Auch hier mal ein etwas ketzerischer Einwand:
wie hat man das denn die letzten 30 Jahre gemacht?
Zu Anfang: Baumarkt-Schukotrommel, so lange wie nötig (notfalls auch mal 2 hintereinander...) und ab in irgendeine Dose der Tonverteilung. Nach dem ersten Stromausfall kam man dann auch darauf die Thermosicherungen in den Trommeln zu überbrücken; die lösen nämlich bei erhöhter Umgebungstemperatur und Vibrationen gern auch mal "einfach so" aus.
Später dann: 2,5 mm2 Schuko oder eh gleich CEE32 rot zum FoH. Wegen Lichtpult, Follows, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Kühlschrank, Mikrowelle. Und weil es jetzt Hands oder Helfer gab die das für einen schleppen.
Irgendwann einmal: Eigenes, fixes Ton-Core mit 2x Strom drin. Weil Potentialverschleppung halt doch nervige Brummprobleme macht. Auch bei Digicores. Weil man dann die coole Sau ist wenn sich die Lichtler von der anderen Firma im Festival-Turm mal wieder selber den Strom weggeschossen haben. Jetzt nicht mehr mit Schuko sondern mit CEE blau. Allein schon damit sich da niemand anders (Musiker! Kameraleute!) so einfach mit drauf stecken kann. Und wenn der Kollege in der Werkstatt vorher mal drüber nachgedacht hat sind die 3 Automaten im Rack am Monitorplatz nicht unbedingt stumpf C16...