Ja, aber die Stückzahl muss die Softwareentwicklung wieder reinholen. Die Software der Tonpulte hat halt nicht so viele Funktionalitäten (Dynamics, EQ, Effekte usw.) und ein relativ stringenten Aufbau über alle Hersteller hinweg. Ein Faderboard hat zwar nicht viel drin evtl. noch die DMX-Ausgabe. Aber die Softwareentwicklung kostet Zeit und damit Geld.
Gerade beim Licht hast du statt Sinus mit verschiedenen Frequenzen von Kannen, RGB, Laser, MH, fliegenden Traversen, Video usw. vielmehr Funktionalität die Sinnvollansteuerbar sein muss. Die Show muss so kompatibel wie möglich sein können also egal ob Timecode oder Live gedrückt. Und alles muss einigermaßen Intuitiv/Logisch und ohne Einschränkungen durch die Software steuerbar sein.
Ich würde ein Lichtpult mehr mit einem komplexen Instrument vergleichen(Lampen und Video gehören mit dazu) und das Tonpult dem Arbeitsgerät eines Komponisten, der aus vorgegebenem Material das beste rausholt.
Gruß
Scyte