Rauchen...

  • na ja ihr in de habt das gesetz ja schon länger ;)


    und das kleinere wirten probleme hatten weil sie 2 bereiche schaffen mussten ist fact und wen wer gerade über die runden kommt und die eute weniger trinken gehen als noch vor 20 jahren ist ne investition von 50000 und mehr wegen nem gesetz kann schon ne existenz gefärden

  • Naja, der eine macht mit 50.ooo ne komplette Knaipe auf und beim anderen ist das der Wocheneinkauf Softdrinks...

    Ich kenne eine ganze Reihe Kneipen, die entweder auf 100% Raucher umgestiegen sind, oder für 'kleines Geld' separate Räume geschaffen/geöffnet haben.

    Und ich kenne ne ganze Reihe Kneipen, die deutlich weniger Umsatz haben als vor 20 Jahren, weil einfach weniger Gäste deren Konzept weiterverfolgen. Das hat nicht immer was mit Raucherschutz zu tun!


    Ich bin jedenfalls Nichtraucher, mittlerweile sogar gern ;)

    Und Helmut ist ja auch schon von uns gegangen, da kann der Rest nun auch mit dem Quarzen aufhören...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • 1)

    würde zb nie direkt neben nem kind rauchen

    Sehr löblich - leider besitzt dies keine Allgemeingültigkeit für alle Raucher.


    2)

    und wenn ich weiß das mein gegenüber nichtraucher ist frag ich auch bzw stell mich raus.

    Woher weisst du das, wenn du in der Öffentlichkeit bist? Fragst du vorher jeden? Ebenfalls sehr löblich.


    3)

    intolleranz militanter nichtraucher die 10 meter gegen den wind stehen und provokant husten wenn sie dann ne zigarette sehen

    Ob "provokantes Husten" jetzt eine adäquate Reaktion darstellt, sei mal dahingestellt - zumindest verraten sie dir damit, dass sie wohl allem Anschein nach Nichtraucher und mit dem Rauchen in ihrer Gegenwart nicht einverstanden sind (siehe Punkt 2).

    Ausserdem ist nicht zu unterschätzen dass es sehr wohl Menschen gibt, die derlei Gerüche (auch Diesel und andere Abgase) sehr empfindlich wahrnehmen. Und wie gut "gegen den Wind" funktioniert weiss jeder, der mal versucht hat sich auf die "richtige" Seite eines Lagerfeuers zu stellen.


    (btw.: Als ewiger Nichtraucher habe ich in der früheren Vergangenheit diverse Male versucht (mir fremde) Raucher z.B. an Bushaltestellen darauf anzusprechen, dass es stört - erste Reaktion: Von "Ach ehrlich, tut mir leid... (Kopf zur Seite dreh, weiterrauchend), über "Ist mir doch egal, dann geh woanders hin" bis zu "Verpiss dich, du ***".

    So viel also zum Thema Toleranz und eigenständiges Verantwortungsbewusstsein !! Sorry, aber dieses "mündiger Bürger", "Eigenverantwortung" usw. Geseibel brauche ich mir zu dem Thema echt nicht mehr anhören.)


    4)

    leben und lebenlassen, es ist das selbe wenn ich von heut auf moren zucker, fett, alk, sex, sport, kaffee, uvm regelmentieren möchte. es sollte jedem selbst überlassen sein was er tut und zu sich nimmt...

    Alles Beispiele die höchstens indirekt über die Gesundheitskosten andere Menschen belasten (und eine Regulierung in Sachen Zucker war/ist tatsächlich schon EU-Thema), aber nicht direkt während der Konsumation.

    Somit ein Vergleich wie Äpfel und Knoblauch.


    5)

    ich trinke keinen Alkohol und fühle mich auch von betrunkenen belästigt.

    A: Nicht jeder Betrunkene wird aggressiv/belästigend

    B: Nicht jeder der Alkohol trinkt ist automatisch betrunken, da gibt es sehr individuelle Unterschiede

    C: JEDER Raucher bläst seinen Dreck in die Luft


    6)

    ich kenn auch die seite aus der sicht der künstler, bin selber dj und lass es mir auch nicht nehmen beim arbeiten zu rauchen.

    Vielleicht solltest du dir in diesem Fall mal Gedanken über eine potentielle Vorbildfunktion deiner selbst machen. :rolleyes:

    (ja, auch bei älterem Zielpublikum kann das noch (subtil) wirken)

    Dann kannst du wenigstens sagen, dass du versuchst etwas positives zum Allgemeinwohl beizutragen.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • natürlich gibt es unzählig gründe warum ein gastronom dihct macht, keine frage, aber gerade im ländlichem bereich wo es nur eine gastwirtschaft im ort gibt kann es schon anders aussehen. als bsp. nur der wirt vom nebenort. dieser musste schließen da es bei im durch größe des lokals und architektonisch nicht möglich war 2 bereiche zu machen. er stellte das rauchen in seinem lokal ein. kurz darauf steckten die großteils rauchenden gäste die köpfe zusammen und beschlossen in der gartenhütte eines ehemaligen gastes eine kleine bar einzurihten wo sie weiter zu ihrem bier ne zigarette rauchen können. jetzt verzichten sie zwar auf fassbier (noch ist mitlerweile in plaung die zapfanlage) aber dafür kostet die halbe in der flasche 2eur statt 3,50 und der gewerbliche musste schließen da sich das dorf nun dort trifft.

    das ist nur ein bsp. von vielen. will damit auch nur aufzeigen das dieses gesetz sehr wohl opfer hat und man nicht pauschal sagen kann NEE LÄUFT JA EH ALLES WEITER UND WIRTENSTERBEN IST EIN BLÖDSINN.

    ich will ja damit auch nicht sagen das wir überall rauchen können sollen sondern lediglich das man gästen und gastgeber die wahl lässt was sie bevorzugen. mal jugendschutz aussen vor denn da ist es schon richtig das hier geschützt wird auch wenn es lächerlich ist wenn die eltern rauchen und das auch vor dem kind aber im auto ist dies verboten und kaum zuhause angekommen daddy sich ne moods ansteckt und die bofelt wärend er dem sohnemann bei den hausaufgaben hilft.


    die gesundheitskeule ist das falsche argument weil wenn ich davon ausgehe müsste bei so vielem angsetzt ud regelmentiert werden, aber alles nur ne frage der lobbys die dahinter stehen.

  • na ja ihr in de habt das gesetz ja schon länger

    eben, und ich kann dir versichern: die große mehrheit redet hier schon gar nicht mehr darüber, der nichtraucherschutz ist hier allenthalben akzeptiert. und die raucher, die es jetzt natürlich immer noch gibt, haben ihre wege gefunden sich mit nikotin zu versorgen - in aller regel ohne andere dadurch zu stören (ausnahmen bestätigen die regel)


    zum großen kneipensterben ist es hier ebenfalls nicht gekommen, obwohl das in den jahren vor dem start des gesetztes allerorts sehr lautstark behauptet wurde.

    die von dir beschriebenen probleme bestehen den realitätscheck nicht, das kann man hier fast 12 jahre nach start der regelung sehr gut sehen.


    hier in deutschland können sich die allermeisten leute mittlerweile schon gar nicht mehr vorstellen, dass es in den toiletten von öffentlichen gebäuden aschenbecher auf den toiletten gab und man beim pinkeln die zigarette im mundwinkel hatte und sich das gesicht verzog, wenn der rauch in die augen geriet. das ist heute völlig undenkbar.

    oder dass man im restaurant am tisch saß und zigarette rauchte, bis das essen kam. egal, ob am nachbartisch jemand aß oder nicht.

    oder wie es war wenn man abends nach hause gekommen ist und erstmal die klamotten ausziehen musste, weil sie nach tabakrauch gestunken haben.


    nein, die zeit ist einfach vorbei und hier sind die allermeisten leute sehr zufrieden mit den zuständen, die sich mittlerweile eingestellt haben.

    manchmal ist eine "bevormundung", wie du es nennst, gar keine so schlechte sache. ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat

    .. nur der wirt vom nebenort. dieser musste schließen da es bei im durch größe des lokals und architektonisch nicht möglich war 2 bereiche zu machen. er stellte das rauchen in seinem lokal ein. kurz darauf steckten die großteils rauchenden gäste die köpfe zusammen

    und beschlossen in der gartenhütte eines ehemaligen gastes eine kleine bar einzurihten wo sie weiter zu ihrem bier ne zigarette rauchen können.



    Ein überzeugendes, sicher äußerst ertragreiches Geschäftskonzept: Faßbierausschank für die rauchenden Dorfbewohner. Derartige Gastronomie stirbt auch ohne Rauchverbot aus.

    Absatz 30 oder 50 Halbe/Tag? Davon kann kein Mensch leben.


    Fazit: Für mich kein Argument. Zum Bier trinken und Rauchen bräuchte ich so oder so keine Kneipe.

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • Absatz 30 oder 50 Halbe/Tag? Davon kann kein Mensch leben.

    ...Armin, wir reden hier vom Dorf.

    Das wären ja geade mal 5 Gäste/Abend (Halb besoffen is rausgeschmissenes Geld)!


    ...andererseits: bei €1,50 Gewinn/Pulle muss der Gastwirt das schon als Hobby betreiben, das Finanzamt beschubsen UND Licht, Wärme und Räumlichkeiten sponsern.

    Das Eckkneipensterben ist kein Mythos - es ist seit LANGEM Fakt. Unabhängig davon, ob man raucht oder nicht. Die Gartenhütte is doch das beste Beispiel. Weil es den Gästen in der Kneipe nicht mehr passt, bleiben sie daheim. Is ja auch billiger, bequemer weil der Schankwirt nix mehr zu bieten hat auch 'Hipper'.



    (Wo is'n dein Kommentar hin, daß du zum trinken & rauchen keine Kneipe brauchst, H&D?)

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Wirte haben auch schon vor dem Rauchverbot schliessen müssen. Entweder wurde das Bier zu teuer und einer aus der eingeschworenen Besäufnisgemeinschaft hat 'ne Gartenlaube geerbt, die Stammkundschaft, welche aus ihrer düsteren Ecke heraus jüngere Laufkundschaft eher vergrault hat, hat nach und nach das zeitliche gesegnet, der Wirt hat an den "guten alten Werten" festgehalten, obwohl die (mittlerweile wechselnde) Kundschaft mal etwas neues wollte oder man hat das Geschäft über die Jahre und einen wachsenden Schuldenberg einfach gegen die Wand gefahren. In diesem Fall könnte die ganze Raumtrennungsgeschichte höchstens ein Verfahrensbeschleuniger gewesen sein.


    Aber der Mensch braucht schliesslich was über das er herum maulen und dem er die Schuld geben kann.



    Es gibt genau einen Laden in meiner Heimatstadt, um den ich es wirklich schade finde, da es dort immer Liveauftritte von jungen und älteren Bands gab - und dass dieser vor einiger Zeit schliessen musste hatte absolut überhaupt nichts mit dem ganzen Raucherscheiss zu tun. Eher mit 'nem zuletzt völlig durchgeknallten Wirt der sein Erbe verkokst hat, Ärger wg. Lautstärke im Aussenbereich und fehlender Nachfolge.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Zitat von Marzipanier

    (Wo is'n dein Kommentar hin,....)

    (Steht oben - warscheinlich hast du gelesen, als ich den Text und das Zitat ergänzt habe.)


    Letztendlich ist die ganze Diskussion in einem Forum für hell&laut Offtopic -

    oder auch nicht, wenn wir aus der Sichtweise des Arbeitnehmerschutzes betrachten.

    Der Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz.

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • Die Frage stellt sich auch ob diese Bar eine Schankgenehmigung besitzt ;)


    Oder gibt es das in Ö nicht?

    na ja wenn es als verein gemeldet ist kann man das schon umgehen soferen die par erwirtschafteten kröten zur instandhaltung dienen, und das ist ja auch so.


    Das oben ist trotzdem fact und es ist auch fact das auf grund der nichtraucherregelung viel geld verbrannt wurde. ok ich hab zum besseren verständniss vergessen die vorgeschichte zu erläutern. Die nichtraucherdebatte ist ja doch schon etwas älter und ging bei uns in 2 schritten. Jahreszahlen werd ich nachreichen. vor einigen jahren hieß es von seiten der politik das es eben nichtraucherschutz geben müsse und ab einer gewissen größe 2 bereiche realisieren MÜSSEN. Das wurde dann durchgesetzt und zum teil mussten wirklich kostenintensive umbauten getätigt werden welche sich nicht alle aus eigener kraft leisten konnten auch wenn das lokalsonst zu lebenserhalt gut reichte auch wenn die wirten nicht reich mit ihrem zt. lebenswerk wurden. Damals wurde ein totales rauchverbot verneint sonst hätten sich das eben viele ersparrt und gleich komplette nichtraucherlokale gemacht. nun kurze zeit später plötzlich wir brauchen ein totales rauchverbot, was natürlich viele gastronomen erzürrnt wenn viel geld in die hand genommen wurde und jetzt alles um sonst gewesen zu sein scheint und heute noch kredite für offen sind.

    das ist eben mit der grund warum sich heute wirten die sondergenehmigung holen (sofern die gaststätte groß genug ist) und auf großveranstaltungen nicht reagiert wird trotz aufgeklebtem nichtraucherlogo.

    Weiters ist es auf grund de alten gesetzes so das viele gastwirtschafften hier zu lande ein beengendes räumliches gefühl vermitteln und im falle des falls der Sondergenehmigung die umbauten wieder demontiert weren solten um die atmosphäre bzw das ursprüngliche konzept wieder verfolgt wird. was natürlich wieder mit kosten verbunden ist aber bei vielen eingessesenen notwendig ist um die leute wieder fern ab von flatrate saufen in die lokale zu bekommen.

    besonders gemein ist es dann natürlich wer einen militanten nichtraucher im personal hat, hier sind uu. neue umbaute notwendig um diese dem fernbleiben aller bereiche wo geraucht wird zu ermöglichen.

  • Der Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz.

    ...schreibt ein Moderator eines Gilden & Zunft-Forums, wo sich haufenweise Freelancer & EinMannUnternehmer herumschlagen.

    Der gemeine Dorfschenk kann sich doch seit jeher keine Arbeitnehmer leisten! Höchstens ne Aushilfe, die gegen ein paar Püllecken Pils nach Feierabend bis zum Abwinken an der Theke festhält und aufpasst, daß die Gäste keine größere Schlägerei anzetteln.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • treibsand : Wo ich bin, bin ich entweder Arbeitnehmer und bestehe auf meinen rauchfreien Arbeitsplatz, oder selbst versicherter Einzelunternehmer und ordne mir selbst einen rauchfreien Arbeitsplatz an... 8o


    Gott, ich bin echt geplättet, was hier noch an untoten Argumenten von vor 20 bis 40 Jahren wieder auftaucht.


    Gurtpflicht, bleifreies Benzin, Staubfilter in Kraftwerkschloten, Mülltrennung, FCKW-Verbot, Kindersitze, Zuverlässigkeitüberprüfung beim Waffenkauf und Braunkohleausstieg: Alles vollkommen unzuverlässige Eingriffe in die grundgesetzlich garantierten Freiheiten... und, will's jemand aufgeben?


    Mit freundlichen Grüßen Tobias

    - so liberal, dass ich weiß, dass mein Recht die Faust zu schwingen am Kinn meines Mitmenschen endet -

  • Ganz ehrlich...


    Ich sitze im Vorstand eines Kulturvereins, wir begrüßen jährlich an die 70.000 Besucher bei unseren ca. 200 Veranstaltungen. Bei uns wird innen nicht geraucht. Wer meint für ihn gilt die Regel nicht: Einmal wird freundlich gebeten. Beim zweiten Mal ist für denjenigen die Veranstaltung beendet.


    Bei unseren Dienstleistern wie z.B. DJs steht es neuerdings in den Verträgen. Inklusive Vertragsstrafe. Einer der DJ glaubte, es sei Teil seiner künstlerischen Darbietung, dass er und seine Hood rauchen.

  • Das Thema getrennte Räume innen für Raucher hat es hier in D ja auch gegeben, ein teurer dummer Irrweg, Lustigerweise initiiert von den Leuten die unbedingt das absehbare komplette Rauchverbot noch ein paar Monate hinauszögern wollten.


    Hätte man also wirklich an die armen Wirte gedacht hätte man von Anfang an das jetzt praktizierte Model annehmen können.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • es gab in der DDR eine feine Regelung:

    zu Essenszeiten Mittags und Abends war Rauchverbot. Jeweils 2h

    Das hat 40Jahre zuverlässig funktioniert. Kein Raucher hat sich darüber aufgeregt.

    Jetzt haben die Nichtraucher sich rauchfreie Innenräume erstritten. Dann bitte diese auch benutzen und mich im Biergarten in Ruhe lassen.Danke

    Und auf kleineren Veranstaltungen fehlen auch je nachdem eine Menge Gäste im Innenraum-weil sie ja zum Rauchen nach Draußen gehen müssen.

    XP15 user

  • besonders lächerlich wird das gesetz ja auf bahnhöfen. hatte mitte jänner einen auftritt in deutschland, genauer gesagt in mainz. ich brav wie ich bin such mir das gelbe 4eck am bahnsteig um eine zu rauchen nach dem mein anschluss noch 20min brauchte. da ich mit gefühlten 100kg Vinyl und gefühlten 50kg Musikinstrumenten eben in das selchkästchen stellt, relativ bei der linie kommt doch echt wer von der db und fuckt mich an weil ein bein im und das andere ausserhalb des kästchens ist. man kann doch alles übertreiben.


    Ich bin froh das ich auf meinem arbeitsplatz nen raucherraum habe, bei dem stress im schichtbetrieb ist es als raucher wirklich schwierig wenn man 10h oder bei überstunden länger warten muss. hab zuvor in nem nichtraucher betrieb gearbeitet und wegen dem nach 2 monaten gewechselt zur aktuellen firma. soll doch der nichtraucher wenn es ihm stört eben mir gleich tun und betrieb wechseln, wie gesagt ma sollte die wahl haben können ;)

  • Objektiv betrachtet gibt es am Rauchen nichts positives, ausser man verdient damit dick Kohle (Tabakindusitrie). Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis.


    Dass das Volk eben nicht genug Eigenverantwortung hat, sich in allen Belangen vorbildlich zu verhalten, ist leider auch eine Realität. Manchmal habe ich sogar eher das Gefühl, dass viele Menschen nicht mehr genug gesunden Menschenverstand haben, so dass es halt immer mehr Regeln geben muss - man lese nur mal ein Handbuch eines Produktes, das auch in den USA verkauft wird.


    So gesehen gibt es auch kein vernünftiges Argument, das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen zu erlauben. Es überrascht mich auch, dass das Rauchen im Auto nicht schon ewig verboten ist - was ich da schon gesehen habe, ist das Handygefummel gerade heilig im Vergleich.


    Ich bin aber positiv überrascht, dass an diesem Faden hier noch nicht schon lange ein Schloss hängt ;)

    Der Ton macht die Musik.

  • Ich möchte kurz als Nichtraucher einwerfen das man durchaus auch als Genuss rauchen kann!


    Habe ich früher selbst oft gemacht, die ersten zwei drei Züge an einer frischen blauen Gauloises sind echt lecker. 8)

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • eben, genau so wie die zigarette zum bier oder kaffe auch genuss ist. der grund meines standpunktes ist hald auch einfach tolleranz und das geht mir von der seite der nichtraucher ab. wir sind alles mündige erwachsene und ich zwinge ja keinem zum rauchen also sollte man mir den selben respekt und freiraum geben.