bei mir funzt's immer noch hervorragend - selbst auf Win 10 direkt am Digi-Pult via USB...
via Midi-Controlling und 'nem TouchOSC sogar Remote vom Android-Tablet aus
aber die Freeware kann immernoch keine mp3 s
bei mir funzt's immer noch hervorragend - selbst auf Win 10 direkt am Digi-Pult via USB...
via Midi-Controlling und 'nem TouchOSC sogar Remote vom Android-Tablet aus
aber die Freeware kann immernoch keine mp3 s
https://www.showcuesystems.com/
Das ist das richtige wenn es Windows sein soll, und die Lizenz für 30 Tage kostet wirklich nicht die Welt.
Danke für den geilen Tipp. Habe Ewigkeiten nach einer guten Möglichkeit gesucht für komplexere Showabläufe inklusive Video und das ist ja mal richtig mega. Standard Version erfüllt fast alle meine Wünsche. Die Pro / Plat wäre geil für unbegrenzte CueMarker in jedem Track, das geht aber durch Etwas Mehraufwand auch mit Timings.
für hintergrundmusik benutze ich seit über zwei jahrzehnten datenreduzierte musikfiles.
zunächst in form von Minidisks, seit erscheinen des ersten iPods dann auch mp3.
weder techniker, noch musiker, noch gäste haben sich darüber jemals beklagt.
zusatzinfo:
selbstredend habe ich schon immer darauf geachtet, dass ich nur mp3 files über 192kB verwende. je höher, desto lieber. aber bei hintergrundmusik ist das echt nicht wichtig.
und manchmal kommt es eben doch vor, dass bei irgend einem fest irgend eine tanzgruppe mit einem mp3 file mit 128kb aufkreuzt. dann fällt es echt schwer zu sagen: "ähem, sorry. ich kann nur wav abspielen"
manchmal muss man mit der zeit gehen, so schwer es auch fällt
An alle die über mp3 schimpfen -> ab zum Test:
https://www.npr.org/sections/t…o-quality?t=1551811171290
...selbst mit Kopfhörern oder im Studio unter besten akustischen Voraussetzungen bin ich weit weg von 100% Trefferquote!
mp3 is gar nicht so böse
Böse sind die Sachen die 10x und mehr als mp3 gespeichert worden sind. Das ist aber bei jedem Lossy Codec so, egal ob Ton oder Bild.
Ich glaub es wird off Topic, aber diesen L ink kann ich mir nach dem Post nicht verkneifen:
schönes nebenthema...
diese sache mit dem direktvergleich von original zu datenreduziertem track mittels invertierung ist ja ein alter hut.
selbstverständlich hört man dabei die anteile, die weggelassen wurden, sehr genau. die frage ist nur: wer kann denn wirklich anhand eines tracks - ohne gegenprobe - feststellen, was das original ist?
das ist eine seeehr schwere aufgabe, die ich ehrlich gesagt schon vor 15 jahren selbst nicht lösen konnte (bei datenraten über 192kB) . und damals hab ich im selbstversuch keine elektronisch vorkomprimierte und verfremdete musik genommen wie in diesem beispiel (imho keine so tolle idee), sondern habe das mit gut aufgenommener jazzmusik mit naturistrumenten gemacht. da hört man doch mehr als bei diesem elektronischen klangbrei, für den es ja gar kein originales vorbild gibt. deshalb halte ich von dem verlinkten video auch nicht sehr viel, sorry.
meine meinung:
wenn ich mich ganz alleine in den sessel setze und intensiv musik hören will, dann nehme ich sehr gerne ein unbearbeitetes signal. und wenn ich bei einem livegig eine zuspielung machen soll, die ganz allein für sich wirken soll (z.b. ein intro), dann ziehe ich ebenfalls eine unbearbeitete version vor. einfach weil das noch ein bisschen feiner und luftiger klingt.
für alles andere genügen hochauflösende mp3s voll und ganz.
und wenn kein A/B vergleich möglich ist, dann bemerkt den unterschied auch niemand. (vorrausgesetzt, wie gesagt, man spielt eine gute qualität der reduzierten aufnahme)
Aber das ist doch interessant. Einerseits ist Audioequipment welches „nur“ mit 16 Bit und 44kHz arbeitet, von gestern und geht heut nicht mehr wirklich durch. 24 Bit müssen es schon sein und 96kHz ist eigentlich auch angesagt.
Also alle Karten stehen auf mehr Information im Signal. Und andererseits scheint hier ein Konsens zu herrschen, dass man den Unterschied zu datenreduzierter Musik nicht hört.
Ich kann auf jeden Fall der Argumentation etwas abgewinnen, dass unser Gehirn vieles ausbügelt (vor allem bei datenreduzierter Musik) und es dann aber dazu führt, dass Musikhören anstrengt und auf Dauer ermüdet. Im Gegensatz zu unkomprimiertem Material.
Zitat von Mister.LangeAber das ist doch interessant. Einerseits ist Audioequipment welches „nur“ mit 16 Bit und 44kHz arbeitet, von gestern und geht heut nicht mehr wirklich durch. 24 Bit müssen es schon sein und 96kHz ist eigentlich auch angesagt.
Wichtig dabei ist auch wo in der Kette das ganze gemacht wird.
Quellmaterial in hoher und vor allem unkomprimierter
(24Bit/96kHz und Wav) Qualität zu haben ist sehr sinnvoll,
es lässt großen Spielraum bei der Weiterverarbeitung.
Das fertige Werk dann in einer für die Widergabe angemessenen
Qualität (16bit/44.1kHz und z.B. FLAC) zu sichern ist eine andere Sache.
Problematisch wird das ganze, wenn hin und her gewandelt wird (vor allem bei verlust behafteten Formaten), das wird schnell sehr unschön.
Ich persönlich mag auch das .MP3 Format nicht, ich nutze verlustfreie Alternativen wie FLAC für live - Playbacks und ALAC für mein privates Musik - Archiv.
Klar, für Pausenmusik vom Apfel - Player ist das sicher alles reichlich egal, aber für alles andere sehe ich im Zeitalter der Festplatten (und mitlerweile auch SD-Karten) im Terabyte - Bereich keinen Anlass da irgendwelche Kompromisse zu machen.
...aber Cassette war eindeutig nicht verlustfrei und ihr und ich haben es trotzdem jahrelang eingesetzt. Die Berlin von barclay james harvest habe ich als CD erst gar nicht erkannt, so arg habe ich mich an das "datenreduzierte" der Sprinter-Cassette gewöhnt.
Egal wie die Diskussion über den Klang der Formate weiter geht, hier ging es um Abspielsoftware bei Veranstaltungen.
In diesem Fall möchte ich maximale Kompatibilität, am besten sogar mit direkter Einbindung von YouTube Videos
P.s. Karneval hat mir gezeigt das wir bald zwei neue Vermietartikel immer dabei haben sollten:
Lightning auf 3,5mm und Bluetooth DIs
Kasette war damals halt Stand der Technik bei Consumer - Geräten,
es gab nichts besseres für das Geld.
Es geht heute halt deutlich hochwertiger - warum also so altem Zeug
hinterhertrauern oder unnötige Kompromisse eingehen?
Ich sehe MP3 als notwendiges Übel in der Geschichte digitaler Audiodaten.
Es war nötig, um im Zeitalter von Modem & ISDN Inhalte in halbwegs
brauchbarer Qualität in überschaubarer Zeit durch die Leitungen zu bekommen.
Die DSL-Technik (ich habe hier 50 Mbit anliegen) hat das starke, verlustbehaftete
Komprimieren bei Audio Daten überflüssig gemacht
(bei Video sieht das noch etwas anders aus).
Im Moment sehe ich noch Einsatzbereiche beim Streaming auf mobile Geräte.
Aber auch die werden vergehen, wenn die Datenraten weiter wachsen.
Also - schneidet alte Zöpfe ab und seid dankbar dafür, das es heute problemlos
möglich ist Audio Daten ohne irgendwelche Kompromisse zu speichern
und mit dem richtigen Player (gute A/D Wander) auch so wiederzugeben.
... hier ging es um Abspielsoftware bei Veranstaltungen ...
... In diesem Fall möchte ich maximale Kompatibilität ...
Das stimmt, der Player muss flexibel sein (VLC-Player ist da ein heißer Kandidat).
Aber wenn ich ihn selbst mit Daten füttere, dann sollen die von guter Qualität
und nicht unnötig durch eine Übergangstechnologie verhackstückt worden sein.
hier ging es um Abspielsoftware bei Veranstaltungen.
Hier ging es um einen Tip für letzten Samstag. dechnikusch hat sich seither nicht mehr gemeldet.
P.s. Karneval hat mir gezeigt das wir bald zwei neue Vermietartikel immer dabei haben sollten:
Lightning auf 3,5mm und Bluetooth DIs
Werde ich grundsätzlich nicht dabei haben weil:
1. Schwenkt Apple auf USB-C um. Ohne Vorbestellung gibt's bei mir nur analog Audio.
2. Blutooth gibt's bei mir gleich zweimal nicht. Wenns jemand drahtlos braucht, hab ich einen Adapter 3.5mm auf Taschensender.
an fasching hatte ich mein altes macbook mit Qlab im einsatz. das kann normalerweise alle daten lesen... dachte ich...
aber pustekuchen: ein act kam mit einer "wma" datei, die hat der Mac nicht akzeptiert!
da wir im vorfeld (wie immer) gesagt hatten, dass wir nur audio CDs, .wav oder .mp3 mit hoher datenrate abspielen können, lag das problem dann eindeutig nicht bei uns. und schwupp - ist vom wma-file plötzlich doch noch eine mp3 aufgetaucht
dass ich haufenweise adapter auf alle möglichen formate und geräte bereithalten soll, sehe ich ebenfalls nicht als notwendig an.
das einzige was wirklich wichtig ist: eine klare ansage, welche datenformate wir benötigen, um das auch zuverlässig abspielen zu können. bei der sache müssen in der heutigen zeit schon alle zusammenarbeiten, damit das in der flut der verschiedenen formate und geräte auch zuverlässig funktioniert. und dass sowas am ende auch gut klappen kann, zeigt meine erfahrung.
aber irgendwas is ja immer!
es gibt dann ja auch noch ein anderes, wichtiges thema: die grundsätzliche qualität der angelieferten files!
und damit meine ich jetzt weder das format oder die datenrate, sondern das thema pegelsprünge und klangliche probleme von vorgefertigten soundfiles.
hierbei hatten wir an fasching sehr oft files, die jeweils ohne pause für eine komplette tanzshow durchlaufen, aber aus ganz verschiedenen musikstücken bestehen, die einfach hintereinander geschnitten wurden. manche tanzgruppen liefern hier erstklassige sachen ab, bei anderen gab es wieder grauenhafte pegelsprünge zwischen den songs im file. da sind wir dann als techniker besonders gefordert.
manche tanzgruppen liefern hier erstklassige sachen ab, bei anderen gab es wieder grauenhafte pegelsprünge zwischen den songs im file.
Seit es Audacity gibt, gibt's eigentlich auch keine Ausrede mehr.
Seit es Audacity gibt, gibt's eigentlich auch keine Ausrede mehr.
Oder man macht das direkt im Player, SCS und qlab können das auch.
Setzt aber voraus das die files sagen wir mal mindestens zehn Minuten vor dem Auftritt der jeweiligen Gruppe vorliegen
Ansonsten hilft der flinke Finger
Oder man macht das direkt im Player, SCS und qlab können das auch.
Äh? Nein! Not my Job.
Die gelieferten Files haben zu stimmen. Perfekte Schnitte und Normalisieren sollte mit den heutigen Mitteln ein dressierter Affe hinkriegen.
Alles andere ist nur Schadensbegrenzung.
Äh? Nein! Not my Job.
Die gelieferten Files haben zu stimmen. Perfekte Schnitte und Normalisieren sollte mit den heutigen Mitteln ein dressierter Affe hinkriegen.
Alles andere ist nur Schadensbegrenzung.
Traum, Ideale und Realität zu dumm das in den diversen Vereinen keinen dressierten Affen arbeiten dan wäre vieles vielleicht besser
Und ob das Teil meines Jobs ist hängt doch vom vorher ausgehandelten Angebot ab.