Anschaffung, neues Line Array ala L-Acoustics Kara

  • Abgesehen von den klanglichen Nuancen, wo Geschmacksfragen mit reinkommen, ist zum Beispiel das Galeo S faktisch lauter als die vergleichbaren Linearrays von Meyer Sound und L Acoustics. Es hat auf jeden Fall auch das homogenere Abstrahlverhalten.


    So kann ich mich nur freuen, dass ich als Tanzmusiker keine globalen Rider zu erfüllen habe. ?

    Ob aber alle der „Mittelgroßen“ überhaupt um jeden Preis global Player werden wollen mag ich auch zu bezweifeln…

  • Es geht ja auch meist nicht darum ein Komplettsystem zu mieten sondern vielmehr darum, die eigenen 18 Module Kara durch 4 zusätzliche zu erweitern.

    Und da macht es für mich schon einen Unterschied ob ich dafür 150km oder 10km fahren muss.

    Genau da liegt der Hase begraben. Viele der Jobs sind dann mit eigenem Material abzudecken, aber bei den letzten 20% fehlen halt ein paar Schachteln und je näher die zu beschaffen sind um so besser.


    Ridertauglich beschreib ich mal so, ich habe die letzten Jahre immer wieder Diskussionen führen müssen um das Material was wir einsetzen. Nur zur Info, wir haben bisher Cohedra und Cohedra Compact von HK Audio genutzt und das ist eigentlcih verdammt gutes Zeug wo wir sehr zufrieden mit sind. Auf diese Diskussionen habe ich in Zukunft keine Lust mehr.


    Wir werden uns jetzt mal noch Adamson, Alcons und RCF ansehen. TW, Coda, Seeburg fallen raus. JBL ist nicht mein Fall.


    EAW Anna und Otto habe ich gehört und war von der Performace und dem Handling sehr begeistert. Leider ist es mit EAW nicht so gut gestellt in Deutschland und es gibt leider auch keine Zumietbarkeit in Deutschland.

  • Gut, bei eurem früheren Material hätte ich auch Bedenken, das liegt aber vor allem an den zugehörigen Bässen, mit denen ich nie warm geworden bin...
    In meiner Zeit in einer Verleihbude gab es nie Diskussionen über die KS C- und P-Line. Da gehört aber halt auch dazu dass man von vornherein ausreichend Schachteln pro Seite mitbringt, dann spielen die meisten Systeme mit funktionierendem Waveguide ordentlich. In der Größenordnung einer Kara dürfte es doch eh keine Diskussionen bei einer Veranstaltung geben, oder? Bislang hatte ich solche Diskussionen nur in einer Veranstaltungsgrößenordnung, die eine D&B V - Arrayklasse bedingt hätte.

    Ansonsten würde ich immer schauen, was man lokal zumieten kann. Hier vor Ort kommt man z.B. mittlerweile schwer an d&b Material in der Zumietung ran, da müsste man schon 100km fahren. Dafür gibt es Nova, KS und jede Menge L.

  • Naja, es hang mehrmals d&b V dort, es hätte auch jedes andere Konstrukt in der Größenordnung getan, aber da gab es dann tatsächlich Diskussionen, dass nur L oder d&b akzeptiert worden wäre. Bei kleineren Veranstaltungen habe ich da Diskussionen erlebt, solange halbwegs was ordentliches da hing

  • Ridertauglich beschreib ich mal so, ich habe die letzten Jahre immer wieder Diskussionen führen müssen um das Material was wir einsetzen. Nur zur Info, wir haben bisher Cohedra und Cohedra Compact von HK Audio genutzt und das ist eigentlcih verdammt gutes Zeug wo wir sehr zufrieden mit sind. Auf diese Diskussionen habe ich in Zukunft keine Lust mehr.


    Wir werden uns jetzt mal noch Adamson, Alcons und RCF ansehen. TW, Coda, Seeburg fallen raus. JBL ist nicht mein Fall.

    Was die Ridertauglichkeit angeht kenne ich deine Bedenken. Um die Diskussionen wirst du aber wahrscheinlich nicht drum herum kommen. Die meisten "kleineren Techniker" nehmen das ganze doch etwas zu ernst. Wir haben eine größere Firma hier welche sich vor 2 Jahren komplett mit Laccoustics eingedeckt hat.


    Ich habe dann für diese Firma eine kleine Veranstaltung aufgebaut . Also 4 Kara pro Seite SB18 und X12 im Frontfill.


    Darauf hin kam der "Profi" der "Band" und meinte wenn er gewusst hätte das dort so ein "Mist " steht hätte er sein D&B mitgebracht.


    Genauso habe ich auch schon Diskussionen darüber geführt das d&B nur Überteuert ist und RCF doch das mittel der Wahl ist.


    Im Endeffekt fährst du was das angeht wahrscheinlich am besten wenn du schaust wie Groß dein Radius ist in welchem die Jobs sind , und dann schaust welches Material dort oft erfolgreich eingesetzt wird. (Bei uns z.B Seeburg / Coda / RCF / D&B)


    Dann kommt noch hinzu das du selber Spaß an dem Material haben musst und die Philosophie der Firma vertrittst. Dann noch schauen wo du gut zu leihen kannst und fertig .;)

  • Wie ist das eigentlich mittlerweile mit coda audio? Kennt man die außerhalb Deutschlands?

    Und wird das als Rider Alternative akzeptiert?

    Ich weiß, so allgemein ist das schwer zu sagen, aber eine Tendenz würde mich interessieren

    Hallo Karel,


    ich bin befangen da CODA Mitarbeiter, kann Dir aber sagen, dass die Akzeptanz von CODA AUDIO national, sowie international stetig steigt.


    Die Erfahrung die wir machen ist, dass CODA gut und schnell von Technikern und Künstlern akzeptiert wird. Leute die zunächst Bedenken haben weil sie CODA noch nicht kennen und nicht einschätzen können sind oft positiv überrascht und werden sehr häufig neugierig mehr über uns und unsere Produkte zu erfahren.


    CODA ist mitlerweile auf einigen Touren namhafter Künstler vertreten, sowie im Installationsmarkt und bei Fachplanern eine gern gesehene Alternative zu den üblichen Brands.


    Für den Threadersteller, der nach einem Line-Array der Kompaktklasse sucht, sei noch erwähnt, dass das ViRAY fast einzigartig in seiner Klasse ist, da es ein vollwertiges 3-Wege System mit allen damit verbundenen Vorteilen darstellt. Dies ist in dieser Klasst absolut unüblich - selbst bei den einschlägigen marktführenden Herstellern sucht man hier vergeblich.


    Grüße, Sebastian

  • Ich kann hier nur als Zuschauer/Zuhörer sprechen.


    Ich hörte von Coda schon fast die ganze Palette an Material. Von der kleinen Clubinstallation bis zum Stadtfest mit 4 Bühnen.

    Das liegt wohl daran das Coda einen großen "Außenposten" nähe Siegen hat.


    Etwa Einweihung der "neuen Stadtmitte Siegens", vor 2 Jahren. Größte Bühne, fettes Teil, imho 30x15x10 Meter, auf der ehemaligen Siegplatte. Das hat sehr gut funktioniert obwohl schwierige Location.

    Brauchte sich in keinster Weise hinter Làccoustic oder d&b verstecken.


    Interessant ist das für kleinere Jobs hier eher kleinere Firmen genommen werden. Auch wenn sie von weiter her kommen. Welche auch sehr ordentliche Leistung abliefern. Ich bin nach wie vor begeistert davon was man mit 4 x SB18 und je 1 Arcs Wide/Focus pro Seite, ner Tailerbühne, nem LS9 und nem fähigen Mischer erreichen kann.:thumbup:


    Aber fürs Stadtfest setzt man auf den großen Anbieter. Was einmal an der Nähe des Anbieters liegt und 2tens an dessen ( überzeugendem ) Angebot so ein Stadtfest auch stemmen zu können. Siegen hat ca.100k Einwohner.


    Also, solltest du ein Komplettanbieter sein erreichst du mit dem Coda Material sehr gute Ergebnisse.

    Geht es um Dry-Hire wohl eher weniger.


    Gruß,

    Kurt

  • Ich werfe mal Pro Audio Technology in Spiel

    https://proaudio-technology.co…-line-array-lautsprecher/

    wenn es kleiner sein darf

    https://proaudio-technology.co…-line-array-lautsprecher/

    noch kleiner

    https://proaudio-technology.co…-line-array-lautsprecher/

    Zumietbarkeit je Wohngebiet sicherlich unterschiedlich???

    Klang und Handling 1a

    einfach mal gegen LA, DB oder Meyer testen, wenn es dann den Techniker überzeugt sollte der Kunde auch zufrieden sein. Habe das Material bei verschiedenen VA's gehört, mich hat es überzeugt. Preis - Leistung, Handling, Zumietbarkeit je Wohngebiet??? aber ansonsten Daumen hoch

  • kauf Dir Kara oder d&b V-Serie. Außerdem ein paar Arcs Wide oder Q7/Y7.


    Nie mehr Diskussion, alle Jobs easy, guter Wiederverkaufswert und wenn es dann doch mal Rock am Ring wird musst du halt mal telefonieren und Dir ein paar Schachteln K2 oder KSL besorgen. Wenn es die Hauptbühne wird, bittest Du nen Kollegen das mit K1 oder GSL abzufrühstücken und lieferst eben Deine Amps und Bässe und Schachteln irgendwie auch noch mit.


    Wenn es wirklich was anderes sein darf, würde ich mir in der Tat mal Coda ansehen, ich habe bisher zumindest noch nie ein schlecht klingelndes System von denen gehört, allerdings auch selten überhaupt eins.

    Alcons, Seeburg usw... sicher auch top, bringt Dich aber in der Ridersache genauso wenig weiter wie Coda. Wobei ich Seeburg auch eher in den Semi-Bereich packen würde, auch wenn ich dafür jetzt hier vermutlich Prügel beziehe. Gefühlte Einordnung, nicht meckern bitte.

  • Hier schweben unfassbar viele Systeme im Raum. Die sind sicher auch alle Top. Mal mehr mal weniger.

    Aber wie mein Vorredner schrieb. Willst Du Stress vermeiden bei bestimmten Baustellen, dann gehts am besten mit den beiden Großen. Du hast ja leider nicht geantwortet, wie viel Material Du in Dein Budget reinpacken möchtest. Aber so gering ist es ja nicht. Da passt in jedem Fall auch eine Anlage eines Premiumherstellers rein. Wenn Dein persönlicher Alltag erlaubt deine Jobs auch mit einem guten System eines Herstellers aus der zweiten oder dritten Reihe zu machen, dann auch gut. Das freut auf jeden Fall die Besitzer der Systeme aus der A-Liga. Denn es gibt genau diese Anfragen wo gezielt nach einem System dieser Hersteller gefragt wird. Aus welchen genauen Gründen auch immer. Ist ja von Fall zu Fall auch mal verschieden. Aber Vermeidung von Stress ist sicher immer dabei ;)

  • Volker, mal ehrlich - kennst Du wirklich die aktuelle Produktpalette von Seeburg oder basiert Deine Meinung daran, dass Du irgendwann mal irgendetwas davon gehört hast?


    Was ich schon oben dieser Seite geschrieben habe, schneidet z.B. ein Galeo S besser als die vergleichbaren Linearrays von Meyer Sound und L Acoustics ab. Wenn das für jemanden immer noch der "Semi-Bereich" sei soll habe ich zwar kein Problem damit, verstehe die Welt aber nicht...


    Damit es klar ist - ich habe mir kein Galeo S gekauft und bin natürlich auch weder mit Seeburg noch mit einem anderen Hersteller verbunden. Dass es wie Mister.Lange schreibt "mit den beiden Großen" immer stressfrei abläuft will keiner widersprechen. Wenn man aber keine "absolute, weltweite" Ridertauglichkeit braucht, bekommt man mit den kleineren Premiumherstellern zum deutlich menschlicheren Preisen klanglich zumindest gleichwertige Ergebnisse - was 1:1 Vergleiche, wie z.B. o.g. nachweisen. MfG :)

  • Wenn man schon bereit ist 170-190T€ auszugeben sollte man zu L-Acoustics oder D&B greifen.

    Volker, mal ehrlich - kennst Du wirklich die aktuelle Produktpalette von Seeburg oder basiert Deine Meinung daran, dass Du irgendwann mal irgendetwas davon gehört hast?


    Was ich schon oben dieser Seite geschrieben habe, schneidet z.B. ein Galeo S besser als die vergleichbaren Linearrays von Meyer Sound und L Acoustics ab. Wenn das für jemanden immer noch der "Semi-Bereich" sei soll habe ich zwar kein Problem damit, verstehe die Welt aber nicht...


    Damit es klar ist - ich habe mir kein Galeo S gekauft und bin natürlich auch weder mit Seeburg noch mit einem anderen Hersteller verbunden. Dass es wie Mister.Lange schreibt "mit den beiden Großen" immer stressfrei abläuft will keiner widersprechen. Wenn man aber keine "absolute, weltweite" Ridertauglichkeit braucht, bekommt man mit den kleineren Premiumherstellern zum deutlich menschlicheren Preisen klanglich zumindest gleichwertige Ergebnisse - was 1:1 Vergleiche, wie z.B. o.g. nachweisen. MfG :)

    Seeburg baut recht gutes Zeug, aber trotzdem ist L-Acoustics oder D&B ist eine komplette Liga höher angesiedelt. Ich habe sowohl L-Acoustics als auch Seeburg Material im Bestand und bemerke im täglichen Umgang gravierende Unterschiede , die man bei einem einfachen Hörvergleich nicht immer unbedingt mitbekommt.

    Einmal editiert, zuletzt von 4711 ()

  • 4711


    Ein guter Hinweis. Klang, Zumietbarkeit und Ridertauglichkeit sind nicht alles. Konsistenz in Produkten, Handling oder auch eine abgestimmte Produktpalette sind auch wichtige Punkte.

    Auch ganz wichtig ist der Workflow von Planung zu Ausführung und Controlling des Ganzen. Auch da finde ich die beiden Großen um Längen voraus. Das bekommt man halt nur durch selber anfassen mit. Da reicht hören nicht aus.

  • 4711


    Ein guter Hinweis. Klang, Zumietbarkeit und Riseetauglichkeit ist nicht alles. Konsistenz in Produkten, Handling oder auch eine abgestimmte Produktpalette sind auch wichtige Punkte.

    Auch ganz wichtig ist der Workflow von Planung zu Ausführung und Controlling des Ganzen. Auch da finde ich die beiden Großen um Längen voraus. Das bekommt man halt nur durch selber anfassen mit. Da reicht hören nicht aus.

    Ein wichtiger Punkt, wenn es ein System werden soll.


    Ohne ausgefeilte Softwarewerkzeuge zum Planen, Ausrollen und Kontrollieren ist es nur eine Ansammlung von Lautsprechern.


    Und in der Tat sind hier die zwei Großen wirklich groß.

  • Früher hieß es hier doch immer - vor dem Kauf selber anhören?


    Und jetzt heißt es Geschmacksfragen und Fakten (wie z.B. Lautstärke oder Abstrahlverhalten) sind sowieso unwichtig wenn nicht das richtige Logo drauf steht oder verstehe ich etwas falsch?


    4711 was hast Du von Seeburg im Bestand? Klar ist nicht alles super, vor allem von den älteren Sachen... das gilt doch aber für alle Hersteller, nicht nur diese für Boxen... ;)


    Es ist mir schon klar, dass hier fast Alle nur das loben was im Lager steht bzw. was man verkauft. Ist ja auch mehr oder weniger OK so, hätte ich wahrscheinlich genauso gemacht. Deswegen bleibe ich persönlich aber beim "selber anhören" - sofern muss zu diesem Thema von mir sicherlich kein Wort mehr kommen - VG! :)

  • 4711: das wäre ja spannend, diese Unterschiede ganz konkret zu erfahren.

    Vieles wurde ja schon genannt.


    1. Planungsoftware

    2. Systemer, gute Systemtechniker gibt es nur für die 2 verbreiteten Hersteller

    3. Zumietbarkeit, wenn ich heute anrufe, hab ich morgen 50-100 L-Acoustics Lautsprecher in meinem direkten Umfeld (Fahrtzeit 0,5-1,5 Std.)

    4. Produktqualität über die gesamte Palette eines Herstellers. Was nützt es wenn ein Hersteller 1-2 Perlen im Sortiment hat und sonst nur Mittelmaß.

    5. Wiederverkaufswert (wobei da Seeburg erstaunlich gut ist)

    6. Investitionssicherheit, Seeburg bringt zb. ständig neue Subs raus. Immer mal wieder werden die Speaker oder Ampmodule gewechselt... Wenn ich mir jetzt einen KS28 kaufe, weiß ich, das ich auch in 5 Jahren noch das Topmodell des Herstellers habe und genau so noch kaufen kann.

    7. Akzeptanz, als ich noch mit Seeburg und EAW gearbeitet habe, musste ich ständig diskutieren.

    Seeburg wollte nie jemand haben.


    Wenn ich noch etwas überlege falle mir noch etliche weitere Punkte ein.


    Ich habe 2 größenmäßig vergleichbare Systeme von Seeburg (K24/G-Sub) und L-Acoustics (SB18/Arcs Wifo).

    Wenn ich die System im Lager nebeneinander stelle und mit CD vergleiche, sind sie erstaunlich nah beieinander. Wenn ich aber auf einem Job darauf eine Band mische (was ich mit beiden Systemen oft mache) sind die Unterschiede extrem groß. Auf dem L-Acoustics System bekomme ich sehr schnell und problemlos meinen Wunschsound. Auf der K24/G-Sub Kombi habe ich immer Schwierigkeiten einen schönen, unaufdringlichen Vocalsound hinzubekommen. Insgesamt ist man oft den ganzen Abend am Schrauben und nie wirklich glücklich, zumindest nicht, wenn man weiß wie es mit anderen System geht.

  • 4711: Interessante Punkte. Gehen wir die mal durch.

    1: EASE Focus 3 ist sehr verbreitet und sollte von jedem hauptberuflichen Tontechniker bedienbar sein. Ggf. bietet Seeburg seinen Anwendern gern persönliche Einweisungen an. Kostenlos.

    2: Fähige "Systemer" sollten fit genug sein mit jedem professionellen Produkt zurecht zu kommen. Dass es von diesen allgemein nicht sooo sehr viele gibt, bereitet auch den "Großen" regelmäßig Probleme.

    3. Zutreffend. Aber auch ein alter Hut. Und die meisten Nutzer brauchen "morgen" keine 50-100 Kisten, sondern Produkte die für sie funktionieren und Geld verdienen.

    4. Hier hat sich über die letzten Jahre sehr viel getan. Bis auf ein paar alte Produkte ist da kaum noch "Mittelmaß" im Portfolio.

    5. Stimmt. Der ist gut. Vor allem im Verhältnis zu den Anschaffungskosten.

    6. "Ständig neue Subs"? Welche? Immer wieder Speaker oder Ampmodule gewechselt? Ja, je einmal in 10-15 Jahren. Bei den Speakern vor allem aufgrund der Insolvenz eines Lieferanten. Das Betraf in gleicher Weise aber auch KS-Audio, Kling&Freitag, etc... Ansonsten wurde gerade die TS-Serie ersetzt, welche je nach Produkt 10-18 Jahre unverändert gefertigt wurde. Das spricht doch eher für lange Produktlebenszyklen. Zum Thema Invesitionssicherheit: 10 Jahre Ersatzteile nach Abkündigung des Produkts sind ziemlich komfortabel, oder?

    7. Auch dieser Punkt hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert und liegt nicht unerheblich an der Qualität der Anwender. ;)


    Inwiefern es mit einer K24 schwer sein soll einen guten Vocal-Sound hinzubekommen kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab damit keine Schwierigkeiten und viele andere auch nicht. Von daher fällt das vielleicht eher in den Bereich Hörgewohnheiten, Mischtechniken, Systemsetup, etc.?


    PS: Meine Ausführungen sollen keineswegs in der Form interpretiert werden, dass ich mit allem Zufrieden sei. Interessanterweise hast Du zwei Punkte, die mir persönlich (und auch vielen Seeburg Kunden) noch auf den Nägeln brennen, gar nicht erwähnt.... Aber Du kannst davon ausgehen, dass auch an diesen gearbeitet wird. 8)

    Einmal editiert, zuletzt von AlphaC ()