Allen & Heath SQ-5, SQ-6 und SQ-7 - Fragen, Tipps und Tricks

  • ach, das lässt hoffen dass bald die version1.30 vor der tür steht... ;)

    Die nächste Hardwarestufe ist schon da. :) Wir haben uns aber ob unseres Alters und unseres körperlichen Verfalls nun doch auf die SQ5 geeinigt...Kofferraumtauglich und kann ja sonst auch alles.8)

  • Oooch, die Avid S3 Diskussion im anderen Strang scheint da eine Zeitenwende an zu deuten. Aber konsequenterweise überlassen wir Rock'n Roll dem Nachwuchs - die sind schliesslich noch Jung und brauchen das Geld. Wir beschränken uns inzwischen auf geriatrisch unbedenkliche Jobs. Da ist so ein kleiner Vielkönner wie die SQ5 sozusagen der Rollator des alternden Mischers.;)

  • die anzahl der fader eines pultes sollte eigentlich eher von den angestrebten kanalzahlen abhängen - und eher weniger vom rücken. ;)


    nachdem ich meine ersten 2 Shows mit 48 Mics + FX Returns auf der SQ-5 hinter mir habe kann ich aber sagen: bei den SQ-Pulten komme ich durch die freie Belegbarkeit mit weniger Fadern aus, als auf anderen Pulten :)

    freier Tontechniker & Eventplaner, auch Tätig im Vertrieb - hier aber rein privat unterwegs

  • Die GLD80 hat letztlich ja nur drei Fader mehr. Und da kann man sich durch die sehr elegante Möglichkeit eigener Oberflächengestaltung auch alles sehr bequem legen.

    (zwei mal editiert: einmal "mehr" statt "weniger", ein "zuvieles" Komma gelöscht. Wegen "dem" guten Deutsch)

  • die freie belegbarkeit der fader hat mir bei A&H pulten schon immer gefallen. das war für mich 2008 auch einer der haupt-kaufgründe für meine damalige iLive.


    wegen des themas "rückenschonend" habe ich mich aktuell übrigens für folgende lösung entschieden:

    (upps.... leider klappt das hochladen von bildern gerade nicht...)


    es handelt sich um ein pultcase, bei dem das mischpult nach oben herausklappt.


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    nach nur einer woche kann ich schonmal eines sagen: ich will nie wieder etwas anderes haben ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ich setze mich einfach auf einen passenden hocker, den ich mir bestellt habe. mit rückenlehne! :P


    der preis so eines cases ist relativ unwichtig, weil ein kaputter rücken nicht mit geld aufgewogen werden kann... und meiner ist eben schon relativ kaputt.

    deswegen schrub ich ja: ich wie nie wieder etwas anderes! 8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Dann hoffe ich für dich, dass dein Hocker ausser der Rückenlehne auch eine Fußauflage hat. Ansonsten gibts nach ner halben Stunde abgequetschte

    Oberschenkelblutstaubeinetot.

  • Das ist genial! Ich kann mich an solch mechanisch-praktischen Helferlein immer wieder erfreuen wie ein kleines Kind! Natürlich macht eine solche Mechanik selbst auch wieder Zusatzgewicht - für eine 19-zöllige Rentnerconsole sicherlich etwas übertrieben. Ich lasse mir meine Cases immer bei Jan Borkowsky (Berlin) bauen - sehr gute Arbeit und preiswert (Werbung jetzt wieder off). Statt Multiplex kommen Sandwich-Platten zum Einsatz, die sich seit Jahren erstaunlich gut bewähren. Natürlich sollte man keine H3000 drauf stellen. Aber die Teile sind wirklich super leicht und viel robuster, als ich anfangs selbst vermutete.

  • Interessant ist aber wirklich der Preis (ungefähr reicht ja) eines solch genialen Gestells. Ich habe mir deren Seite gerade angesehen - die Leute dort scheinen sehr innovativ zu sein. http://www.zcase.pl/index.html

    der preis ist definitiv interessant. wie ich dir schon schrieb ist es vielleicht ein bisschen unschön, die einheimischen casebauer nicht zu unterstützen. aber großkonzerne wie Apple, VW oder Ikea interessiert das ja auch nicht, warum sollte ich da ein schlechts gewissen haben.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • der preis ist definitiv interessant. wie ich dir schon schrieb ist es vielleicht ein bisschen unschön, die einheimischen casebauer nicht zu unterstützen. aber großkonzerne wie Apple, VW oder Ikea interessiert das ja auch nicht, warum sollte ich da ein schlechts gewissen haben.

    Ich habe im Thread ja auch eine Berliner Firma erwähnt. Ich lebe ja nun in Grenznähe und muss sagen, die polnischen Case-Bauer liefern eine Qualität, die den Cases eines grossen "T" zum Beispiel um WELTEN überlegen ist. Sicherlich haben polnische Firmen über Sonderwirtschaftszonen und EU-Förderung marktwirtschaftliche Vorteile. Bei uns kommen etwa acht von zehn Cases aus Berlin und nicht aus Polen. Aber gerade die oben gezeigte Innovationskraft polnischer Case-Bauer verdient m.E. eben auch eine Chance. In Frankfurt an der Oder (meine Heimatstadt) arbeiten zunehmend mehr Leute in Polen, weil sie dort besser bezahlt werden als hier. Das gehört eben auch zur Wahrheit. Deine Einstellung ist löblich und begrüssenswert! Wir sollten uns aber davor hüten, dieses Forum zu politisieren. Das kann in niemandes Interesse liegen.

  • Interessant ist aber wirklich der Preis (ungefähr reicht ja) eines solch genialen Gestells.

    Ich meine, ich hätte vor einigen Wochen bei FB eine Angabe dazu gesehen - dort stellte jemand sein Z-Case dieser Bauform für eine S5000 vor.

    ...

    Hab's grad wiedergefunden: leider nur das Gewicht, hilft uns also zu dieser Frage jetzt net soooo weiter, dass das Case rund 90 Kilo Transportschutz um die Konsole packt :D


    Auf jeden Fall aber ein interessantes Konzept, vor allem auch eben für den Einmann-Auf-und-Abbau von ausgewachsenen Pultplätzen. Rampen und Anfahrbarkeit dürften ja bei Jobs, wo solch Material zum Einsatz kommt, normalerweise als gesetzt vorauszusetzen sein.