und es gibt programmierer, die davon leben müssen.
Was aber nichts damit zu tun hat, ob ihr Produkt kostenpflichtig oder kostenfrei angeboten wird.
und es gibt programmierer, die davon leben müssen.
Was aber nichts damit zu tun hat, ob ihr Produkt kostenpflichtig oder kostenfrei angeboten wird.
Hallo,
es ist ja echt lieb, dass ihr Euch Gedanken über mein Überleben macht (der Admin programmiert auch fleißig
Ab einer gewissen Größenordnung funktioniert auch Freeware / Opensource nur noch mit bezahlten Mitarbeitern (die zwar nicht alles programmieren, aber zusammen fügen und überwachen etc..). Das merkt man auch daran, dass es da dann nur einige 'ernsthafte' Programme für einen Bereich gibt.
Bei Rita vermute ich, dass man primär etwas für die eigene Ausbildung wollte ( für das man kein Geld ausgeben muss, sondern 'nur' Arbeitszeit). Nun hat sich gezeigt, dass da auch weiteres Interesse da ist, dann hat man es erstmal ins Netz gestellt. Gerade am Anfang sind Ideen / Anregungen von einer breiten Userbase sehr hilfreich. Allerdings wächst damit auch der Druck das ganze umzusetzen und auch einen gewissen Qualitätsstandard einzuhalten. Auch kommen plötzlich deutlich mehr Anforderungen auf einen zu (die User verwenden andere Windowsversionen als man selbst, andere Audiointerfaces, wollen andere Dinge und / oder anders messen). Dazu braucht man dann wieder Manpower.
Ich vermute, dass die Matlib Lizenzbedingungen den kommerziellen Einsatz so nicht hergeben. Daher müssen die 'Ritaner' jetzt die Entscheidung fällen, ob sie weiter damit arbeiten oder ob sie Zeit und Manpower in die 'Nachprogrammierung' der Matlabroutinen investieren, obwohl diese dann wahrscheinlich erstmal schlechter performen weden als das 'Original'. Dann könnte Rita auch was kosten.
Tomy, der jetzt wieder etwas Zeit mit SATlive verbringen wird
Martijn van Veen (mit seinen diversen Tools, teilw. in Verbindung mit Bob McCarthy), AFMG (mit EASE Focus) oder Meyer Sound (mit Mapp XT), der altbekannte Room EQ Wizard und Waves (mit Tracks Live) sind nur einige Beispiele dafür, dass es Anbieter gibt, die wertvolle Tools im Audiobereich kostenlos anbieten. Die jeweils unterschiedliche Motivation kann man manchmal erahnen, in anderen Fällen nur darüber spekulieren.
Tomys Vermutungen zu RiTAs Genese finde ich jedenfalls gut nachvollziehbar.
zumindest bei EASE focus weiß ich, dass hier die lautsprecherhersteller bezahlen, damit ihre boxen als files für die simulatuonen verfügbar gemacht werden. da ist die finanzierung also umgedeht, so bekommt der endnutzer ein kostenloses programm. aber insgesamt betrachtet ist es keinesfalls kostenlos.
bei messprogrammen funktioniert sowas natürlich nicht.
früher haben sich die hersteller von messystemen damit beholfen, dass man spezielle mess-interfaces dazu brauchte (z.b. TEF und MLSSA). die kosteten dann eigentlich viel zu viel geld für das was drin war, aber damit federte man die kosten für die entwicklung ab.
na ja, ich wollte jedenfalls nur mal wieder darauf hinweisen, dass nicht immer alles umsonst sein kann...
Ich denke auch, dass der Punkt halt ist, ob ein Hersteller (wie Meyer, bei denen jetzt wohl auch Merlijn arbeitet), das ganze als Teil eines Gesamtpakets sehen (smaart war ja auch mal bei JBL oder EAW, das hat aber beide Male nicht so recht fuktioniert), oder sich das ganze selber tragen muss.
Tools oder kleine Apps kann man ganz gut selber machen (z.B. als Exel - sheet) und vertreilen.
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...immer nach vorne schauen - auch bei Freeware und OpenSource (GPL)
...Mit Hintergedanke entwickeln ist von Vorteil. Wenn der eine etwas entwickelt und andere davon überzeugen kann Geld dafür zu geben --> alles Richtig gemacht
sec