Woras Geschichte ist ein Grund, trotz Digitalpulten, weiterhin einen Phasendreheradapter dabei zu haben. Vielleicht sogar auch auf Speakon-Basis.
Damit könnte man schnell Fehler in der Verkabelung finden.
Gruß
Rainer
Abgetrennt aus IDN / HK LTS Aufstellung
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Woras Geschichte ist ein Grund, trotz Digitalpulten, weiterhin einen Phasendreheradapter dabei zu haben.
Ich hatte in meiner aktiven Zeit immer einen Specht und ne Tüte Phasenwender dabei.
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Woras Geschichte ist ein Grund, trotz Digitalpulten, weiterhin einen Phasendreheradapter dabei zu haben. Vielleicht sogar auch auf Speakon-Basis.
Damit könnte man schnell Fehler in der Verkabelung.
Sollte eigentlich in jedem Flightcase für Setups drin sein ?
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Sollte eigentlich in jedem Flightcase für Setups drin sein ?
Andererseits habe ich sie für PA-Systeme seit sehr langer Zeit nicht mehr benötigt.
Ich nehme mal als Beispiel die französischen Lautsprecher, die nicht ganz unüblich in unserer Branche sind. Da kann ich in jedem Ausgang die Polarität drehen, wenn ich möchte. Und auch sonst geht das an vielen Stellen digital.
Bei Eingängen kommt es häufiger vor, daß ich Kabeladapter für die Polarität benutze. -
Ist das bei Dir in der Halle? Der Saal ist doch viel zu schmal um ihn mit 2x140Grad zu bespielen
Kam da eventuell zu viel von den Wänden?
Bei den Distanzstangen wär ja auch noch Luft nach oben gewesen...
das ist in einer unserer hallen, ja.
der horizontale abstrahlwinkel wäre schon passend gewesen (auch weil die bühne diagonal aufgebaut war), -- wenn er dann auch in der mitte des abstrahlbereiches so funktioniert hätte
was mit den distanzstangen und den boxen wirklich möglich ist, weiß ich ja nicht. ich habe es weder aufgebaut, noch betrieben, noch darauf gemischt. aber vielen dank für die hinweise, nun kann ich die situation langsam noch besser einschätzen. hier kamen wohl verschiedene dinge nachteilig zusammen.
Den 'Quicktest' Eine Seite aus -> Klang verändert sich sehr -> Polaritätsproblem hast Du nicht machen können?
nein, denn als haustechniker hatte ich mit der beschallung rein gar nichts zu tun. leider - oder auch zum glück, wie man´s nimmt
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Hi Wora
Hast du das Phänomen auf beiden Seiten der PA gehört?
Wenn ja, würde das eher gegen eine Verdreher im Kabel sprechen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es auf beiden Seiten einen gibt, ist eher unwahrscheinlich.
Gruß
Rainer
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unwahrscheinlich ja, aber nicht ausgeschlossen!
die beobachteten effekte galten auf beiden seiten.
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Wie war das denn auf der gesamten Mittellinie zwischen den beiden Lautsprechertürmen und waren das Tops mit oder ohne eingebauter Endstufe ?
Waren die Auslöschungen sprunghaft oder (sanft) gleitend wenn du dich horizontal bewegt hast ?
hast du dort schon mal ne Anlage gehört, wenn die Bühne diagonal aufgebaut war ?
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hatte so einen Effekt letztes Jahr mit je 2 untereinander geflogenen T24N pro Seite.
Das hat mächtig gephased.
Konnte das dann rein mechanisch entschärfen mit anderem Eindrehwinkel und anderer Neigung.
Die aktive LTS hat ja hinten dran so einen Steller für verschiedene Clustervarianten.
Auf dem Bild siehts für mich auch so aus, als wären sie zu weit auseinandergedreht.
Mit der originalen Riggingplate ist der Winkel ja fest und erprobt-auf 2 Stangen-naja
Ich gehe daher von einem Anwenderfehler aus.
Und ja-schlimm, wenn die Betriebsblindheit einsetzt. Ich laufe grundsätzlich alles ab-
vorn bis hinten und links nach rechts-wenn da irgendwas komisch ist,muss ich halt tätig werden...
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aber bevor wir uns hier über die boxen totdiskutieren:
ok
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hatte so einen Effekt letztes Jahr mit je 2 untereinander geflogenen T24N pro Seite.
Das hat mächtig gephased.
Konnte das dann rein mechanisch entschärfen mit anderem Eindrehwinkel und anderer Neigung.
...genau dieses erlebnis mit diesem system hatte ich hier vor einigen jahren auch schonmal beschrieben. damals war aber nix zu machen mit modifikationen, das war ein stadtfest und die boxen waren wirklich gut und fest montiert (immerhin.
)das war aber wirklich nicht schön, ein mix für alle gäste war quasi unmöglich. wenn man am pult saß war es in ordnung, aber sobald ich aufgestanden bin, waren die stimmen wie weggefiltert... da gab es in der vertikalen kammfiltereffekte, wie ich sie noch nie zuvor gehört hatte. seither gilt für mich: wenn TW audio horntops, dann definitiv nur eines pro seite!
Auf dem Bild siehts für mich auch so aus, als wären sie zu weit auseinandergedreht.
Mit der originalen Riggingplate ist der Winkel ja fest und erprobt-auf 2 Stangen-naja
Ich gehe daher von einem Anwenderfehler aus.
nein, die entsprechende riggingplatte lag auf den bässen und war dort fixiert, darin waren die stativrohre montiert. oben auf den boxen hatten sie einen bügel montiert, der die boxen im richtigen winkel hält. das war also offenbar korrekt ausgeführt.
wir werden das problem hier im nachhinein sicher nicht ergründen können, deshalb muss ich abwarten aufs nächste mal.
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Hi Wora
Hast du das Phänomen auf beiden Seiten der PA gehört?
Wenn ja, würde das eher gegen eine Verdreher im Kabel sprechen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es auf beiden Seiten einen gibt, ist eher unwahrscheinlich.
Gruß
Rainer
Nicht wenn auf beiden Seiten die frisch vom Azubi im ersten Lehrjahr zusammengelöteten Patchkabel zum Einsatz kamen... ?
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... oder einfach im Controllersetup ein Fehler war.
Wenn auf beiden Seiten die gleichen Controller- und Ampracks stehen und da jeweils das gleiche (mit dem versehentlichen Phasenderher versehene) Setup (nur einmal mit linkem Kanal und einmal mit rechtem Kanal gespeist) geladen ist, dann hat man wunderschöne Auslöschungen auf beiden Seiten ohne irgendeinen Defekt zu haben.
Controllersetups selbst zu erstellen braucht eine geradezu pedantische Hingabe - besonders, wenn man direkt am Gerät einstellt.
Ich habe da über die Jahre viel Lehrgeld zahlen / Stress wegstecken müssen, um die unbedingt nötige Sorgfalt und Genauigkeit für die Sache zu entwickeln.
Irgendwo einen Haken nicht gesetzt, der ein Delay, Link oder Phasendrehung aktiviert und schon herrscht Chaos und Verwirrung.
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Es waren selfpowered LTS. Aber auch die haben hinten einen kleinen Drehschalter mit dem man den Aufstellmodus einstellen soll. Das kann man auch mal übersehen, oder der Schalter hält den Controller aufgrund oxidierter Kontakte im falschen Modus oder oder oder.
Ansonsten zeigen die Isobaren mMn recht deutlich dass bei HK wie bei vielen anderen Lautsprecherherstellern mit Zielrichtung Musiker das Marketing mehr verspricht als die Entwicklung zum vorgegebenen Preis dann halten kann. Wenn man keine Grosskunden hat die einige -zig von den Teilen auf einmal kaufen und richtig oft einsetzen kommt halt auch keiner und haut dem Hersteller den Krempel wieder um die Ohren...
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Controllersetups selbst zu erstellen braucht eine geradezu pedantische Hingabe - besonders, wenn man direkt am Gerät einstellt.
jepp.
full ack!
aber hatte ich nicht erwähnt, dass die boxen selfpowered waren, also "DSP in der box"?
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...Ansonsten zeigen die Isobaren mMn recht deutlich dass bei HK wie bei vielen anderen Lautsprecherherstellern mit Zielrichtung Musiker das Marketing mehr verspricht als die Entwicklung zum vorgegebenen Preis dann halten kann. Wenn man keine Grosskunden hat die einige -zig von den Teilen auf einmal kaufen und richtig oft einsetzen kommt halt auch keiner und haut dem Hersteller den Krempel wieder um die Ohren...
Entschuldige bitte, aber gerade die horizontalen Isobaren der LTS sind für eine Box mit nominell 60Grad Abstrahlwinkel geradezu vorbildlich. (sogar preisunabhängig) Im Marktsegment unter 2000€ hab ich jetzt bei einer Schnellrecherche beim großen T gar keine selfpowered Box gefunden, die unterhalb des Hochtonhorns eine halbwegs kontrolliert konstruierte Schallführung hätte.
Was man erkennen kann, ist zwischen 2k und 4k eine Einschnürung über ca eine Oktave um +/- 10 Grad.
Genau die hört man dann auch beim horizontalen Clustern - was ich im Übrigen für eine Box in diesem Marktsegment für einen absoluten Spezialfall halte - , weil die Entwickler lieber breitbandig Interferenzen im Überlappungsbereich ausgeschlossen haben. Ich finde die Clusterplatten jedenfalls so wesentlich besser, als dass mir, wie früher bei der R-Serie stumpf nebeneinandergestellte Tops begegnen. So ein Zubehör sucht man in diesem Marktsegment auch erst mal lange.
Zum Thema Isobaren kannst Du Dir gerne auch mal den Test der d&b V P7 aus dem PP ansehen.
Dort ist die Frequenz logarithmisch aufgezeichnet. Deshalb müsste man das auf der x-Achse etwas strecken. Das sieht horizontal wesentlich unruhiger aus und die "Großkunden" hauen die auch niemandem um die Ohren obwohl sie inkl. Amp ein Vielfaches von der aktiven LTS bezahlen. (bei übrigens 2db weniger gemessenem Maximalpegel)
(dafür ist dort der Systemgedanke konsequent durchgezogen - was die Marke natürlich für professionelle Anbieter interessanter macht)
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Entschuldige bitte, aber gerade die horizontalen Isobaren der LTS sind für eine Box mit nominell 60Grad Abstrahlwinkel geradezu vorbildlich. (sogar preisunabhängig) ...
sehe ich auch so, die messwerte sehen diesbezüglich doch sehr gut aus. also zumindest an den äusseren rändern.
im übergangsbereich zwischen den tops gibt es aber schon die genannten problemstellen. da könnte man jetzt natürlich sagen "aber für den preis" - das ist die übliche kontermöglichkeit - übrigens auch für behringer produkte
aber es wäre trotzdem nicht fair gegenüber anderen, besser funktionierenden konkurrenzprodukten. das abstrahlverhalten gehört schliesslich in sehr wichtigem maße zu einer professionellen box dazu.
allein: wir wissen nicht, ob es wirklich ein problem im system war - oder ein anwenderfehler!
Oliver, vielleicht wäre es ja möglich mir das mal bei dir anzuhören, dann könnte ich das möglicherweise eher einschätzen. es sollte halt nicht all zu weit in der zukunft liegen
aber du hast ja nie zeit...
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Die buchen mich halt alle dauernd wegen meiner tollen Lautsprecher
Bin ja übernächste Woche bei Dir in der Halle mit einem meiner Lieblingsprojekte.
Allerdings werd ich da nicht horizontal clustern.
Ich lass Dir dann mal 2 zum spielen da - nebst Clusterplatten.
Dann kannste bisschen Ursachenforschung betreiben...
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das ist ein supertolles angebot, welches ich nicht ausschlagen kann!
