Suche Tipps fürs Aufstocken meiner Anlage

  • Servus miteinander,


    Hab mir mit nem Kollegen vor nem Jahr ne Anlage zusammengestellt / gebaut. Wollten das ganze jetzt basstechnisch nochmal verstärken, und da ich mich leider allgemein überhaupt nicht mit PA auskenne, wollte ich hier mal fragen, was denn für unser Setup sinnvoll wäre.


    Allgemeines:


    Musikrichtung: House/Techno (ausschließlich)

    Location: Outdoor

    Personenzahl: maximal 100

    Verfügbares Budget: maximal 2000€


    Die Anlage:


    Tops: 2x aktiv RCF HD 12-A MKIV RCF HD 12-A MKIV

    Sub: 2x passiv selbst gebautes Bassreflexgehäuse 18 Zoll mit RCF LF18G401 Treiber RCF LF18G401

    Frequenzweiche: Behringer CX2310 Super X Pro V2 Behringer CX2310

    Endstufe: Pronomic VLA-3500 Pronomic VLA-3500


    Zum Anliegen:


    Wie schon erwähnt hätten wir gern noch mehr Bass. Die Überlegung ist jetzt zurzeit, sich entweder nochmal 2 18er zu kaufen oder eben 2 15er, da uns etwas der Kickbass fehlt. Aber da ich ja wie gesagt selbst nicht allzu viel Ahnung von PA habe, sind alle Vorschläge erwünscht. Gern könnt ihr auch das Setup im ganzen kritisieren, war letztes Jahr eher so eine Spontanidee das ganze zu bauen. Natürlich ist das Ganze auch nicht professionell, sondern immer nur im privaten Kreis, also Kritik auf zu hohem Level ist jetzt nicht unbedingt erforderlich, weil ich unser jetziges Setup auch schon ganz nice finde. Nur damit ihr wisst, was ich in etwa für Vorstellungen habe.


    Grüße,


    Simon

  • Unter der Annahme, dass die RCF 18G401 sich in den von euch gebauten Behausungen wohl fühlen, wäre das Vernünftigste, zwei weitere Bässe zu bauen und die Endstufe auszutauschen. Bspw. durch eine Dynacord L2800FD DSP, bei der man auch gleich die entsprechenden Möglichkeiten zur Entzerrung hat. Für die Topteile werdet ihr die alte Frequenzweiche allerdings weiter brauchen, da diese keine Frequenzweiche eingebaut haben.

    Falls die Annahme nicht zutrifft, folgt ihr am besten dem Rat von maccaldres.

  • die bässe/amp/x-over verkaufen und dafür passende systembässe zB RCF Sub 705 holen


    gerade in anbetracht der günstigen prononix endstufe und "irgenteinem" selbstbau 18er, ist das sinnigste Variante


    wenn man den verkaufserlös mit den 2000€ budget zusammenlegt wären je nach "glück" sogar zwei 708 drinne

    Naja verkaufen wollten wir unsere eigentlich nicht.

    Haben die auch nicht zusammengeschustert, sondern wurde in einer Meister Tischlerei gemacht.

    Modell ist dieses hier JL-Sub 18 Daten/Bauplan


    Also hab jetzt auch vermehrt gelesen, dass Bässe verdoppeln die einzige Lösung ist, wenn wir unsere nicht verkaufen wollen.


    Unter der Annahme, dass die RCF 18G401 sich in den von euch gebauten Behausungen wohl fühlen, wäre das Vernünftigste, zwei weitere Bässe zu bauen und die Endstufe auszutauschen. Bspw. durch eine Dynacord L2800FD DSP, bei der man auch gleich die entsprechenden Möglichkeiten zur Entzerrung hat. Für die Topteile werdet ihr die alte Frequenzweiche allerdings weiter brauchen, da diese keine Frequenzweiche eingebaut haben.

    Falls die Annahme nicht zutrifft, folgt ihr am besten dem Rat von maccaldres.

    Ich habe wenig Vergleiche, aber find unsere 2x 18er laufen echt geschmeidig und drücken recht gut.

    Die Endstufe müsste das doch aber noch mitmachen oder? Also im parallel Betrieb mit 2x 1750W für 4x den 18er RCF Treiber.. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber die haben doch 900W RMS..

  • Also hab jetzt auch vermehrt gelesen, dass Bässe verdoppeln die einzige Lösung ist, wenn wir unsere nicht verkaufen wollen.

    unter dem Aspekt das ihr eure behalten wollt, ist dies auch die einzige Möglichkeit.


    Dann würde ich aber eine vernünftige Endstufe empfehlen. Je nach dem wie transportabel die Anlage bleiben soll, tut es hier auch eine gutes altes Eisenschwein wie Crest 9001. Alternativ die bereits vorgeschlagene Amp/DSP combi.

  • Den bisherigen Gedanken und Tipps kann ich quasi der Reihe nach ein Däumchen geben. Erich, HenrySalayne und maccaldres haben es imho auf den Punkt gebracht.

    oder wenn ihr Spaß am basteln habt:

    Baut euch 4x http://www.jobst-audio.de/publ…ess/m-serie/117-jm-sub212 - ggf. auch mit den günstigeren Alternativ-Chassis.

    Dann noch eine Endstufe (zwecks "kein 2 Ohm pro Seite") dazu und ihr hab flexibles, skalierbares System.


    Je nach verwendetem Plan lässt auch eine von den Kisten euren aktuellen 18er schon alt aussehen.


    Ggf. lohnt es sich auch, den 18ern ein besseres Gehäuse zu spendieren.

    Grundsätzlich ein guter Gedanke, dem ich (unter etwas anderen Voraussetzungen) ebenfalls durchaus zustimmen würde.

    Hab ich selber schon gebaut, gehen gut und schieben schon was weg - und sind tatsächlich in der Lage, den einen oder anderen 18er n bissl blöd aussehen zu lassen. In Hinblick auf den letzten Satz und dies:

    Haben die auch nicht zusammengeschustert, sondern wurde in einer Meister Tischlerei gemacht.

    Modell ist dieses hier JL-Sub 18 Daten/Bauplan

    ... halte ich den Vorschlag, JM-Sub212 zu bauen, jedoch hier für nicht wirklich zielführend.
    Der JL-Sub18 mit dem RCF Treiber ist da m.E. durchaus ebenso potent, dürfte einen Hauch tatsächliche Membranfläche sowie über den Hub etwas mehr Verschiebevolumen haben und auch von Hause aus ein klein wenig tiefer und voller spielen (wobei die meisten Jobst-Bässe ohnehin eher knackig und nicht besonders tief abgestimmt sind).
    Der RCF ist jedoch gegenüber dem eigentlich empfohlenen B&C-Treiber eine alternative Bestückung und wird nach Meinung vom Jobsti "noch trockener klingen und gehört tiefer angekoppelt". Hierbei beschneidet man freilich zwangsläufig etwas den oberen Bassbereich / Kickbass.
    Ein Mehrwege-Bass ist hier m.E. auch bei etwas "Kickmangel" absolut nicht angezeigt, denn es verlässt hier einfach den Pfad der Beherrschbarkeit. Sollte mittelfristig einfach wirklich zu wenig "Kick" da sein, empfiehlt sich m.E. vor gebastel eines Kickfillers zunächst der Griff nach anderen Tops, die in den LowMids/ im Oberbassbereich potenter sind, also was Richtung 15" oder 2*12".

    Hier ist es m.E. absulot die sinnigste Variante, einfach mehr gleiches Bassholz dazuzugesellen. Fläche ist eben durch nix zu ersetzen - ausser durch mehr Fläche. Insofern: wie bereits geraten: Mehr davon und die Welt wird "bässer" ;)

  • Den bisherigen Gedanken und Tipps kann ich quasi der Reihe nach ein Däumchen geben. Erich, HenrySalayne und maccaldres haben es imho auf den Punkt gebracht.

    Grundsätzlich ein guter Gedanke, dem ich (unter etwas anderen Voraussetzungen) ebenfalls durchaus zustimmen würde.

    Hab ich selber schon gebaut, gehen gut und schieben schon was weg - und sind tatsächlich in der Lage, den einen oder anderen 18er n bissl blöd aussehen zu lassen. In Hinblick auf den letzten Satz und dies:

    ... halte ich den Vorschlag, JM-Sub212 zu bauen, jedoch hier für nicht wirklich zielführend.
    Der JL-Sub18 mit dem RCF Treiber ist da m.E. durchaus ebenso potent, dürfte einen Hauch tatsächliche Membranfläche sowie über den Hub etwas mehr Verschiebevolumen haben und auch von Hause aus ein klein wenig tiefer und voller spielen (wobei die meisten Jobst-Bässe ohnehin eher knackig und nicht besonders tief abgestimmt sind).
    Der RCF ist jedoch gegenüber dem eigentlich empfohlenen B&C-Treiber eine alternative Bestückung und wird nach Meinung vom Jobsti "noch trockener klingen und gehört tiefer angekoppelt". Hierbei beschneidet man freilich zwangsläufig etwas den oberen Bassbereich / Kickbass.
    Ein Mehrwege-Bass ist hier m.E. auch bei etwas "Kickmangel" absolut nicht angezeigt, denn es verlässt hier einfach den Pfad der Beherrschbarkeit. Sollte mittelfristig einfach wirklich zu wenig "Kick" da sein, empfiehlt sich m.E. vor gebastel eines Kickfillers zunächst der Griff nach anderen Tops, die in den LowMids/ im Oberbassbereich potenter sind, also was Richtung 15" oder 2*12".

    Hier ist es m.E. absulot die sinnigste Variante, einfach mehr gleiches Bassholz dazuzugesellen. Fläche ist eben durch nix zu ersetzen - ausser durch mehr Fläche. Insofern: wie bereits geraten: Mehr davon und die Welt wird "bässer" ;)

    Okay, danke nochmal für die Einschätzung! Ja, dass der Treiber eigentlich nicht in das Bassreflex Gehäuse gehört ist eher suboptimal.. es werden jetzt nochmal 2 dazu gestellt, tdm baugleich, damit sich das nicht mit den anderen beißt und dann betreiben wir mit der Endstufe mal 4 stück. sollte es dann immernoch zu wenig Kickbass sein, macht das mit den Tops Ersetzen wsl auch recht viel Sinn.. wobei ichs schade find, weil die RCF Tops iwie echt geil klingen..

  • Jau gern.

    Also der Treiber geht schon voll in Ordnung im BR als auch im Horn. Es ist eben (wie immer) so ein wenig der Tanz mit den gewünschten Eigenschaften und den klanglichen Auswirkungen. Suboptimal würde ich das jetzt gar nicht nennen - dieses Chassis in diesem Gehäuse hat eben seinen Klangcharakter und Frequenzgang und damit ganz bestimmte Eigenschaften, die etwas anders sind als bei anderen Kombinationen. Funktionieren tut das allemal, und wenn zwei baugleiche dazukommen, sieht das schon wieder ganz anders aus.

    Meine Aussage zu den Tops ist eben auch nur ne Einschätzung, ein wenig mit Glaskugel - genau diese Tops kenne ich net. Aber: nur wenige Single 12er machen "viel" im Kickbassbereich, ist eben Physik...
    Dennoch ist es m.E. vermutlich - falls denn wirklich notwendig (s.u.) - einfacher, andere/zusätzliche Tops zu verwenden, als einen eigenen Kickbassweg reinzufrickeln. Dazu gibts hundert Themen, wo unbedingt Leute einen extra Weg für den Kick "brauchen" - zu gefühlt 99% löst sich das auf, wenn die Tops was können, die Trennung gescheit passt und das Setup mal eingemessen läuft.
    Anders schaut das bei Horntops aus - da ist untenrum eben prinzipbedingt irgendwann Schluss und dann können Kickfills wirklich nötig sein. Aber davon reden wir ja hier nicht ;)

    Mach mal zwei Subs dazu, mess den Spass gescheit ein und dann kann man weiterschauen... Vielleicht gibt es dann gar kein "Problem" mehr.


    Achso: Die Behringer Weiche nutze ich auch, dazu schnell noch ein paar Worte:
    Das gescheit einmessen, von dem ich gerade schrieb, ist damit erstmal durch 8) Wenns iwann im Budget ist, sollte man evtl. über die Anschaffung eines DSP, z.B. DCX2496, nachdenken - dann geht einfach nochmal einiges mehr rauszuholen aus dem System.

    Dennoch: Das Ergebnis, das mit der Weiche machbar ist, kann ein recht gutes werden, wenn man sich da viel Zeit und Ruhe und ein gutes Ohr gönnt. Viel rumprobieren, die Trennung immer mal wieder leicht ändern und Sub- oder Top-Weg zum Vergleich invertieren, wird mit entsprechender Geduld das "vorläufige mal eben eingestellte und funtionierende Setup" tatsächlich um einen guten Schlag verbessern. Werte notieren! ;)

    Vorsicht: Die CX2310 hat einen LowCut bei nur 25Hz! Das ist für viele normale PA-Bässe viel zu tief und bietet keinen Schutz gegen Abrauchen unter Fs. Kann man modden, indem ein paar Bauteile umgelötet werden, oder damit lösen, dass ein Amp mit passendem und funktionierendem LowCut genutzt wird. Auch dies ist zumindest mittelfristig ein Argument für ein DSP...

    Sodele - weitermachen und viel Spaß ;)

  • Guten Morgen zusammen,


    auf Anraten in diesem Thread haben wir uns 2 baugleiche 18er gebaut und sind damit aktuell sehr sehr zufrieden. Die machen schon sehr gut was her.

    Zusätzlich haben wir uns noch eine digitale Frequenzweiche geholt, um da bisschen besser abstimmen zu können. Mit etwas Spielerei sind wir mittlerweile bei einem echt gutem Ergebnis angekommen.

    Aktualisierung


    Allgemeines:


    Musikrichtung: Techno/Hardtechno/Tech-House (ausschließlich)

    Location: Outdoor

    Personenzahl: maximal 500


    Die Anlage:


    Tops: 2x aktiv RCF HD 12-A MKIV RCF HD 12-A MKIV

    Sub: 2x passiv selbst gebautes Bassreflexgehäuse 18 Zoll JL-Sub 18 Daten/Bauplan mit Treiber RCF LF18G401

    Frequenzweiche: Behringer DCX2469 Ultra-Drive

    Endstufe: Pronomic VLA-3500


    Anliegen


    Unsere jetzige Endstufe gibt einem 18er ja 750W und ein Bekannter hatte gemeint, dass sich die Dinger mit bis zu 1300W auch sehr wohl fühlen und auch besser klingen (was wir selbst auch schon gehört haben).
    Jetzt ist die Frage, was wir unsere nächste Anschaffung ist, um die Anlage nochmal ein Stück nach vorne zu bringen.

    Unter der Annahme, dass die RCF 18G401 sich in den von euch gebauten Behausungen wohl fühlen, wäre das Vernünftigste, zwei weitere Bässe zu bauen und die Endstufe auszutauschen. Bspw. durch eine Dynacord L2800FD DSP, bei der man auch gleich die entsprechenden Möglichkeiten zur Entzerrung hat.

    Hier war ja schonmal die Dynacord L2800FD DSP angesprochen, ist das heute immernoch ein brauchbares Modell in unserem Setup?

    Sorry für meine immernoch relativ große Unwissenheit und danke schonmal für die Antworten!

    Grüße,

    Simon

  • Ich persönlich würde versuchen, den DCX2496 aus dem System zu entfernen.


    Hatte selber mal so einen und fand immer die Wandlerqualität bzw. auch den Sound der EQs etc. eher bescheiden.

    Die Erkenntnis kam aber erst, als ich Mal meine Tops (deren Sound ich mit DCX2496 ja gut kannte) mal wieder direkt angeschlossen hatte. Vor allem in der Auflösung im Hochtonbereich war das ein auffälliger Unterschied.


    Kannst Du ja mal ausprobieren...


    Könnte mir aber auch vorstellen, dass die Bässe davon profitieren, vor allem, wenn Du sowieso eine neue Endstufe mit (vermutlich besseren und moderneren Audioeigenschaften) für die Subs andenkst.


    Was genau hast Du denn im DCX2496 eingestellt?


    Grüße aus Bielefeld

  • Ich persönlich würde versuchen, den DCX2496 aus dem System zu entfernen.


    Hatte selber mal so einen und fand immer die Wandlerqualität bzw. auch den Sound der EQs etc. eher bescheiden.

    Das wäre ungefähr das letzte was ich an der Anlage ändern würde. Da müssten erst mal qualitativ wesentlich bessere Lautsprecher und Endstufen ran damit das in der Beschallungspraxis einen Unterschied bewirkt.


    Zitat

    Die Erkenntnis kam aber erst, als ich Mal meine Tops (deren Sound ich mit DCX2496 ja gut kannte) mal wieder direkt angeschlossen hatte. Vor allem in der Auflösung im Hochtonbereich war das ein auffälliger Unterschied.

    Dann war der DCX entweder besch..en eingestellt, defekt oder du hattest eine sehr, sehr, hochwertige Anlage dahinter.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Naja ich bin einfach kein großer Fan mehr von dem doch schon älteren Gerät.


    Der lief damals bis auf eine Top/Sub Trennung "flat" durch und hat sonst nichts gemacht.


    Lautsprecher waren K&F Ca1215.

    Also kein schlechter Lautsprecher, aber auch nicht sehr sehr hochwertig.

    Damit waren auf jeden Fall Unterschiede hörbar.


    Es war ja auch mehr die Anregung an den TE, es einmal auszuprobieren, wenn ohnehin über eine mögliche neue DSP Lösung nachgedacht wird.

  • die wichtigste frage ist eigentlich:

    möchtet ihr auch weiterhin 200 heute und erweiterbar 500 beschallen?

    wie wäre denn die Idee, mal bei einer verleihen Bude um die ecke sich ein paar pa's anzuhören und dann in die zu investieren? dann könnt ihr immer was dazuliegen, wenn es nicht reicht. das ist mittelfristig sicher die günstigere Variante. als immer alles zu kaufen. so eine pa will ja auch gelagert und gewartet werden.

    wenn man z.b. rcf nimmt, dann haben die einen sehr hohen wiederverkaufswert, was ein echtes kaufargument ist.

    es ist ja auch nicht unwichtig, bei so einem investment immer mal daran zu denken, was in 5 Jahren so alles passieren kann!

    diese zeit solltet ihr schon einplanen als return of investment.

    eine Ausbildung in der Branche wäre auch sicher hilfreich.

  • Also nach etwas Überlegen sind wir jetzt zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns eine bessere Endstufe besorgen. Jetzt ist grade nur die Frage welche denn am Besten zu den Subs passen würde? Der Treiber ist unten verlinkt, wir sind bis jetzt aus der Endstufe in jeweils einen Sub rein und haben dann in den 3. und 4. rübergeschleift.
    Sollten wir uns jetzt nicht eine Endstufe kaufen, die 3600W hat mit 1800W auf 4 Ohm? Damit die Subs genau das bekommen, für was sie ausgelegt sind? Wir haben zurzeit schon ab und zu das Problem, dass wir ins Clipping laufen, selbst wenn wir die Subs auf -8DB (an der Frequenzweiche) haben (Endstufe auf -1).

    Grüße

  • Die Dynacord SL2400 (oder die baugleiche EV Q1212) ist genauso leistungsstark wie die L3600FD (hat nur den DSP nicht drin). Wer daran zweifelt, darf gern mal die relevanten Angaben in den Datenblättern im Detail vergleichen. Das heißt zweierlei: Die SL2400 ist sehr gut für ihr Geld - aber die 1800W an 4Ohm liefern beide nicht im Bass. Bei der Tools4Music wurden immerhin 1.380W an 4Ohm bei 80Hz Impuls gemessen.