USB oder Card Player

  • Also das aktuelle billigste I-Pad kostet 349,00 - für Apple geht das eigentlich. Zusammen mit I-Jingle (12 Euro für die Pro-Version) hat man einen hervorragenden Zuspieler für Playbacks. Für Pausenmugge dann Playlisten vom ekligen I-Tunes. Alles Andere kann es auch.


    Vorteil: Mit einer Airport Express am Pult kann ich die Pausenmusike auch über W-Lan ins Pult streamen und muss das Pad nicht am Pult lassen (solange ich dem W-Lan nicht entfliehe).


    Nachteil: Um Playbacks mal auf die Schnelle auf das Pad zu bekommen braucht man wohl einen wie auch immer gearteten Läppe, der ja dann auch zuspielen kann. Oder gibt es inzwischen Adapter, mit denen man den Stick direkt ans Pad bekommt und auch Musike drauf schieben kann?

    Einmal editiert, zuletzt von Flugwuppich ()

  • Soweit ich das erggogelte, funktioniert das nur mit Bildern und Filmen - Musik wird durch Apples Restriktionen weiter ausgesperrt. Logisch ist das nicht, denn über einen PC oder Mac mit dem furchtbaren I-Tunes kann ich mir ja auch jeden gerippten Titel auf's I-pad schieben.

  • für Android geräte gibt es übrigens Foobar2000 als abspielprogramm für hintergrundmusik.

    das nutze ich seit vielen jahren auch am PC.


    iTunes wurde vor jahren mal irgendwie "verbessert" und ich hab mich plötzlich nicht mehr zurecht gefunden, seither nutze ich es einfach nicht mehr ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich komme mit Androiden nicht so gut klar wie mit IOS aber das ist sicherlich auch eine Frage der eigenen Disziplin. Insofern bei sich wiederholenden Playback-Shows gerne Ipad, sonst immer ein Macbook. Vermutlich sind aber die wesentlichen preiswerteren Windows-Läppes inzwischen genauso zuverlässig. Da man nie genau weiß, mit was die Künstler jeweils so aufschlagen (wissen die ja oft selber nicht), ist wohl ein USB-tauglicher Computer welcher Art auch immer die wohl zukunftssicherste Investition.

  • Vermutlich sind aber die wesentlichen preiswerteren Windows-Läppes inzwischen genauso zuverlässig.

    PCs arbeiten mittlerweile absolut zuverlässig, wenn man nicht dauernd dran rumspielt, sondern sie für die gedachten einsätze benutzt. da sie relativ günstig sind, kann man da auch eher rechner für spezielle aufgaben reservieren.

    und wenn man dann noch gewährleisten kann, dass sie nie etwas mit dem internet zu tun haben, laufen sie viele jahre lang ohne jedes mucken. ;)


    beispiel: mein recording rechner läuft jetzt seit 2010 völlig problemlos - und nach wie vor mit WinXP :P

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Win 10 scheint deutlich besser als das, was es zwischen Win XP und Win 10 gab, zu sein :D

  • also ich habe mit Win7 genau so gute und schlechte erfahrungen gemacht wie mit WinXP.

    das einzige Windows, mit dem ich super zurecht kam, das für mich sehr loginsch aufgebaut war und das mir nie probleme bereitete war Windows2000. aber das ist jetzt wirklich schon lange her.

    WinME und Vista hab ich mir gar nicht angetan, da hab ich auf gute freunde gehört, die mir davon abgeraten hatten. offensichtich hatten sie damit recht.


    im prinzip war meine erfahrung folgende: alles vor Win2000 war mist (hab mit Win3.0 angefangen), alles danach war jeweils als neues betriebssystem buggy, hat sich dann aber mit der „modellpflege“ deutlich verbessert.

    aber so logisch wie das 2000er war für mich kein anderes windows.


    mit Win10 hatte ich zu anfang auch viel ärger, aber mittlerweile läuft es auf meinen zwei wichtigsten rechnern stabil.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Die einzigen Windowse, die man einsetzen konnte waren 3.1(gab nix anderes), 98SE (geht so), 2000, XP, 7, 10. Alles dazwischen war Murks im Quadrat.

    Wobei ich Windows 2000 übersprungen hatte. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Zusammenhang mit mancher Software und Hardware etwas pingelig war. Das 98SE lief für meine Anwendungen stabil genug.

  • Also ich habe alle durch:

    95 (meine erster PC), 98 2000, XP, Vista, 7, 8, 10.

    Also wo wir uns alle einig sind Vista war blöd(aber hübsch :) ) Win7 ging wieder.

    Ich bin aber der Meinung Win10 ist immer noch der letzte Dreck. Updates die man in der nicht Pro Version nicht verschieben kann. (Kommt mir immer mal wieder unter die Finger), dauernt neue Datenschutzabfragen/-Skandale. Nein Danke!

    Seit Win7 bin ich auf Linux. Nur die Veranstaltungstechniksoftware macht mir da einen Strich durch die Rechnung.


    U.a. Ma-Lighting: ich kann deren Pultsoftware auf Linux ausfüren, aber die onPC-Software gibt es nur für MAC und Windows. Obwohl es die Linuxsoftware ja schon gibt wird nur nicht rausgerückt...

    LG

    Scyte

  • Mein Linux-Server läuft auch ohne Probleme 24/7. Nur die mangelnde Zuverlässigkeit diverser Seagate-Festplatten hat ihn des öfteren in die Knie gezwungen.

    Der Banana Tracker läuft auch absolut zuverlässig.


    Die meiste Audio-, Video- und Bildbearbeitungssoftware gibt's leider nicht auf Linux. Sonst könnte ich theoretisch auf auf Windows verzichten.

  • Naja, ich habe mich auf einen Computer erst eingelassen, als es Win 95 gab (das mit den vielen Disketten!) Ich brauche ein Gerät, welches ich einschalten kann, um dann das, was ich haben will entweder per Mausklick oder Menü auch anwählen zu können. Diese ätzende Befehlszeilenlutscherei bei Linux (damals UBUNTU), auch nur ein neues Programm zu installieren lies mich dieses BS dann auch wieder abwählen. Zudem scheint die Zukunft von Linux ja auch etwas "volatil" - bin gespannt, wie die Pulthersteller das handhaben werden. Ich meine, wer gut programmieren kann, egal auf welchem BS, der verdient sein Geld doch nicht wirklich in der prekären Veranstaltungsbranche. Ideal wäre für mich ein kleiner PC-oder Tablet, welches USB und auch CD frisst und wirklich alle möglichen und unmöglichen Formate dumpf abspielt. Meinetwegen auch mit Fehlermeldungen (Danke Tascam, das beruhigt in einer Live-Show immer ungemein!) .

  • Wobei ich Windows 2000 übersprungen hatte. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Zusammenhang mit mancher Software und Hardware etwas pingelig war.

    das war aber wahrscheinlich genau der grund, warum es bei mir viele jahre lang absolut zuverlässig lief ;)


    nachdem XP auf dem markt war, gab es zusehends immer weniger aktuelle treiber für Win2000. man wurde damit gezwungen umzusteigen. XP lief zwar auch nicht soo schlecht (und am ende sogar auch gut), aber damit hatte ich wieder bluescreens - die ich schon von Win95/98 her zur genüge kannte :evil:

    und es war wieder umständlicher einzustellen, die funktionen waren nicht mehr so schön selbsterklärend wie beim 2000er


    na ja, das ist wirklich lange her... schnee von gestern.:whistling:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang