Lab Gruppen IPD Racks Netzwerk

  • Hallo zusammen,


    ich habe nun einige Lab Gruppen IPDs angesammelt, die immer zu 2. in neue Racks sollen.

    Bisher hatte ich in einem 2er Rack nen festen WLAN Router, die 2 in dem Rack befindlichen IPDs da angeschlossen und einen LAN auf ne Buchse rausgeführt. Im 2ten Rack nen kleinen 5 Port Switch, ebenfalls auf die Blende geführt. Und eine einzelne, die immer separat auf den Switch gesteckt wurde.

    Nun suche ich eine schönere Lösung für das ganze Netzwerkgeraffel. (WLAN soll vorhanden bleiben -> mal schnell Einstellungen ändern ohne Kabel legen ist praktisch). Allerdings habe ich auch keine Lust, mich mit dem iPad für Links und Rechts in 2 unterschiedliche WLANs nacheinander einzuklinken.

    Ein extra Case mit Router und Switche in jedem Case sind ja auch unpraktisch, wenn dann doch nur mal ein Rack mit ist.

    Freue mich über Anregungen, Ideen....:)


    Danke!!

  • In jedes Rack ein Wlan Router. Bei allen gleiche Wlan Settings, gleicher Wlan Name, gleiches Password.


    Dann Ips logisch verteilen und von jedem DHCP Server die Bereiche so legen dass Sie sich nicht überschneiden.


    --> Jedes Rack kann auch alleine Wlan, aber du kannst Sie ohne was umzustellen zusammenhängen



    /// Diese Möglichkeit funktioniert nicht, wenn das Material oft Dry Hire rausgeht

  • In jedes Rack ein Wlan Router. Bei allen gleiche Wlan Settings, gleicher Wlan Name, gleiches Password.

    Das funktioniert so nicht. Ich habe ein ähnliches Problem mit zwei Accesspoinst gelöst, von denen einer im Bridge + AP Modus läuft. Der verbindet sich dann einfach mit dem Anderen AP wenn er da ist. Beide haben DHCP laufen. Gleiches Subnet, aber unterschiedlicher Bereich. So laufen beide Systeme unabhängig von einander oder gemeinsam. Wo sich das Tablet dann einbucht ist egal, weil das Netzwerk zum anderen AP gebridged wird.

  • Hey Floger

    Funktioniert so garantiert. Bei allen DHCP, einfach in nem anderen Bereich, gleiches Subnet. So läuft jedes Rack auch Stand Alone. Ipad verbindet sich mit dem Wlan, welches das stärkste Signal liefert.

  • Also z.b. Rack1

    Wlan Router: 192.168.0.10

    Endstufe 1: 192.168.0.11

    Endstufe 2: 192.168.0.12

    DHCP Bereich: 192.168.0. 13 - 19


    Rack2:

    Wlan Router: 192.168.0.20

    Endstue1: 192.168.0.21

    Endstufe2: 192.168.0.22

    DHCP Bereich: 192.168.0.23 - 29


    usw

    Subnetzmaske 255.255.255.0

  • Ich kann zwar nur mit einem Rack mit zwei IPD's dienen... aber ich habs folgendermaßen gelöst:


    AmpRack mit 2x IPD und 1x 5 Port Switch.

    2x Netzwerk vom 5 Port Switch an die Rackblende geführt -> zum Durchschleifen mehrere Racks (falls welche dazukommen)


    Dann habe ich immer extra einen StageRouter im eigenen Case. Der kommt nur bei Bedarf mit und wird dann einfach an eine der Netzwerkdosen im Amp Rack angesteckt. Durch die zweite Buchse kann ich das nächste AmpRack anschließen.


    IP Adressen sind bei mir alle fest vergeben. Ein Netz für das ganze Management geraffel wie IPD's, X32 etc. pp.

  • 1. Ich würde auf DHCP verzichten - feste IPs und diese am Rack fest angebracht dokumentiert. Hat den Vorteil dass da keine komischen Dinge passieren können. Am Laptop eine IP einzustellen darf man heutzutage jedem Techniker abverlangen, sonst ist er keiner.

    Für den eigenen Laptop gibt es entweder Umgebungseinstellungen (Mac) oder Tools wie "netsetman", falls man je nach Umgebung unterschiedliche Settings benötigt. Firmeneigener und fertig konfigurierter Systemlaptop ist eh die beste Lösung.


    2. ansonsten gleiche SSID, PW, Verschlüsselung wie von gemini vorgeschlagen


    3. flogers Variante klingt erst mal praktisch, ich werde aber das Gefühl nicht los dass man so aufpassen muss welche Racks man einpackt (Es sei denn man kann tatsächlich alle als Bridge + AP konfigurieren.


    4. Je nachdem was für VAs man betreut, sollte man alle APs unkompliziert abschalten können - je mehr man hat, desto aufwendiger wird es

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Danke schonmal für Eure Vorschläge. Ein Kabel zwischen den Racks verbinden ist kein Problem, mir gings nur um die Verbindung zwischen Rechner/iPad und den Amps. Ich werde mal die Varianten durchdenken :)

    Was mir am Wichtigsten ist, es soll zukünftig egal sein, welches Rack rausgeht, sprich alle gleich konfiguriert sein.

  • nur nochmal ein kleiner einwurf: ich empfehle ebenfalls fest vergebene IP adressen. wenn man sich dazu eine einfache Excel-liste macht (und sich daran hält!) ist auch die verwaltung gar kein problem.

    das sind jedenfalls meine erfahrungswerte seit etwa 20 jahren, in denen ich mit netzwerken arbeite.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das funktioniert so nicht.

    Doch funktioniert problemlos, denn die Geräte suchen nach dem Namen. Was aber bei DHCP passieren kann ist das sie andere Adressen erhalten. Deswegen alles statisch und DHCP nur in der Client Ebene.


    WLAN ist in dieser Hinsicht nicht sicher, die Clients verbinden sich mit allen APs wenn auch die Keys gleich sind.

  • Ich würde dir Empfehlen eine 1 Router Politik zu fahren.


    Heute sind bei einer Veranstaltung schnell ein haufen Wlan Netzwerke. Dann hast du Pro Seite 1 an deinen Amps vielleicht noch am Pult ein anderes . Dann kommt die blöde Band noch mit 4 x 2,4 Ghz Funken und dann ist das Chaos Perfekt. Nimm dir die Zeit und zieh einfach ebend ein Kabel von einem Rack zum anderen.


    Das schlimmste was ich bis jetzt hatte waren 8 parallele Netzwerke. Komisch das die billig Funke vom Gitarristen da die Grätsche macht ^^


    Ich Stimme auch audiobo zu das ein Techniker heute in der Lage sein sollte IP Adressen einzustellen. Jedoch ist das doch auch immer ein Aufwand den man sich sparen kann.


    Wenn wir unterwegs sind und haben 10 Endstufen plus Ton und Lichtpult am Router ist die Verkabelung mit eingestelltem DHCP meist schneller als erst jedes mal das Netzwerk neu zu konzipieren :).

  • Das schlimmste was ich bis jetzt hatte waren 8 parallele Netzwerke.

    Hihi.?

    In manchen Häusern hast du schon über 20 bevor du auch nur das erste Case geöffnet hast ?


    Ob es funktioniert liegt auch nicht einfach an der Anzahl der Netzwerke, sondern an der Auslastung.

    Und wie ich bereits schrieb, schnell abschaltbar (am besten per Hardwareschalter) wäre sehr von Vorteil - das gibt Flexibilität bei der Dispo und vermeidet potenziellen "Overflow" wenn alle auf einem Stapel aufgebaut werden.

    Nebenbei hat man bei einer dezentralen Verteilung an allen relevanten Positionen einen Accesspoint zur Verfügung, wenn man sich die Arbeit macht und ein Netzwerkkabel mitzieht (wobei man das mit einer geschickten Verkabelungstaktik sogar auf 1x Cat5 pro Rack für Netzwerk und Signal reduzierieren könnte ?)

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  • Ich wollte halt auf den Luxus nicht verzichten, bei kleineren Sachen mal kurz mit dem iPad ein paar Einstellungen zu machen... Das geht über WLAN natürlich recht komfortabel ohne Kabel.

    Aber ich werden das wohl wieder mit Laptop und Kabel machen. :) Und nur ggf. einen kleinen Router im Case mitnehmen und bei Bedarf anstecken....

  • von TP-Link gibt's Accesspoinst, die ein einfaches PoE unterstützen. Mit dabei ist der Speiseadapter. Aber eigentlich werden nur zwei Adernpaare zur Versorgung genutzt. Dann kannst du in jedes Rack eine PoE-Buchse einbauen. So sparst du dir die zusätzliche Verkabelung für die Versorgung.