WOW... Oder Licht Show vom feinsten...

  • In einem anderen Thread geht es gerade um Audio Player für diverse Anwendungen.

    Das von mir und vielen anderen empfohlene ShowCueSystem kann sowohl Midi als auch DMX und Timecode. Daraus lässt sich sicher was machen.

    Ich finde es für die Möglichkeiten bezahlbar.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • jetzt habt ihr mich dazu gebracht nostalgisch Marusha zu hören/sehen.


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    Was macht die eigentlich heutzutage?

  • In einem anderen Thread geht es gerade um Audio Player für diverse Anwendungen.

    Das von mir und vielen anderen empfohlene ShowCueSystem kann sowohl Midi als auch DMX und Timecode. Daraus lässt sich sicher was machen.

    Ich finde es für die Möglichkeiten bezahlbar.

    Das Grundsätzliche Problem aller Show Control Systeme (Showcuesystems, Qlab, Wings, Medialon...), die DMX ausgeben können, ist das, daß der Benutzer sich selbst direkt mit den DMX Werten beschäftigen muss. Es gibt keine Fixture Definitionen, keine Presets; das System weiß nicht, was es da eigentlich steuert. Für einfache Anwendungen kann das reichen. Die Steuerung von einer Handvoll Dimmerkanälen oder RGB Pars ist so durchaus möglich, aber Moving Lights machen definitiv keinen Spass. Das gleiche gilt für Shows mit einer großem Fixture Anzahl oder vielen Licht-Cues. Komplexe Shows lassen sich mit solchen Systemen deutlich leichter realisieren, wenn man das Show Control System nur benutzt, um ein richtiges Lichtpult zu triggern (zb durch Midi, OSC...). In diesem Fall werden beide Systeme jeweils für das benutzt, was sie am besten können, das Lichtpult für die Ansteuerung der Fixtures, und das Show Control System für Timing und Koordination.

    Einmal editiert, zuletzt von Pyrotechniker () aus folgendem Grund: Schreibfehler

  • Also demnach am besten so wie ich es schon gemacht habe...

    Cubase für Audio MIDI und davon MIDI zum Pult für das Licht...


    Hmmmmmmm und wenn das fertig ist, müsste es einfach ein Audio + DMX aufnahme und abspiel- Gerät geben.... Dann müßte man nicht oo viel mitnehmen...

  • Hmmmmmmm und wenn das fertig ist, müsste es einfach ein Audio + DMX aufnahme und abspiel- Gerät geben.... Dann müßte man nicht oo viel mitnehmen...

    Das gibt (bzw. gab) es schon lange: Gray 8671 DMX-to-Audio Interface. Hersteller gibts schon lange nicht mehr, wurde irgendwann zu https://www.pathwayconnect.com.

    Das wiedergegebene DMX-Signal ist allerdings schon in der ursprünglichen Konfiguration mit einer analogen Bandmaschine (oder einem 3-Spur-Kassettenrekorder...) nicht sauber genug um moderne Movinglights oder gar Medienserver anzusteuern. Da ist so viel Jitter drauf dass das eigentlich nur mit konventionellem Licht geht.

    Wenn man die Dinger mit einer digitalen Audioaufzeichnung verbindet verursacht die AD/DA-Wandlung ausserdem so viele Artefakte dass das DMX-Signal ab etwa 130 Kanälen gleichzeitig komplett unbrauchbar wird.

    Wenn du so was heutzutage "in ordentlich" machen willst verwende so etwas wie die GrandMA Replay Unit und schicke da aus dem Sequenzer oder Playback-Zuspieler den TC rein. Wird auf Messen gern gemacht.

    Die meisten Shows im Musikbereich die mit TC arbeiten haben allerdings das komplette Pult da stehen und schicken dort MTC oder LTC rein weil halt doch immer wieder Sachen manuell dazu gefahren werden müssen. Da gibts erhebliche Unterschiede zwischen den Pultkonzepten. GMA kann schon immer komplette Aufzeichnung: TC starten, Song bzw. Show fahren und wenn dann der TC wieder ab Anfang eingespeist wird spielt das Pult 1:1 alles wieder ab, inkl. mitfahrenden Motorfadern wenn man meint angeben zu müssen. Chamsys kann das inzwischen auch. Licon, ältere Hogs und viele Theaterpulte können nur Cue-Trigger zu TC aufzeichnen.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

    4 Mal editiert, zuletzt von niggles ()

  • @Rebecca

    Du müsstest längst nicht so viel mit nehmen wenn du deine Probleme zentral lagerst und nicht alles auslagerst.. Licht mit mehreren Pulten, hier noch ein Midi Keyboard, da noch ein DMX-Audio Player...g*



    Ich habe hier nur einen einzigen Laptop.

    Dieser gibt den Timecode-Master, spielt die Audiofiles zum Timecode ab, und übergibt per virtueller Midi-Maschine die Timecodedaten per Midi an unsere Lichtpult-Software die auch auf dem Laptop ist.


    Kleiner Show- Artnetknoten an Laptop, los geht's.

    Mittlere Show- Laptop über Netzwerk an Konsole einklinken und Session starten. Das wars...


    Große Show, Laptop+Pult+ irgendein externes DMX-Faderpult, Midi-Board, Remote Hardwarepult.. Was gerade so im Lager rum liegt...


    Laptop: keine 10kg

    Pult: mmh keine 20kg

    externes Geraffel: Keine Ahnung Lico 12/2 vielleicht um die 15kg?


    Macht 1-2 Cases und ein FOH-Köfferchen-

  • Große Show, Laptop+Pult+ irgendein externes DMX-Faderpult, Midi-Board, Remote Hardwarepult.. Was gerade so im Lager rum liegt...

    Ahem, was verstehst du unter "gross" und was ist das dann für eine Show? Das mag ja für eine Coverproduktion mit eigenem, weitgehend immer gleichem Lichtrigg noch angehen. Aber für eine einmalige Gala/Industrienummer mit x spontanen Programmänderungen kurz vor Einlass , ein reisendes Musical oder eben so eine Tour wie der anfangs diskutierte Schiller braucht es ein richtiges Pult mit übersichtlicher, schnell bedienbarer Hardware. GMA Light/FS, grosse Chamsys, Wholehog, grosse Avolites...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."