Nach Vergleichen diverser Sub-Konfigurationen in EASE Focus möchte ich eine Art "asymmetrisches" EFA-Setup ausprobieren. Das Setup besteht aus ingesamt 6 Subs: Zwei übereinander gestapelt nahe der Bühne und weitere 4 übereinander gestapelt etwa 1m davor - das Ganze in einer Art "Y-Form" (damit wird eine breitere Abdeckung des Bereichs vor der Bühne erreicht). Die Dämpfung nach hinten funktioniert auch ganz gut (siehe Grafik):
Als Subs kommen günstige the box pro Achat 115 Subs zum Einsatz (jeweils 500W/8Ohm - die Simulation habe ich mit einem anderen 15er-Sub ähnlicher Größe gemacht). Beim letzten Mal hatten wir ein symmetrisches (CSA-)Setup mit drei Subs hinten und drei vorne. Die maximal benötigte Leistung von 1500W an 2,6 Ohm je Kanal hat die Endstufe dabei gut liefern können (wir fahren sicher auch nicht im Grenzbereich). Vom neuen Setup verspreche ich mir aber eine bessere Impulswiedergabe und möchte dieses daher beim nächsten Einsatz nutzen.
Nun frage ich mich, ob ich auch diese Variante mit der Dynacord SL-2400 bewältigen kann. Gedanken mache ich mir insbesondere, ob die Endstufe auch 4 Subs (an dann 2 Ohm) noch gut an einem Kanal kontrollieren kann. Die Leistung von rund 2kW liefert die Endstufe laut Test in der Tools4Music (baugliche Q1212) wohl noch - und wir werden den Grenzbereich sicher nicht ausreizen. Ich ereinnere mich aber noch an ein Gespräch mit einem Abteilungsleiter bei Thomann, der darauf hingewiesen hat, dass die Subs (wohl wegen der sehr großen Bassreflexöffnung) eine Endstufe benötigen, die die Membran auch wieder gut zur Ruhe bringen kann. Das war aber eher ein Thema bei der Überlegung, welche Endstufe es sein soll (wir schwankten damals zwischen Proline 3000 Eisenschwein, Dynacord SL-2400 und t.amp TSA 4-1300 - von letzterer hatte er in diesem Zusammenhang recht deutlich abgeraten).
Da mir die Erfahrung fehlt: Was meinen die Experten?
- Kein Problem, das läuft schon!
- Nur mit Abstrichen sinnvoll.
- Eine Unterstützung durch eine weitere Endstufe ist unerlässlich!