AES/EBU Sinnvoll bzw. Stabil?

  • ...Das ist ja klar. Er will aber parallel noch ein analoges Rack betreiben....

    Genauso habe ich das vor.

    Das "Analoge" Rack besteht bei mir aus einem Controller sowie der Endstufe. Daran sollen nur Bässe laufen.
    Macht der Zeitversatz da so einen argen Unterschied aus?

    Der Controller hat leider kein AES / EBU... macht es dann eher sinn diesen zu tauschen und dafür lieber alle Amps / Controller per AES anfahren zu können?

  • Steht aber nicht Labgruppen drauf...8)


    Ich finde die IPD 2400 übrigens nicht auffallend "bassschwach". Am Samstag hat´s mir persönlich ausgereicht (Kleine Club PA/15" Bässe), aber ich mag´s auch lieber etwas "schlanker".


    Wir sollten aber hier nicht wieder über "Bassendstufen" diskutieren:)

  • Steht aber nicht Labgruppen drauf...

    ob die bassbox das auch weiß ?? ;)


    Ich finde die IPD 2400 übrigens nicht auffallend "bassschwach".

    im direkten vergleich mit anderen amps hat sie bei uns an 15" ern und 18"ern jedenfalls keine punkte gemacht :)

    für topteile/nearfills/monitore/delays macht sie aber einen wirklich guten job und kann eine sinnvolle investition sein. also bei uns jedenfalls.


    und jetzt zurück zum thema 8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Aber mal zurück zum Thema:


    Ich hab jetzt nach einiger Zeit der Nutzung beobachtet, dass mir im direkten Vergleich AES zu Analog die Analogvariante irgendwie "frischer", "spritziger", "druckvoller", lauter(?) vorkommt. Gemessen hab ich da noch nicht. Ist nur ein Höreindruck. Gefühlt muss ich auch im Master etwas mehr schieben um AES auf den selben Pegel/Lautstärke zu bringen. Kann das überhaupt sein oder hab ich einen an der Waffel und bilde mir das nur ein?


    Hat das jemand auch schon beobachtet?

  • das kann durchaus einfach etwas mit dem pegel zu tun haben. wenn ein signal nur ein klein bisschen lauter ist, kann es schon frischer klingen. du müsstest für einen fairen vergleich also erstmal die pegel möglichst exakt auf das selbe level bekommen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Gefühlt muss ich auch im Master etwas mehr schieben um AES auf den selben Pegel/Lautstärke zu bringen. Kann das überhaupt sein oder hab ich einen an der Waffel und bilde mir das nur ein?

    Ist bei mir definitiv nicht so und ich mache das mit AES vom Pult zu d&b Amps schon 15 Jahre so. Damals, als ich das angfangen habe, hatte ich eher den Eindruck, schneller bei Vollgas zu sein. Wenn ab dem Pultausgang alles im AES3 Format spielt, schätze ich die Wahrscheinlichkeit einer Fehlanpassung eher geringer ein, als auf dem analogen Weg.

  • Wenn ab dem Pultausgang alles im AES3 Format spielt, schätze ich die Wahrscheinlichkeit einer Fehlanpassung eher geringer ein, als auf dem analogen Weg.

    das ist mit sicherheit richtig.

    die AES3 verbindung ist ja in sich normiert, da sind weitere pegelanpassungen zwischen den einzelnen anschlusspunkten nicht nötig und auch nicht möglich (ausser natürlich in den jeweils empfandenden geräten wieder, aber das ist dann die strecke hinter AES3).

    bei analogen verbindungen gibt es dagegen durchaus möglichkeiten für fehlanpassungen, da muss man eben etwas sorgfältiger arbeiten.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang