Für die richtige Anwendung ist nicht der Hersteller verantwortlich, sondern der Anwender.
Wo in welcher Dings und Bums steht das? hast Du einen Link?
Das Interressiert mich jetzt dann doch sehr!
Das ist doch immer so. Wenn Du Dir einen Rasenmäher kaufst und auf die Idee kommst damit eine Schotterpiste ebnen zu wollen, wird Dir der Hersteller zurecht einen Vogel zeigen wenn Du ihn für den Defekt des neu gekauften Geräts verantwortlich machen willst...
Also sind wir dann doch bei
"...nach eigenem ermessen..."
Ja sicher! Du als Anwenderin musst eine Risikobewertung machen und abwägen ob die verwendete Gerätschaft zu dem von Dir vorgesehenen Einsatzzweck passt und SICHER verwendet werden kann oder nicht. Bei dieser Abschätzung können Dir Herstellerangaben helfen. Wenn diese nicht vorhanden sind gilt: SAFETY FIRST! Wenn Du Dir nicht absolut sicher bist und eine mögliche Gefahr vorstellbar ist, kommt diese Gerätschaft für den Anwendungszweck NICHT in Frage.
Grundsätzlich wirst Du nichts falsch machen wenn Du bei gefahrenrelevantem Material immer deutlich überdimensionierst, Dir ganz genau überlegst was alles passieren kann und im Zweifelsfall entweder einen Fachmann/frau fragst oder einfach Material benutzt bei dem Du Dir wirklich sicher sein kannst dass das ZU 100% GEFAHRENFREI funktioniert. Die Sicherheit geht IMMER vor und es ist einfach absolut unprofessionell und fahrlässig auch nur darüber nachzudenken Lösungen zu benutzen bei denen Du nicht 100% weißt, dass sie IN JEDEM FALL sicher sein werden.
Bei der Idee zB einen mittelschweren Lautsprechern auf einem Billig-Lichtstativ mit Gegenballastierung durch ein paar PAR Scheinwerfer auf mehr als 3m Höhe zu bringen kann man nicht mehr von einer Safety-First-Mentalität und vernünftiger Gefahrenabschätzung reden. Deshalb melden sich hier zurecht die vielen kritischen Stimmen. Ich rate Dir daher ganz dringend, Dir nochmal grundsätzlich Gedanken über Deine Sicherheitsmentalität im Einsatz von Material im VT-Bereich zu machen!