LED-Floorspots (Ignition PAR56 RGB)

  • hehehe


    jupp :thumbup:



    ...Zustand der "Lagerung" während der Lieferung ist immer was anderes, als Lagerung im Nutzungs-Zustand :saint:


    (gestern war heute morgen - morgen wird gestern heute gewesen sein - heute ist gestern morgen gewesen - für den Fall, daß Gestern Morgen gewesen wäre, wäre Heute Übermorgen) - Grammatik ist was tolles ... 8)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Guten Morgen,


    zu den Plastikbeuteln: Einerseits vestehe ich den Gedanken "Da muss Luft dran" und meist ist es ja auch so, dass es nicht dramatisch ist, wenn etwas feucht wird, solange es auch wieder richtig trocken wird. Wahrscheinlich wäre es eh viel zu aufwendig, sich jedesmal Gedanken zu machen, wann man die Geräte ein- und auspackt, aber grundsätzlich ist es eben so, dass an eiskalten Oberflächen Luftfeuchtigkeit kondensiert, wenn sie ins Warme kommen. Ich vermutte dann einfach mal, dass es, wenn man sie dann in Betrieb nimmt und Platinenoberflächen feucht sind, zu Kriechströmen kommen kann, zumindest solange, bis die Oberflächen wieder trocken sind und ich vermute, dass das auch zu elektrochemischer Korrossion führen kann.

    Zu meinem defekten Netzteil: Eine Diode ist tatsächlich kaputt. Ich habe parallel zu einem intakten Netzteil gemessen und die defekte Diode hat in beide Richtungen Durchgang bei der Diodenprüfung. Ich hab sie nun rausgelötet und besorge eine neue. Leider isses gar nicht so einfach auf dem Land noch so einen guten alten Elektronikladen zu finden, der in tausenden von kleinen Schublädchen das richtige Bauteil hat. Da bleibt fast immer nur online bestellen :-/

    Dazu eine Frage: Die defekte Diode ist mit SB360 und in 2. Zeile mit 0945 beschriftet. Heißt wohl 3 A 60 V. Heißt das, dass sie 60 V aushält? (das Netzteil hat im Output 32 und 5 V). Kann man sie auch durch eine Diode mit 3 A und einer viel höheren Spannungsangabe, z.B. 3 A und 1000 V ersetzen? Wenn sie mehr aushält, schadet das doch nichts, oder hat sie dann eine andere Kennlinie, die ggf. nicht zu der Schaltung passt?

  • SB360 ist vor allem auch eine Schottky Diode. Das ist wichtig weil die keine Sperrverzögerung haben.

    Die SBxxx Serie gibt's praktisch überall.

    Eine zu hohe Spannung würde ich nicht nehmen, weil dann auch die Durchlassspannung höher ist.

  • Moin

    Na das sieht nach Erfolg aus...

    Und das kleine Läden sterben macht mir sehr Sorgen... Aber alle klicken nur noch...

    Wohin, frage ich mich, mit den ganzen Arbeitslosen????


    Zurück zur Technik

    Du hast die Lampen sauber gemacht... Gut... Aber : auch die Stecker?

    Wenn beim Schutzleitertest ein Fehler auftritt, ist es meist mit einer weichen Messingbürste und ein Wattestäbchen mit Spiritus über die Kontakte von Stecker /Buchse wieder für Jahre gut.

    Das rate ich auch für alle anderen Gerätschaften von dir mal zu machen.



    LG Rebecca

  • So, nochmal ein feedback.

    Hab ne Diode mit den gleichen Werten im ortsansässigen Elektrogeschäft bestellt. Musste ca. 4 Tage warten , da sie 1 Mal pro Woche so Sachen bestellen und ne Sammelbestellung gemacht haben, aber so fielen keine Versandkosten für mich an und die Diode hat mich nur 0,90 € gekostet.

    Diode reingelötet, Netzteil geht wieder, Lampe funktioniert. YEAH :)

    Rebecca, ich habe beim Reinigen auch die Steckverbindungen gereinigt. Nach Einsprühen mit dem 1. Spray, das zum Lösen verwendet werden soll, hab ich mit einem festen Pinsel noch etwas nachgeholfen, bevor ich mit Spray Nr. 2 gespült habe.

    Der Schutzleiter, der über das Netzkabel kommt, ist mit dem Gehäuse verschraubt und von dieser Schraube aus weiter zur Netzteilplatine auf einen Steckkontakt geführt. Der Steckkontakt hat über Platinenbahnen zu allen 4 Ecken der Platine Verbindung, wo die Netzteilplatine an dem dem metallischen Lampeneinsatz mit 4 Schrauben festgeschraubt wird und somit dieses Teil auch geerdet wird. Die Schrauben am Gehäuse habe ich nun nicht gelöst, aber die sind ja fest verschraubt und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass da der Kontakt schlecht wird. Aber alles andere habe ich gereinigt und es sieht gut aus.

    Ich denke, das Anschauen und Reinigen weiterer Gerätschaften hebe ich mir für Herbst- und Wintertage auf. Leider sehr zeitintensiv, die Angelegenheit.

    Danke Allen nochmal. 6 von 6 Lampen funktionieren wieder. Kann sich sehen lassen, oder? Und wie erhofft, mit minimalem finanziellen Einsatz.

  • :-p


    Ja, danke für den Tipp. Ich nehme die positive Erfahrung mit und versuche jetzt mal das ferngesteuerte Boot meiner Tochter zu reparieren ;)

    Ich habe mal angefangen Silikatütchen zu sammeln. Wenn ich mir aber das Lampengehäuse mit den Lüftungsschlitzen so anschaue und mir die Situation vorstelle, dass ich eine kalte Lampe in einen warmen Raum trage, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass so ein Beutelchen die Luftfeuchtigkeit über 5 bis 10 min (bis sich die Bauteile genug erwärmt haben) in dem Gehäuse so reduziert, dass sich kein Kondensat an kalten Bauteilen niederschlägt. Selbst wenn das Beutelchen Wasser aufnimmt, sind doch zig cbm Luft feuchte warme Luft um den Strahler herum und die Luftfeuchtigkeit strömt durch ein sich einstellendes Konzentrationsgefälle zwischen trockenerer Luft im Gehäuse und Umgebungsluft durch die großen Schlitze hindurch in den Strahler.

  • Mein Gedanke ist der :

    Von raus (kalt) nach rein hat sich doch doch relativ fix angepasst. Ob das da wirkt, Zweifel sind berechtigt...

    Aber Situation Lagerort:

    Hohe Luftfeuchtigkeit die nicht weg kann.


    Luftfeuchtigkeit bei 23 Grad ist z. B.54%

    Absolut unbedenklich... Nachts kühlt die Luft aber ab und kann die Luftfeuchtigkeit nicht mehr halten (es sind nur Ratezahen) bei 10 Grad sind es aber schon 67%

    Irgendwo gibt es dafür Tabellen...

    Irgendwann gibt es jedenfalls Tropfen und die denke ich schaffen bis zu einer gewissen Menge die Entfeuchter.

    Halt uns bitte auf dem laufenden...


    LG Rebecca

  • Bei 23°C und 54% rel. Luftfeuchtigkeit sind 11,1 g/m3 Wasser in der Luft.


    Bei 10°C sind bei 100% rel. Luftfeuchtigkeit 9,39 g/m3 in der Luft, d.h. in Deinem Beispiel würde der Rest ausfallen, also 1,71 g/m3 = 1,71 ml/m3.

    (gibt ja zum Glück nicht nur Diagramme, sondern auch Rechner, z.B. hier https://rechneronline.de/barometer/luftfeuchtigkeit.php Mit sowas kann man dann toll klugscheißen ;) )


    Der Pappkarton eines Strahlers (ich habe die Strahler einzeln verpackt) hat aber ca. 0,01 m3. Bedeutet, in dem Karton fallen 0,0171 g bzw. ml, gerundet 0,02 g bzw. ml Kondenswasser an.


    Nur ... die Beutelchen werden irgendwann komplett mit Wasser beladen sein und nix mehr aufnehmen können. Dann austauschen oder trocknen.

    Mmh, interessante Überlegungen. Ich werde weiter drüber nachdenken.

  • Also im Anhänger für das grobe die großen vom Baumarkt 1-3 und in den Kartons, Kisten, noch silica Beutel...


    Was natürlich klar sein muss : ist da viel Luft Austausch, da sollte es doch fast selber regeln können...

    Kommt Luft aber durch ritzen? Dann kommt man schon schwieriger damit klar,

    Kommt weniger Luft im Austausch, wird es denke ich klappen...



    LG Rebecca