärkt Acht drauf geben.

  • @ blade genauso gehts mir auch. pro mobil dj in "nicht rentner" scheint keine signifikante zielgruppe zu sein.


    der mcx 8000 kommt mir gut dafür vor. grad mal die neue Engine 1,5 getestet...naja...halt alles noch ganz schön "beta".
    Wenn die software schon keine sauberen 4/4 loops fahren kann, ist das eingebaute "engine" wohl eher eine notlösung. aber immerhin.


    p.s. meine ddj sx ist auch nach 2 jahren mobil dj (ca.2 Gigs/Woche) ausgeleiert. die frontplatte ist irgendwie wellig und potis schleifen dran. zumindest wennse "kalt" ist. cue taster deck 3 muss man ganz schön überreden zum vorhören. jeder fader hat nen anderen widerstand...nur zuverlässig ist das teil - daher zur zeit alternativlos...

  • Zitat

    p.s. meine ddj sx ist auch nach 2 jahren mobil dj (ca.2 Gigs/Woche) ausgeleiert. die frontplatte ist irgendwie wellig und potis schleifen dran. zumindest wennse "kalt" ist. cue taster deck 3 muss man ganz schön überreden zum vorhören. jeder fader hat nen anderen widerstand...nur zuverlässig ist das teil - daher zur zeit alternativlos...



    Genau so sieht meine auch aus - die steht ohne Bierdeckel nicht mal mehr kippelfrei auf dem Tisch.


    Hat denn einer mal rausgefunden, ob man auch ohne Engine einfach Titel per USB spielen kann? Also die typische Anwendung auf einer Feier, wo ein Gast per USB-Stick einen Eröffnungstanz mitbringt. Früher hab ich dafür immer einen CDJ-400 genommen. Stick rein, Ordner ausgewählt und Play - das ging bis auf große Datenmengen so recht einfach und gut - oder hab ich da ein Verständnisproblem zu Engine?


    Laut Netz, liest Engine ja angeblich die Serato-Daten - also zumindest die Cue-Points sollen übernommen werden. Ob das bei BPM und den restlichen Daten auch klappt, steht noch in den Sternen.

  • engine 1.5.0 kannst du dir schon runterladen...probier mal damit rum. klappt eigentlich alles.
    hast du den sx nicht innem case? ich hab sone thomann schachtel drumrum, damit ists ok.
    na ich vermute mal stark, es geht auch usb playback ohne analyse, dann dauert das laden des tracks nur 1-2 sekunden länger.
    also wenn das nicht ginge, das wäre ja oll!
    engine macht im prinzip nur playlist management und analyse. serato import klappt damit so leidlich, aber ich arbeite eh nur mit itunes als datenbank. itunes-->engine funzt tadellos, ausser das er manchmal beim import ein paar buchstaben verdreht in den tags.
    cool ist, das engine nicht die id3 tags in serato/itunes beeinflusst. das ist schlau gelöst. wenn ich mit traktor ne datei analysiere, sind alle meine cuepunkte und key tags in serato weg und andersrum. dh wenn ich mal techno zuhause mit traktor spiele, muss ich die daeien alle in nen separaten ordner kopieren, damit meine serato daten erhalten bleiben.
    das macht engine besser.
    ich denke das mcx ding wirds schon tun. leider noch bis ende april. warten, argh:( überlege schon, mirs bei der pls mal anzuguggn. aber ob die dort nen eignen usb stick von mir erlauben, ist fraglich:)

  • Zitat von "Steffen Schulte"

    Checkt mal folgendes Video, da wird einiges klarer:


    https://www.youtube.com/watch?v=LnuJyDKRg4o


    - jedes Deck kann auf jeden USB Stick zugreifen
    - er spielt auch unanlysierte Tracks und das sogar mit farbiger Waveform (das macht Denon viel besser als Pioneer)


    Guck mal auf das Bild - die Sticks sind hier nur für 2 kanäle auswählbar (das Engine-Logo auf der Frontplatte).


    http://djworx.com/wp-content/u…6/01/denon-mcx-8000-8.jpg

  • ist doch aber für uns praxistauglich...


    ch 1 ist das ipad mit spotify für den dinnermix und dämliche gästewünsche, die man nie wieder im leben braucht und wo sich der kauf nicht lohnt...
    ch2+3 main mugge
    ch4 10m miniklinke/cinch für beamer/laptop der gäste auf va.


    dazu 1x hurenmikro funk für gäste,
    1x kabelmikro für uns.


    läuft...wenns läuft..:)