Electro Bands + Vocals -> Warum tun sich FOH damit so schwer?

  • wo man von der Person A gebucht und bezahlt wird, aber die Person A ist eigentlich der Person B unterstellt. Und wenn jetzt B eine andere Vorstellung hat als A -

    Event/Werbe/Marketing/sonstwiekreativ-Agentur?



    Es bringt der Band und dem FOH-Mensch wenig, wenn die Vorstellung der Band exakt umgesetzt wird, aber der Veranstalter und das Publikum unzufrieden sind. Hier muss die Band-FOHmensch-Kombi sich als Team und als Dienstleister verstehen, und ihr Ego den Erwartungen unterordnen.

    Jein. Dienstleister (als Musiker) ist man, wenn man irgendwo hinfährt und auftritt um damit Geld zu verdienen. Als Coverband oder Orchestermusiker (auch wenn diese das nicht gerne hören ;) ) z.B.

    Wenn es darum geht sich und seine (völlig eigene komponierte/getextete/sonstwie individuell entstandene) Musik den Leuten näher zu bringen fällt es unter den Sammelbegriff "Kunst".

    Ein wichtiger Teil der Kunst ist es, dass man den Erwartungen auch schon mal nicht entspricht, ob im positiven oder im negativen. Man muss den Zuhörern aber die Möglichkeit geben, ihre eigene Entscheidung zu treffen ohne dass jemand in der Mitte versucht das Ganze wieder in Richtung Einheitsbrei zu lenken.


    Sollte in diesem Fall dies der Wunsch des Veranstalters und gar eine etwaige Anordnung an den (von ihm bezahlten) Mischer sein, dürfte die Zusammenarbeit zwischen Musiker/Veranstalter von eher kurzer Dauer geprägt sein. Da ist der eigene Mischer quasi die letzte Chance, aber auch noch kein Garant dafür dass es miteinander funktioniert.


    Natürlich versuche auch ich als Mischer i.d.R. mich zusätzlich zum eigenen Geschmack an den Gesichtsausdrücken der mich umgebenden Menschen zu orientieren, ob es ihnen gefällt oder ob evtl doch ein paar Anpassungen vonnöten sind.

    Meistens gibt es jedoch auch keine so konkreten Ansagen und man lässt mich halt einfach machen.


    Wie so oft ist es halt eine Frage von Vertrauen und dem sozialem Umgang untereinander.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • In welcher Größenordnung spielt ihr denn eigentlich? Also vor wie vielen Personen, für richtige Gage oder nur etwas "Spritgeld", Was für Locations/Veranstalter sind das so?


    Bei den großen Festivals der Branche (WGT, Mera, Amphi...) sehe ich selten die von dir beschriebenen Probleme. Allerdings muss ich als Gast auf diesen Festivals leider sagen, dass auch da Geschmäcker von gutem Sound teilweise sehr drastisch auseinander gehen.


    Im kleineren Rahmen habe ich auch schon mal in diesem Bereich gemischt und mir ist dort oft ein Problem aufgefallen, was aber anscheinend auch nicht auf dich zutrifft:

    Oft kommen Bands aus diesem Genre selten aus dem Studio auf die Bühne heraus und sind dem entsprechend unerfahren. Es werden dann oft viel zu extreme Effekte genutzt, die live nicht funktionieren, da sie zum Beispiel so stark komprimiert sind (oder durch Zerren de facto komprimiert sind), dass man keinen sinnvollen Gain before Feedback hinbekommt.

    Aus diesem Grund überrede ich unerfahrene Bands oft dazu in ihrem Setup die Kompression zurück zu nehmen und komprimiere dann "passend" am Pult, was zwar nicht so "schön" wie eine Kompression vor den Effekten ist, aber in diesem Fall dennoch meist zielführender.

    Die Effekte komplett in die Hand des FOHlers zu geben, funktioniert in diesem Genre leider nur mit bandeigenem Mischer, da es ja schon oft etwas spezieller ist. Dies wäre natürlich, wie schon häufiger hier erwähnt, die optimale Lösung.


    Nun, woran liegt es nun, dass die Stimme oft so laut gemischt wird?


    Ich denke ein Hauptgrund ist, "weil man es kann". Gerade in kleinen Locations mit den von dir angesprochenen Metal-Bands ist es oft so, dass man einfach "kämpfen" muss, die Stimme überhaupt gut hörbar zu machen. Oft ist da z.B. das Schlagzeug im Gesangsmikro genau so laut wer der Sänger oder die Sängerin. Dies ist bei euch nicht der Fall, ihr seid ja quasi voll digital. Die Verlockung das "auszunutzen" und einfach mal die Stimme zu betonen ist da vorhanden, besonders weil z.B. aus dem Publikum häufiger Beschwerden kommen "Der Gesang ist viel zu leise" als dass sich aus dem Publikum jemand über zu lauten Gesang beim Tontechniker beschwert.

    Ich hatte das auch schon häufiger, dass ich mit Bands einen ausgiebigen Soundcheck gemacht habe, der Gesang bewusst gleichberechtigt eingebettet war und dann nach dem ersten Lied die Freundin/Mutter/etc. des Sängers zum FOH kam und sich beschwerte, dass der Freund/Sohn/etc. ja viel zu leise sei ;) Ich denke dass viele Kollegen da geneigt sind deswegen dem Gesang dann etwas mehr Betonung zu geben, gerade wenn der Tontechniker mit dem Genre eben nicht vertraut ist und es so auch seinem Empfinden aus anderen Konzerten eher entspricht.


    Was bleibt also nun als Lösung?

    Das sinnvollste ist wirklich ein eigener Tontechniker, der euch kennt und auch standhaft euren Wunsch vertritt, sowohl gegenüber Veranstalter, aber noch viel wichtiger, gegenüber quengelnden Fans.

    Ansonsten bleiben euch klare, aber immer freundliche Ansagen, wie ihr es euch vorstellt. Ich beachte solche Wünsche meistens so gut es geht, selbst, wenn ich für meinen Geschmack da persönlich oft Bauch(Ohren)-Schmerzen bekomme. Man ist in dem Moment halt Dienstleister.

    Wenn ihr einen ordentlichen Soundcheck macht und du z.B. ein Funkmikro hast, gehe mal selbst in den Publikumsbereich, höre es dir an und gib freundliche Wünsche ab, in dem Sinne von "Bei unserer Musik dürfte die Stimme noch etwas in den Hintergrund und darf auf keinen Fall Sythie xy verdecken". Du kannst gerne auch jemanden vor das FOH stellen lassen, der "Freunde" mit falschen Ratschlägen schon mal abfängt ;)


    Bei allen meinen Überlegungen gehe ich davon aus, dass es sich eher um relativ kleine Clubs/Veranstaltungen handelt.


    Vielleicht hilft dir etwas davon.


    Edit: Vielleicht gibst du mal einen Link (Soundcloud, Youtube..) an, falls es nicht anonym bleiben muss, dann bekommt man davon mal eine genauere Vorstellung.

    Falls es sich bei den Konzerten um einen festen Haus-Tontechniker oder ähnliches handelt, kann man ihm ja vorab auch einfach mal auf irendeinem Wege eine CD zukommen lassen. Also wenn ich eine CD bekommen würde, würde ich schon aus Interesse einfach mal rein hören und hätte dann zumindest auch gleich in etwa eine Vorstellung von dem, was erwartet wird.

    Einmal editiert, zuletzt von uchris ()

  • "Du kriegst 'nen Fuffi extra, wenn du uns lauter machst als die anderen!"?

    Ganz, ganz schwieriges Terrain... X/:saint:

    Darum ging es mir nicht. Der lokale soll ja nicht gegen seinen Auftraggeber arbeiten.

    Die Motivation, sich als lokaler Mischer eingehender mit der zu mischenden Band zu befassen ist ja beim klassischen Doppelschnapp auch wesentlich höher als ohne Gratifikation.

    Es klingt vielleicht hart, aber als lokaler Mischer arbeite ich eben nicht für die jeweilige Band.

    Es war doch ein prima Kompromiss, Mischgeld gegen eine kurze Zeitspanne voller Aufmerksamkeit. Für einen Act immer noch deutlich günstiger als eine Mischperson (Tagessatz, Reise, Hotel, Verpflegung), für den Local auch nett, Alle zufrieden, alle glücklich. Wenn sich die Vorgaben des Acts nicht mit denen des Veranstalters beißen natürlich.

  • Ich glaube, meine Erwähnung des Mischgeldes würde mißverstanden.

    Kennt das sonst keiner? Der Ami-Act auf dem Festival in den 90ern, Management mit Briefumschlag als Wertschätzung, daß man sich freundlich um die Band kümmert, die für die Rutsche keine/wenig Crew mitgenommen hat? Dafür sollte man ja nicht seinen Auftraggeber verraten. Im Normalfall deckten sich die Vorgaben.

  • Ich glaube, meine Erwähnung des Mischgeldes würde mißverstanden.

    Kennt das sonst keiner? Der Ami-Act auf dem Festival in den 90ern, Management mit Briefumschlag als Wertschätzung, daß man sich freundlich um die Band kümmert, die für die Rutsche keine/wenig Crew mitgenommen hat?

    sorry, nein, das kenne ich nicht.

    eher im gegenteil: "du bist ja sowieso da, dann kannst du ja einfach noch die beiden vorbands mischen..."

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • jahaa...


    ...auch schon erlebt...

    ...get-in Bands & Roadies & Band-Techs, dann alles aufbauen, danach Licht, darauf Soundchecks und nebenbei erwähnt der Band-Tekkie noch, daß der Support vom Systemer gemischt werden soll, weil der Band-Tekkie das nicht machen will, darf, soll, etc...

    ...fast schon ein IDN


    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Klar, der Band-Tekki würde selbstverständlich den Support auch mischen. Gegen Geld. ;)


    Ins Catering und Trucking müssen sich die Supports ja auch einkaufen.

  • Darum ging es mir nicht. Der lokale soll ja nicht gegen seinen Auftraggeber arbeiten.

    Die Motivation, sich als lokaler Mischer eingehender mit der zu mischenden Band zu befassen ist ja beim klassischen Doppelschnapp auch wesentlich höher als ohne Gratifikation.

    Es klingt vielleicht hart, aber als lokaler Mischer arbeite ich eben nicht für die jeweilige Band.

    Es war doch ein prima Kompromiss, Mischgeld gegen eine kurze Zeitspanne voller Aufmerksamkeit. Für einen Act immer noch deutlich günstiger als eine Mischperson (Tagessatz, Reise, Hotel, Verpflegung), für den Local auch nett, Alle zufrieden, alle glücklich. Wenn sich die Vorgaben des Acts nicht mit denen des Veranstalters beißen natürlich.

    Als Kunde (Venue) habe ich für die Forderung nach Mischgeld schon mal Technikern (der von uns gebuchten PA-Company) Hausverbot erteilt.

    Der Techniker ist von uns für seine Arbeit bezahlt worden. Selbstverständlich gehört dazu auch die Bereitstellung seiner Dienstleistung gegenüber allen von uns an diesem Tag gebuchten Künstlern. Und zwar nach bestem Wissen und Gewissen.

  • Als Kunde (Venue) habe ich für die Forderung nach Mischgeld schon mal Technikern (der von uns gebuchten PA-Company) Hausverbot erteilt.

    Der Techniker ist von uns für seine Arbeit bezahlt worden. Selbstverständlich gehört dazu auch die Bereitstellung seiner Dienstleistung gegenüber allen von uns an diesem Tag gebuchten Künstlern. Und zwar nach bestem Wissen und Gewissen.

    Absolut verständlich. Ich würde sowas auch nie fordern. Und natürlich auch Bands mischen, wenn ich fürs Mischen schon vom Venue bezahlt werde. Aber was da für meine Begriffe nicht inkludiert ist, ist eine eingehende Vorbereitung und Beschäftigung mit der Band und den Sounds, Album vorher hören und dergleichen Dinge, die ein Bandmischer eben macht. Und damit sind wir auch direkt wieder beim Ursprungsproblem. Bestes Wissen und Gewissen bedeutet eben nicht, daß es der Band gefällt und auch nicht, daß es transportiert, was die Band will. Das ist schon bei Standard-Genres quasi unmöglich.

    Ich habe jedes Jahr einen Sport, nenne es Kampfmischen. 30-Minuten-Showcases im Stundentakt. Damit kann ich meinen musikalischen und mischerischen Horizont sehr erweitern. Wenn dann eine Band direkt im Rider Hinweise zur Mischung gibt (z.B. Kehlkopfgesang mit viel Low-End, im Mix vorne und möglichst trocken), dann hilft das sehr. Ansonsten bin ich auf mich gestellt und manchmal traut sich das Management, Hinweise zu geben. Dafür bin ich dann auch ehrlich dankbar. Nach der 8. Band weiß man nämlich nicht mehr, ob man seinen Ohren noch trauen kann.

    Aber: Diese Möglichkeit hat nicht jeder. Und selbst wenn, kann niemand alle Genres kennen und auch nicht jede Veranstaltung nur mit Pultleuten besetzt werden, die das/die Genre(s) perfekt beherrschen.

  • WORD!

  • Der einzige Weg, hier die Probleme so gut wie möglich zu vermeiden, ist gute Kommunikation. Aufgrund der Erfahrung kann man oft abschätzen, was auf einem zukommt und welche Missverständnisse des öfteren passieren. Diese Themen schneidet man beim Booking/der Offertenerstellung an und passt entsprechend sein Angebot an. Dazu gehört die Arbeitszeit, die mitunter durch die Anzahl der zu mischenden Bands definiert wird. Es ist schon ein Unterschied, ob ich am Konzert XY da bin, um "meine" Band zu mischen, oder ob ich dann eine Band nach der anderen abfrühstücken muss.

    Der Ton macht die Musik.

  • Als Kunde (Venue) habe ich für die Forderung nach Mischgeld schon mal Technikern (der von uns gebuchten PA-Company) Hausverbot erteilt.

    Als Kunde (Venue) habe ich für die Forderung nach Mischgeld schon mal Technikern (der von uns gebuchten PA-Company) Hausverbot erteilt.

    Absolut verständlich. Ich würde sowas auch nie fordern. Und natürlich auch Bands mischen, wenn ich fürs Mischen schon vom Venue bezahlt werde. Aber was da für meine Begriffe nicht inkludiert ist, ist eine eingehende Vorbereitung und Beschäftigung mit der Band und den Sounds, Album vorher hören und dergleichen Dinge, die ein Bandmischer eben macht.

    beide antworten sind verständlich und auch richtig. aber natürlich je nach zweck zu trennen.


    wenn ich von einer band gebucht wurde, dann versuche ich im besten falle auch, mich auf deren programm und inhalte vorzubereiten. dazu gehört eben, dass man sich - wie die musiker ja auch - zuhause vorbereitet.

    und diese zusatzarbeit darf natürlich gerne vergolten werden (passiert leider quasi nur dann, wenn es dadurch auch folgeaufträge gibt - zumindest in meiner erfahrungswelt)

    wenn man aber am veranstaltungstag erfährt das man noch ne weitere band betreuen soll, dann ist das natürlich eine andere vorraussetzung.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Nochmal vielen Dank an alle für die zahlreichen Kommentare und Einblicke ins "Arbeitsleben". Gerade die z.T. sehr unterschiedlichen Sichtweisen und Standpunkte helfen mir wirklich weiter, zu verstehen, warum ihr tut was ihr tut. Und das gibt mir natürlich mehr Möglichkeiten an die Hand zu erreichen was ich will (oder eben auch zu akzeptieren, dass es manchmal eben nicht zu 100% so sein kann, wie ich es gern hätte).

  • Wenn der Gesang nicht im Vordergrund stehen soll, noch dazu "verfremdet" ist kann man event. dem entgehen dass man die Aufmerksamkeit der Besucher auf optische Elemente legt. Der Sänger nicht auffallend in der Mitte der Bühne, eine "spezielle" Lichtshow, Videos usw. .......da gibt es sicher vieles was man sich einfallen lassen kann.

  • Hab jetzt nicht alles gelesen. Möchte trotzdem my2cents loswerden.


    Als u.a. ehemaliger Tanzmusiker kenne ich viele Musiksparten. Irgendwie ähneln sich einige Lieder und Interpreten immer in den entsprechenden Sparten.

    Von daher ist m.E. nicht zuviel Fantasie abverlangt, bei völligen ??? den Musikerwartungen des Publikums näher zu kommen.


    Auf die Qualität des Künstlers hingegen hat man keinen Einfluss.


    Da ich ab-und-an noch mit komprimierten "Sing along Stereoplaybacks" im Keller hobbymäßig arbeite, habe ich daraus folgende Erfahrungen gesammelt:


    Am (gekauften) Playback was zu ändern ist i.d.R. nicht nötig. Vielleicht rumpelt der Bass(-bereich) ein bischen und könnte entschärft werden, aber sonst passt das schon.


    Wichtiger ist die Frage, wie die Stimme sauber im Vordergrund steht.

    Und hier halte ich die Wahl des Mikrofones für entscheidend!


    Alle weiteren Bearbeitungen sind Kompromisse und vielleicht gibt es in dem Playback auch Effektanteile die dem Gesang zu Gute kommen.

  • Zu meiner eigentlichen Frage: Hat von Euch vielleicht jemand eine Erklärung, warum die Vocals in solchen Kombinationen praktisch immer deutlich zu laut gemischt werden? Klar, die Tonmenschen mischen üblicherweise andere Musik (zumeist wohl Rock und Metall). Aber da passt die Mischung ja meisten wunderbar. Die Leute mit denen ich bislang zu tun hatte waren allesamt auch absolut kompetent und keineswegs taub oder so. Wenn ich selbst mal auf der Bühne stehe, sage ich dem FOH auch beim Soundcheck schon immer: "Pegel so wie Du denkst und dann mach die Vocals mindestens 6 dB leiser." Bringt bislang leider nichts. Vocals sind immer noch zu laut.

    Ich würde sagen: Thema verfehlt.

    Die Stimme soll hier gerade NICHT im Vordergrund stehen.

    Sei mal nicht so fantasielos!


    Ist doch klar, dass wenn die Simme nicht richtig präsent ist, psychologisch her mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird und die Stimme einfach lauter- zu laut - gemacht wird.