the t.mix 24.12

  • weiß schon jemand, welcher chinesische hersteller das baut? ;)


    letzte woche haben wir von thomann ein angebot über ein lichtpult bekommen, welches erheblich über dem preis von einem anderen anbieter lag... wenn ich diese gewinnspanne zugrunde lege, nehme ich an dass es dieses pult für deutlich weniger geld auch irgendwo anders zu kaufen geben müsste. denn T muss ja auch geld verdienen -und baut das mit absoluter sicherheit nicht selbst ;)


    was das pult angeht:

    da es hier offenbar keine speicherbaren gains gibt, bietet es sich eigentlich hauptsächlich für kunden an, die immer die gleiche eingangsbelegung haben. und deshalb ist es vor allem als band-eigenes pult geeignet. der hinweis auf eine passende app spricht sehr dafür. der genannte verkaufspreis dürfte vor allem der firma behringer ein paar kunden kosten.



    PS:

    bein ansehen der produktbilder ist mir folgendes aufgefallen: die anzeige des kanalnamens bei CH13 scheint beim fototermin ausgefallen zu sein. ich hoffe nicht, dass dies ein omen ist. :)

    ansonsten scheinen erstmal alle grundunktionen eines mischpultes vorhanden zu sein.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    3 Mal editiert, zuletzt von wora ()

  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht...

    Für nur etwas mehr Geld gibt´s im Abverkauf ein "non Chrome" A&H Qu16. Das hat speicherbare Gains, funktioniert (inzwischen) sauber und stabil und hat ausserdem noch mehr Fader, Auxwege und Ausgänge.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Für nur etwas mehr Geld gibt´s im Abverkauf ein "non Chrome" A&H Qu16. Das hat speicherbare Gains, funktioniert (inzwischen) sauber und stabil und hat ausserdem noch mehr Fader, Auxwege und Ausgänge.

    Das ist zwar Faktisch richtig . Aber eine Firma wie Thomann kann sich beim Produktpreis ja nicht nach gebraucht preisen richten . Die müssen schon sehen was die aktuellen Listenpreise sind.


    Und da sind die gar nicht mal so schlecht aufgestellt vom Preis her.


    Ich denke auch das die der Firma Behringer ein Paar Kunden klauen.

  • Danke für den Hinweis auf das Pult...

    Sieht in der Tat interessant aus, für das kleine Geld. Angenehm übersichtlich, wirkt ad hoc schön intuitiv.

    Was mir gut gefällt, im Direktvergleich zu manchen anderen superkompakten: hier sind alle benötigten Buchsen auf der Rückseite, so wie es m.E. gehört...

    Bin gespannt, wie erste Hands-On-Berichte ausfallen und wie es sich dann tatsächlich klanglich, funktionell und haptisch schlägt...

    die anzeige des kanalnamens bei CH13 scheint beim fototermin ausgefallen zu sein. ich hoffe nicht, dass dies ein omen ist

    ^^ Jau, kann man nur hoffen - vielleicht ist es auch ein Special-Effect für den selektierten Kanalzug, falls man das blaue Licht alleine nicht so wahrnimmt 8)

  • Bin gespannt, wie erste Hands-On-Berichte ausfallen und wie es sich dann tatsächlich klanglich, funktionell und haptisch schlägt...

    ^^ Jau, kann man nur hoffen - vielleicht ist es auch ein Special-Effect für den selektierten Kanalzug, falls man das blaue Licht alleine nicht so wahrnimmt 8)


    Die Anzeige kann man bestimmt selektiv ausschalten damit die "bunte Oberfläche" nicht so stört. ^^


    Auf die ersten Berichte bin ich auch gespannt.


    Wer probierts und bestellt mal eins, damit ein Bericht erscheint? :)

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    Das beste ist, was man draus macht.

  • Stimmt, das könnte etwas "erwachsener" sein, 2 FX-Wege hat selbst mein 20 Jahre altes 02R...

    Ansonsten liest und guckt sich das eigentlich ganz nett. Ist jetzt m.E. nix außergewöhnliches dabei, Funktionen, Routing, DCA und Co sowie Menüführung sind einfach, intuitiv und offenbar okay und erscheinen mir als solides Budget-Handwerkszeug ohne Schnörkel. :)

    (Was mir persönlich gut gefällt, ist der 31-Band GEQ auf allen Ausgängen (Summe LR und Auxe1-8). Das hat leider meine Möhre nicht, ich denke das sollte heute aber Standard sein, oder?)

    Wie gesagt - bin gespannt auf Berichte. Ich bin da raus - Zuwenig VAs, Erfahrung und Vergleichsmöglichkeit ?(

  • Vorteil an der Kiste: Kein Plastemischer mit ohne Knöppe und nur Wischbrettbedienung. Positiv meiner Meinung nach.


    Fragt sich nun aber, wie die Hardware tut und sich anfühlt. Wenn im ersten Betriebsjahr sich die Motorfader verabschieden ist das weniger schön oder die Potis anfangen Zufallswerte zu produzieren.


    Ansonsten ist alles drin was die ambitionierte Hobbyband so braucht. Ich denke genau auf dieses Klientel zielt die Kiste auch ab. Auch für kleinere Industriejobs wird es das Kistchen wohl auch tun. Der Automatikmischer wäre, wenn er denn gut implementiert ist, eine große Hilfe.


    Ansonsten würde ich auch sagen: A&H Qu ist preislich nicht weit entfernt und ist mittlerweile etabliert. Man weiß dass es tut.

    Zudem hat man an der Qu deutlich mehr Knöppe und Fader, so dass z.B. das Einstellen des EQs oder der Zugriff auf AUXe deutlich geschmeidiger geht.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Tja taucht dat wat?

    Im Prospekt stehen immer tolle Dinge und soooooooo ...

    Allerdings...

    Bei t bone hat mich bisher noch nichts überzeugt.... Hmmmmmmm

    Unbedingt vor dem Kauf testen...

    Bin da echt skeptisch, vielleicht ja auch völlig unberechtigt.

    Wäre es meine Entscheidung, ich glaube ich würde eher zu einer gebrauchten 02R(alte Möhre) greifen und dabei noch Geld sparen...

  • leicht OT: Dann hab ich ja in Unkenntnis dieses neuen Gerätes vielleicht die letzte Zeit alles richtig gemacht mit meinem Zusammenstellen...:D


    So ne Frage muss eben ein jeder für sich rechnen und abwägen...

    Die Behridas-Klasse ist etabliert und kaum teurer. Mich persönlich würds da aber echt ärgern, dass ich (ausser bei Fullsize) erst 32ins vollbelegen kann, wenn ich ne Stagebox dazu habe. Dann wird's erheblich teurer...

    Beim alten 02R geht jetzt mit zwei ADAs und ein paar 31-Bändern im Siderack das gleiche wie mit dem t.mix24.12 (bzw. gar 32+8 Ch...) - dafür isses am Ende auch net mehr günstiger und freilich auch wesentlich unhandlicher. (edit: aber geiler :D8o)

    Für Hobbyisten und kleinere Jobs ohne Riderzwang kanns also durchaus interessant sein, wenns denn taugt :/

  • So, nachdem ich jetzt auch den richtigen Link gesehen habe, meine ich folgendes:


    Für mich sieht das aus wie ein Lowbudget M32R. Nett finde ich, dass es einen Touchscreen hat und die Gains offensichtlich einen echten Anschlag haben (bin kein Fan von Endlospotis). Es wirkt insgesamt relativ aufgeräumt und anfängertauglich (für die Grundfunktionen).


    Ich hätte jetzt aber auch keine Lust, mich wieder in eine neue Bedienphilosophie hinein zu denken. Da würde ich auch lieber etwas mehr bezahlen und aus der X32/M32 Familie ein Pult kaufen, das sich schon x-1000fach bewährt hat und dem ich auch oft begegne.


    Das Pult sehe ich als Proberaumpult, Bandpult und für Installationen, wo man bisher ein simples Analogpult hatte.


    Um die X32-Familie zu verdrängen, müsste das Pult extrem zuverlässig funktionieren und sehr preiswertes und taugliches Zubehör haben (Stagebox, Case, Leuchte, etc.). Ich vermute, dass es ein Nischenprodukt bleiben wird.

    Der Ton macht die Musik.