Hurricane 2018

  • Bei vielen Festivals die ich betreut habe waren Leute Immer ausschliesslich in Bässe interessiert. Bei Minute 12 von 15 im Changeover haben über 50% aller Mischer noch an Kanal 1 geschraubt.

    Die Bassdrum ist die Männlichkeit des FOH Mannes. Aber eben wie im richtigen Leben, ist Kanal 1 eben auch nur einer von vielen.

    Practice, Practice, Practice

  • Die Bassdrum ist die Männlichkeit des FOH Mannes. Aber eben wie im richtigen Leben, ist Kanal 1 eben auch nur einer von vielen.


    Bei Menschen in der Pubertät wie KurtSchuster ist das mit der Männlichkeit halt auch ein Problem ... das muss man verstehen ...

  • Bei Menschen in der Pubertät wie KurtSchuster ist das mit der Männlichkeit halt auch ein Problem ... das muss man verstehen ...

    Ein ausgesprochen dämlicher Beitrag. Wenn du was Sinnvolles beitragen möchtest. Gerne.
    Ansonsten troll bitte woanders rum. Ist ja nicht das erste Mal das du in dieser Richtung negativ auffällst.

    Danke.


    So, genug der grimmigen Worte.

    auf der PinkFloyd-tour (1994?) mit dem Flashlight system war ich selber - als zahlender gast - damals mit guma mitgefahren


    Ich ärger mich heute noch das ich dereinst nicht bei dem Konzert im Müngersdorfer Stadion ( sollte auch so Mitte 90er gewesen sein ) war. Fast der komplette Freundeskreis fuhr. Aus irgendwelchen Gründen ich nicht. Ein nicht gut zu machender Fehler. ;(


    Im Juli spielt Eric Clapton in der Kölnarena. Zusammen mit Derek Trucks. Traumduo. Hab ich leider zu spät erfahren. Gab nur noch Karten, nicht mehr neben, sondern schräg hinter der Bühne.

    Und dann 150€. Da hab ich verzichtet. Obwohl Clapton natürlich auf meiner Liste der "Muss ich gesehen haben" steht.

    Dafür gibts am 14.08ten in der Essigfabrik zu Köln ordentlich was auf die Mütze. "Ministry". =O

    Die stehen natürlich auch auf meiner Liste.


    der sound dort war das beste was ich ich je gehört habe, das war ein gefühltes wunder!



    So schwärmerisch hab ich dich ja noch nie erlebt. :) Aber stimmt schon, wenn bei so ner Großveranstaltung alles ( vieles ) stimmt kann man Epochales erleben.

    bei den "monsters of rock" open-airs zu der zeit gab es dagegen lo-mid druck im überfluss! dort war aber der mittelton eindeutig viel schlechter im vergleich zu Flashlight... und tiefe bässe gab es einfach gar nicht.

    Ich erinnere mich dunkel an "Monsters of Rock" auf der Loreley. Bin da um die Ecke aufgewachsen. War sozusagen unsere Homebase, die Lore. Oft hatten wir nicht mal Karten. Saßen dann hinter dem Zaum oder haben uns irgendwie rein geschmuggelt.

    Stempel anlecken und dem Freund/Freundin auf den Handrücken "kopieren".

    Dann zum Secu:"Hey, ich hab meinen Stempel verwischt, kannste den mal neu machen ?". ;)


    Soweit ich mich erinnere stand bei "Monsters" und "Summer Jam" ( da hatte ich immer ne Karte ) oft MT4. Das würde zu dem von dir beschrieben Mittenbrett passen. Und ja, MT4 war eher brutal als schön anzuhören. Auf viel weniger als 10 Meter wagte man sich an die Tops nicht ran.

    oh mann, ist das lange her...


    Allerdings.

    Schöner Vergleich. Aber er tut das, was alle Vergleiche machen: hinken...

    Sicher. Festivalbedingungen sind immer verschärfte Bedingungen. Man nimmt sich ne Menge vor. Kann aber oft nicht alles oder sogar wenig davon umsetzen.

    Allein der Zeitdruck....
    Da haben es Bands wie Floyd oder die Stones bei Einzelkonzerten natürlich viel einfacher.


    Bei vielen Festivals die ich betreut habe waren Leute Immer ausschliesslich in Bässe interessiert. Bei Minute 12 von 15 im Changeover haben über 50% aller Mischer noch an Kanal 1 geschraubt.

    Danke für diesen Beitrag, gert. Da lässt sich nix hinzufügen.

  • Moin,

    Ich grätsche da auch nochmal kurz mit rein da auch ich eher zu der Kick-Fraktion gehöre wenn man so will.


    Meine Beobachtung zu dem Thema:

    Vorweg: Es geht mir hier nicht um völlig überzogene Kickbässe die mich nach Luft schnappen lassen, sondern um den Sound selbst - egal ob laut oder gehobene Zimmerlautstärke.


    Ich habe mittlerweile speziell bei Großveranstaltungen echt ein Problem mit dem Sound, insbesondere mit den braunen Kübeln die man ja mittlerweile an allen Ecken und Enden findet. Dabei ist es egal ob das nun Udo Lindenberg in der Arena auf Schalke war (mit K1), die Corrs in der Kölnarena (ich glaub K2) oder Stefanie Heinzmann vor 1000 Mann im Zelt mit Arcs. Jedes Mal SB28 drunter und jedes Mal könnte ich kotzen was den Bass-Sound angeht. Für mich als kleiner Hobbymischer ist L-Acoustics nunmal nicht meine Preisklasse, ich hatte so ein System noch nie selbst unter den Fingern - in so einer Größenordnung sowieso nicht. Daher kann ich nicht beurteilen, ob das System bzw. der Bass a) absolut nur tiefes, undefiniertes Brumm Brumm und keinen Kick kann, oder b) es auch am Mischer selbst liegt der anscheinend den heutigen Hörgewohnheiten entsprechend mischen möchte. Oder sogar eine Kombination daraus.


    Ich bin ja nun viel (als Zuhörer) auf Konzerten unterwegs, z.b. jedes Jahr immer die komplette Blackmore's Night Tour durch Deutschland und evtl. angrenzendes Ausland. Früher immer mit kleinem EAW Line Array und den LA400 Hörnern drunter. Im 6er Pack / Seite tief, trocken, detailiert, genau mein Ding. Letztes Jahr umgestiegen auf braune Schachteln -> Mittel-/ Hochton Hifi wie immer bei den Kisten, Subs = Kotz = undefiniertes, tiefes Gebrumm, Kick fehlanzeige. Einzig die schon aufgebaute d&b Anlage letztes Jahr im Brunnenhof / Residenz in München mit Single 18ern in Zahnlücke klang mit Abstand am besten von allen Konzerten inkl. oder gerade der Basswiedergabe. Mischer ist immer der gleiche (Barry) und der weiss eigentlich auch was er tut. Trotzdem vermisse ich den trockenen (Kick-) Bass bei den L-Acoustics Anlagen und das finde ich echt schade. Vielleicht kann es der Bass selbst sogar und es liegt am Systemsetup?


    Ein Meyer 700er Sub oder von Adams diese neueren Doppel 19" Subs können auch tief, aber können - nachdem was ich gehört habe - eben auch kicken. Der Meyer z.b. damals bei den Corrs oder in jüngerer Vergangenheit bei John Fogerty und Adams bei Katzenjammer.


    Ich habe damals so um 2000 rum auch mal ein Konzert von Udo Jürgens in der Westfalenhalle 1 in Dortmund erleben dürfen mit ich meine 16! Elementen pro Seite und nur 4 SB218 in Zahnlücke unter der Bühnenvorderkante. Gemischt wurde damals noch auf 2 kaskadierten Yamaha DM2000. Nach Aussage des damaligen Tontechnikers fuhr er die gesamte Show nur über die Line Arrays und hat die Subs nur an einigen Stellen als Effekt mit dazugenommen. Das klang natürlich etwas anders und neutraler als gewohnt, war aber bedeutend aufgeräumter. Es fehlte halt die gerne vorhandene Bass-Schüppe unten rum. Was vermisst habe ich trotzdem nicht...waren ja auch genug 15" im V-Dosc vorhanden.


    Nunja, in meinem Heimkino steht ja die Audio Zenit Anlage mit den 4x10" Hornbässen. Die klingt eben auch leise super trocken und aufgeräumt und nicht nach irgendwelchem undefinierbarem Tieftongebrummel. Neuerdings habe ich auch noch 2 schnöde, normale 18" BR-Kisten (Audio Zenit PW18). Die klingen ein Tröpfchen unschöner für meine Ohren, allerdings um Welten nicht so schlimm wie ich das bei zig Konzerten immer erleben darf und einigermaßen "kicken" können die auch - also klanglich in erster Linie.


    Da würde mich nun halt mal von den Usern hier interessieren wie sie das sehen: Liegt es im Fall von L-Acoustics am SB28 / SB218, oder eher an den Mischern heute? Grundsätzlich hatte ich das Thema ja irgendwo anders hier auch schon mal angesprochen, dass mich der moderne Einheitssound heute auf Konzerten überhaupt nicht mehr anspricht. Es ist ja schön, wenn es der Techniker schafft es live wie eine CD klingen zu lassen. Mir persönlich versaut sowas aber das ganze Konzert, weil da einfach nicht die Emotion der Musik / Künstler / Show rüberkommt als wenn zwischendurch mal richtig Dynamik, laute Effekte oder sonstwas gefahren wird. Aber das nur am Rande. Hab mir grad Karten für Loreena McKennitt bestellt, das wird mit Sicherheit auch ein feines Erlebnis 8)



  • Ein ausgesprochen dämlicher Beitrag. Wenn du was Sinnvolles beitragen möchtest. Gerne.
    Ansonsten troll bitte woanders rum. Ist ja nicht das erste Mal das du in dieser Richtung negativ auffällst.

    Danke.

    Ein ausgesprochen sinniger Beitrag, der dich daran erinnern sollte, das man seine Ausdrucksweise überdenken sollte, wenn man gesetzteren Alters ist und kling wie ein 15 jähriger mit Harz4 Elternhaus ...


    Und bitte, kann man nicht mal in diesem Forum eine "Hornbassgedächnisbrettdamalswarallesbesser" Rubrik einführen, dann können da alle Kickbassfanatiker in Erinnerungen schwelgen ....

  • Im Juli spielt Eric Clapton in der Kölnarena. Zusammen mit Derek Trucks. Traumduo. Hab ich leider zu spät erfahren. Gab nur noch Karten, nicht mehr neben, sondern schräg hinter der Bühne.

    Und dann 150€. Da hab ich verzichtet. Obwohl Clapton natürlich auf meiner Liste der "Muss ich gesehen haben" steht.

    Genau genommen am Montag.


    Ich würde die Entscheidung noch mal überdenken. Die Band, die EC dabei hat ist so gut, die klingt auch ohne PA phantastisch. Ich vermute, daß die sogar noch mit Jetlag und 40 Fieber viele andere an die Wand spielen können.

  • Genau genommen am Montag.


    Ich würde die Entscheidung noch mal überdenken. Die Band, die EC dabei hat ist so gut, die klingt auch ohne PA phantastisch. Ich vermute, daß die sogar noch mit Jetlag und 40 Fieber viele andere an die Wand spielen können.

    grundsätzlich gebe ich dir bezüglich der qualität der band absolut recht.

    150,- eintritt für einen platz schräg hinter der bühne würde ich mir aber trotzdem schwer überlegen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • grundsätzlich gebe ich dir bezüglich der qualität der band absolut recht.

    150,- eintritt für einen platz schräg hinter der bühne würde ich mir aber trotzdem schwer überlegen.

    Die Plätze sind beschallt und man kann einem der Keyboarder auf die Finger schauen.

    Ich gebe Dir Recht, daß die Preise nicht günstig sind, aber solche Legenden...

  • Die Plätze sind beschallt und man kann einem der Keyboarder auf die Finger schauen.

    So was kann durchaus funktionieren. Ich saß mal bei Knopfler neben der Bühne. Unterrang. Da strahlte mich ein geflogenes 4er Päckchen konventionelle Tops an. Denkt man erst wie soll das gehen, Interferenzen und der ganze Kram.

    Hat wirklich super gefunzt. Ich glaube wir hatten an der Stelle sogar besseren Sound als in der Tiefe der Halle auf den Rängen.

    Dann, 2 Jahre später, saß ich wieder bei Knopfler. Diesmal tief in der Halle, an der Seite. Auch Unterrang. Das hat gaaar keinen Spaß gemacht. Wenig Direktschall, viele Reflektionen. Grausig.

    Hab echt nach 4 Stücken die Halle verlassen und draußen paar Bierchen gezicht am Bierstand. Kein Mensch da außer mir und den Standleuten.
    Warten auf meine Leute.


    Kam ein Typ im Anzug vorbei. Stellte sich raus das der Mann da irgendeine tragende Funktion hat.

    Und er meinte, ob meiner Meckerei bezüglich des Sound in der Halle, das er ca. 100 Konzerte pro Jahr selbst erlebe in der Halle.

    Die eine PA-Crew könne halt mit der Halle umgehen und die andere eben nicht.

    Tja, da ich keine 100 Konzerte pro Jahr in der Kölnarena höre fällt eine Bewertung dieser Aussage schwer. ;)

  • So was kann durchaus funktionieren.

    Haha, ich saß mal bei Barbara Dennerlein neben der Bühne. Musste nur beim Füße unter dem Stuhl verstecken bzw. tierisch aufpassen, dem Gitarristen nicht auf sein Effektboard zu treten ;) Der Monitorsound war allererste Sahne und es war eine meiner besten Konzerterfahrungen überhaupt. Sowas passiert aber auch nur, wenn der Veranstalter nicht zählen kann und er 100 Gäste mehr mit Ticket vor der Tür hat als reguläre Sitzplätze.

    freier Tontechniker & Eventplaner, auch Tätig im Vertrieb - hier aber rein privat unterwegs

  • Ich sag mal, das hat funktioniert. War zu erwarten.


    Hinter der Band saß niemand, es waren ca. 90° Off Axis. Vielleicht auch 100.

  • Sodale, an der Stelle erst mal Danke für die vielen netten Beiträge. Hätte ich gar nicht gedacht. :)


    Nun zurück zum Thema. Nämlich dem Hurricane 2018. Was gibt es noch zu sagen ?


    Als erstes muss ich sagen das die "Dixie-Situation" die beste seit Jahren wenn nicht überhaupt war. Die "Dixies" waren in aller Regel sauber und schlicht benutzbar. Auch im Infield.

    Scheinbar gab es eine Innovation bei den Chemo Klos. Es stinkt einfach viel weniger als früher. Zudem scheints keine Chemo ( blaue Brühe ) mehr zu geben.

    Ich glaub das liegt an einem ausgefeilten Belüftungskonzept der HPEs. So der neue Anbieter. Schon witzig wie sehr die Firma Enders&Enders ( aus Scheeßel ) mit ihren gigantischen KackeLKWs und dem Hurricane über die Jahre gewachsen ist. :P


    Kleiner aber wichtiger Kritikpunkt. Falls hier jemand von SKP oder Enders mitliest...Leute müssen auch Sonntag Nacht und vor allem Montag Morgen noch auf den Klo. Bitte sorgt auch dann noch für Klopapier!

    Was zudem ziemlich schnell auffiel war, das das Festival nicht ausverkauft war. Soweit ich mich erinnern kann gab es auch noch nie Tageskarten.... Für den Veranstalter schlecht. Für mich als Besucher gut.

    Ich schätze mal das so 50k Leute da waren. Imho die optimale Zahl an Leuten.


    Ich erinnere mich noch an 78k Leute. Das war einfach zu viel. Wenn die Leute von "Grün", zu "Blau" und "Rot" wollten, ( und umgekehrt ) gab es ein mächtiges Gedränge. Bis hin das einigen zart besaiteten Seelen ( Männer wie Frauen ) die Luft ausging und ich Anflüge von Panik in Augen sehen konnte.

    Nicht gut !
    Dieses Jahr gab es diese Probleme nicht. Meist konnte ich sogar einen guten Platz zum hören finden.


    Nun noch ein Wort zum "Mischen von der Seite". Was man wohl sagen kann ist das es ( in Fachkreisen 8o ) genauso verpönt wie bei Festivals real ist.

    Mal ganz praktisch für mich als Besucher sage ich das es supergeil ist das der FOH Tower an der "Green" verschwunden ist. Das war ja immer ein mächtiger Turm.

    Der sehr viel Blickfeld auf die Bühne versperrte.

    Bei "The Prodigy" stand ich ungefähr da wo früher der FOH Tower stand.


    Sound war Ok. Und Leute konnten halt noch aus 100 und mehr Meter Entfernung direkt auf die Bühne schauen. Kein akustisches Loch hinter dem FoH Tower. Das hat schon was.

    Die FoH Bude war links, ganz geduckt als Zelt. Rechts imho die Lichtler. Auch in einem flachen Zelt.


    Ich hab übrigens noch nie nen Tonler beim Hurricane erlebt welcher mit einem iPad oder so beim Soundcheck aufgeschlagen wäre. Also in dem Sinne das er/sie in der Mitte steht vor der Main, mit dem Pad in der Hand...

    Für meine Person, +1 fürs Mischen von der ( Halb ) Seite. Wir hatten schon fest gestellt das auch moderne LAs nicht wirklich Stereo können. Mono kann man auch von der Halbseite mischen.


    War denn sonst noch wer beim diesjährigen Hurricane ? Sprecht frei von der Leber, liebe Hobbyisten, und lasst euch von der Flut an Profis nicht beeindrucken. :)

  • "Es stinkt einfach viel weniger als früher. Zudem scheints keine Chemo ( blaue Brühe ) mehr zu geben."


    Dann hat "Chemie" sicherlich nichts damit zu tun! ;)


    Nun noch ein Wort zum "Mischen von der Seite". Was man wohl sagen kann ist das es ( in Fachkreisen 8o ) genauso verpönt wie bei Festivals real ist.

    Mal ganz praktisch für mich als Besucher sage ich das es supergeil ist das der FOH Tower an der "Green" verschwunden ist. Das war ja immer ein mächtiger Turm.

    Der sehr viel Blickfeld auf die Bühne versperrte.


    Bei "The Prodigy" stand ich ungefähr da wo früher der FOH Tower stand.


    Sound war Ok. Und Leute konnten halt noch aus 100 und mehr Meter Entfernung direkt auf die Bühne schauen. Kein akustisches Loch hinter dem FoH Tower. Das hat schon was."



    Auch kein optisches Loch! Ist ja auch nicht zu verachten! Inwiefern bei einer Stadionbeschallung mit 200 Grad plus X horizontaler Abstrahlung ein auch nur annähend vernünftiges Stereo-Signal für die Mehrheit der Gäste zu realisieren sein soll, wird schwierig. In der Hauptabstrahlrichtung der Main-PA betrifft es eine Minderheit, zu allen anderen Richtungen hin wird es schwierig, die optische und akustische Achse miteinander in Einklang zu bringen. Die ganz "Alten" und "Entspannten" der Branche scheinen begriffen zu haben, daß des Menschen zweier Ohren eben nicht geschaffen sind, zwei Schallquellen (Stereo) gleichzeitig zu "genießen". Es geht um Ortung eines Mono!-Signals. Es wurde ja vorgemacht, wie man mit einer "Monotraube" über der Bühne sehr ordentliche Ergebnisse erzielen kann. Und da braucht es eben wirklich keinen FOH in der Mitte des Platzes.

  • Also ich hab da, bei von der Seite mixen, immer ein Problem mit der Dosis der Effekte.

    Mono mixen is klar, aber für die Räumlichkeit der Efekte muss ich beide Seiten gleich hören.

  • Zitat

    Ich glaub das liegt an einem ausgefeilten Belüftungskonzept der HPEs. So der neue Anbieter. Schon witzig wie sehr die Firma Enders&Enders ( aus Scheeßel ) mit ihren gigantischen KackeLKWs und dem Hurricane über die Jahre gewachsen ist


    Is zwar bissl offtopic, aber meines Wissens kommt zumindest der eigentliche Betrieb der Einmannhäuschen (mit diesem Logo) für die hoffentlich ungestörten Minuten nicht wirklich aus Scheeßel...

    Mag allerdings sein, dass es aus welchen Gründen auch immer ne Adresse / Tochterfirma / wasauchimmer vor Ort gibt; vielleicht hilft das ähnlich wie bei Schlüsseldiensten dann zu Platz 1 bei der Anfrage.

    Wobei sich dieser Markt im entsprechend großen Stil der ausgewachsenen Festival-Plastikstädtchen m.E. bundesweit inzwischen so auf eher deutlich unter einer Handvoll Anbieter konzentriert, denn diese enormen Mengen an Hütten haben einfach nur sehr wenige :/

    Mein Nachbar hat etliche Jahre unzählige der lustigen kleinen Häuschen für die überall aufkommenden Bedürfnisse der Feiernden kreuz und quer durch die Republik gefahren und vor Ort gereinigt, mit Papier bestückt pp.
    Zumeist wird wohl das Material rangefahren vom hiesigen Firmen- u. Lagerstandort aus dem Trierer Raum:

    https://hpenders.de/neuigkeiten/festivalsaison2018


    (Hoffe der Link ist zulässig :/)


    Grüße Andy

  • Was noch zum diesjährigen Hurricane gehört ist das :

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    Das ging irgendwie viral. Ich habs gehört vom Nachbarzelt....die Band heißt eigentlich"Die toten Cracknutten im Kofferaum".

    Glaube das kommt bei YT nicht gut an. :D


    Mehr als eine Mio Views =O

  • Wer mag da noch behaupten, die Jugend kriegt keine eigenständige Musik- und Popkultur mehr zustande?

    Okay, die Sache mit den Sahnetorten ist derart was von verjährt - das geht heute, wenn überhaupt, dann schon wieder als geniale Neuerfindung des Slapstick durch. Aber der Rest hebt sich so enorm wohltuend vom Neuen Deutschen Jammerbardenpop ab, dass es durchaus Spaß macht, sich das auch noch ein zweites oder gar drittes Mal anzutun. Daumen hoch!

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Ist denn jemand bewusst ein neues D&B System aufgefallen, welches wohl als Outfill hing? (Laut Beschreibung eines Kollegen hing dort KSL) da er aber mit mischen im FOH beschäftigt war, konnte er keinen Eindruck wiedergeben.