Wie viele Meter 3G2,5 passen auf die Schill GT310

  • Manche Kabel haben 12,5mm, manche 11mm...


    Ich hatte im Lager mal 50m 3G1,5 auf GT-310 im Lager, dass ist schon sehr voll.

    Also 50m wird nicht klappen.


    Laut Tabellenrechner passen 41m mit 12mm auf eine Trommel.


    Aus der Praxis haben sich bei uns zwei Größen etabliert. GT-310 und HT480.

    Letztere mit 3G2,5, 2x Cat, 2x DMX in 50m.

  • Gab das Thema vor vielen Jahren schon mal :

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    Hatte das damals über " Jäger direkt" gekauft, da ich ganze Verpackungseinheiten benötigt habe, und man mir freundlich und unkompliziert außerhalb des Katalogeportfolios geholfen hat.

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  • Weil wir das Thema "nebenan" grade haben:


    Trommeln mit fest angeschlossenen Leitungen (Leitungsroller) haben sich in der VT-Praxis nicht bewährt.


    - Das Kabel bricht nach einiger Zeit immer an der Einführung in den Wickelkern und die Einbauten (RCBO, Steckdosendeckel) werden mechanisch dermassen strapaziert dass der Betrieb bald unzuverlässig wird.


    - Der RCBO in der Trommel bei den Steckdosen bringt dir zur Einhaltung des zulässigen Spannungsfalls gar nichts. Massgeblich ist immer die Absicherung *vor* der Leitung.


    - Leitungsroller müssen laut DGUV entweder mit einem Überhitzungsschutz versehen sein oder immer komplett abgerollt werden. Weil das in der Praxis keiner macht ist der Überhitzungsschutz de facto Pflicht. Diesen Thermoschalter willst du da aber gar nicht drin haben weil er nur ein unnötiges Ausfallrisiko ist...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Das Kabel bricht nach einiger Zeit immer an der Einführung in den Wickelkern

    Ich hatte in meinem Leben bisher ein Ausfall durch eine defekte Kabeltrommel. Und da war das Kabel am Stecker gebrochen. Warum sollte es an der Einführung brechen?


    die Einbauten (RCBO, Steckdosendeckel) werden mechanisch dermassen strapaziert dass der Betrieb bald unzuverlässig wird.

    Warum werden die in einer Trommel stärker strapaziert als anderswo? Der RCBU sitzt ja hinter nem Deckel. OK, es gibt Leute, die kriegen alles kaputt.

    Diesen Thermoschalter willst du da aber gar nicht drin haben weil er nur ein unnötiges Ausfallrisiko ist...

    Ein höheres als eine Sicherung? Wenn ein Thermoschalter auslöst, wird der schon seinen Grund haben. Die Qualität sollte natürlich stimmen.

  • Trommeln mit fest angeschlossenen Leitungen (Leitungsroller) haben sich in der VT-Praxis nicht bewährt

    diese erfahrung kann ich nicht bestätigen.

    eher im gegenteil: die kabeltrommeln mit den freien enden hatten in meiner erfahrungswelt mehr defekte, weil die mechanische belastung recht hoch sein kann, wenn die enden vor dem aufwickeln der kabeltrommel nicht richtig fest angebunden werden.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich präferiere die Variante des Leitungsrollers. Abgewickelt werden bereits auch die Bestandstrommeln bzw. es hängt eine so geringe Last dran, das es vernachlässigbar ist (nach Gefährdungsbeurteilung durch Elektrofachkraft ;))

    "lose Hilfswicklung" empfinde ich schon bei Netzwerktrommeln als ein Graus, mit einem 2m Stück 3G2,5 will ich das gar nicht ausprobieren.


    Das Aurgument des defektes an der Einführung, finde ich ist zweitrangig. Als eine unserer Unternehmerischen Pflichten gehören regelmäßige Prüfungen zu den wichtigsten. Im Rahmen einer solchen ist früh genug festzustellen, das sich ein defekt anbahnt. Außerdem ist vor jedem Einsatz, so oder so eine Sichtprüfung durchzuführen.


    Das mit dem Thermoschalter muss ich nochmal nachlesen, hier gibt es aber auch hochwertige Bauteile für dauerhafte mechanische Belastung. Die 10A RCBO Absicherung sollte jedoch gegen Überlast ausreichend sein, hier geht es mir hauptsächlich um einen ZUSÄTZLICHEN Personenschutz und im Falle einer "Bierwagenverkabelung" eine schnellere Zugriffszeit.