DIE RIDERPOLIZEI

  • Mir erschließt sich nicht, warum bei den vom VA zu stellenden Monitoren auch noch Strom sein muss.


    Wenn man beim Keyboarder und beim Schlagzeuger richtige Galgen einzeichnet, kann die der Stagehand auch gleich schon richtig montieren.

    Der Strom wird wohl für Effekttreter sein - kann einem ja aber auch egal sein. Wenn da 230V bestellt ist, legt man halt 230V hin, das geht schneller, als sich im Vorfeld lange Gedanken dazu zu machen oder gar einen Anruf oder eine Mail anzustrengen...


    Die Galgen mit den Gesangsmikrofonen werden grob in (eine) richtige Position gestellt, die drehen sich die Künstler oder deren Backliner dann schon passend. Das fehlte mir auch noch, dass die nach Zeichnung ausgerichtet werden sollen... :D

  • @ LC2412


    Kannst Du mal so ein Korinthenkacker-Modell von einem Rider hier einstellen so mit "Galgenstativ richtig rum" und allem anderen Komfort und zurück ... ?

    können schon, will ich aber nicht, weil ich grade beleidigt bin.

    Ich habe gerade bei Keyboard und Drummer die Erfahrung gemacht, dass die nicht frontal das Stativ einsetzen, sondern entweder von links nach rechts, oder umgekehrt, oder (bei Drummern) manchmal auch "von hinten überkopf". Nachdem mir gerade auch bei schweren Mikros manches mal mittem im Gig ein Mikro den Abgang gemacht hat, weil ein Stagehand das nicht konsequent zugedreht hat, ist das schon eine Fehlerquelle, die man umgehen kann.

    Meine Frage zum Thema Steckdose (s.o.) kommt von einer anderen Denke. Ich bin schon daran interessiert, was die Leute an so eine Steckdose anschließen. Ich habe nämlich auch schon einen Backofen als "Showelement" erlebt und auch schon Heizlüfter. Und wenn da ein Stageplot eben beim Gitarristen ein FX-Board zeigt, ist doch alles erklärt.

  • Den Bühnenplan sollte eigentlich jeder kennen. Er ist von der Band "Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden". Vermutlich wurde er von den Künstlern liebevoll von Hand gestaltet und läßt trotzdem keine Fragen offen...

    super witzig...

    aber leider relativ unbrauchbr

  • ... und auch schon Heizlüfter.

    Solche Anforderungen hab ich schon öfter auf Einem Rider gelesen inkl. Variationen wie 1k Scheinwerfer, Haartrochner oder Bügeleisen. Das wurde ausnahmslos dazu gebraucht um Naturfelle von Percussioninstrumenten zur richtigen Spannung/Tuning zu verhelfen.

  • Gibt's eigentlich auch Rider nach dem Motto:


    "Wir kommen mit Gitarre (1x akustisch, 1x E mit Amp), Schlagzeug (3 Toms), Bass und Gesang. Wir vertrauen darauf, dass ihr das gut hinbekommt."


    Ist natürlich nur ein erfundenes Beispiel.

    Der Ton macht die Musik.

  • Das hier wäre der für dieses Jahr bisher minimalistischte den ich im Postfach hatte, war völlig ausreichend und hat alle benötigten Informationen enthalten :)


    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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  • zegi

    Ja, gibt‘s. Kann sehr OK sein, wenn es dann auch so ist oder auch nicht so doll, wenn der Schreiber dieses schlichten Satzes Bandkollegen hat, die das gaaanz anders sehen.

    In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass der größte mögliche Unterschied zwischen zwei Ridern der ist, ob die Band mit eigenem Mischer kommt oder nicht. Das sollte verbindlich auf einem aussagekräftigen Rider stehen.

  • Ok, 230, so what... ;) zum Glück können ja fast alle Geräte heute auch mit 220 und weniger .... :saint: wird aber wirklich mal verbessert, in der Umgangssprache ist es aber immer noch 220.


    Und ja, den Strom braucht es für Effekte, manchmal für den Harp Amp und auch für Notenpult leuchten, wobei in der demnächst neuen Version fallen die weg.


    Es gibt keine Becken und keine snare weil da nichts besonderes bei ist, bei den toms hingegen versteckt sich eine kleine „Besonderheit„ wer hat sie bemerkt?


    Die Funktion geht doch aus den zugehörigen Instrumenten hervor, das Tommy nicht Gitarre spielt wäre mir klar, oder kann man das auch noch verbessern?


    Das mit den Galgen würde es für mich auch einem schlechten Ausdruck unnötig voll machen, die Musiker sind auch keine Diven und in der Lage das eben selbst zu richten daher habe ich mich für das weglassen entschieden.

    Das muss man ja bei jedem Rider immer bedenken: wer kommt da, was passiert, welche Liga etc.

    Das Trommler Mikro ist aber eh abgeschafft, der wollte nicht mehr singen ;)

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  • zegi

    ist, ob die Band mit eigenem Mischer kommt oder nicht. Das sollte verbindlich auf einem aussagekräftigen Rider stehen.

    das ist mir Mittlerweile fast egal, ich finde es nur im Hinblick auf geforderte Mirkos oder andere Technik wichtig, es ist albern mir vorzuschreiben mit welchem Werkzeug ich arbeiten soll, vor allem da in meiner Praxis eh oft einfach das genutzt wird was gerade im Club da ist ;)


    Aber nett ist der Hinweis bei Festivals schon, da kann man seine Pausen besser planen :saint:

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  • Das hier wäre der für dieses Jahr bisher minimalistischte den ich im Postfach hatte, war völlig ausreichend und hat alle benötigten Informationen enthalten :)

    Ja super, aber wie wir gerade lernen, kann man nicht erkennen, ob die Ausrichtung des Stativgalgens im richtigen Bezug zur Drehrichtung des Arretierungsknebels steht. Das ist seeehr schlimm.

  • Ich hatte vor einiger Zeit einen Kollegen, der konsequent die nicht ausgerichteten Mikrostative 'Kopf unter' aufgebaut hat. Damit konnte man auf einen Blick erkennen, welches Stativ schon ausgerichtet war, und welches nicht.

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  • Ich hatte vor einiger Zeit einen Kollegen, der konsequent die nicht ausgerichteten Mikrostative 'Kopf unter' aufgebaut hat. Damit konnte man auf einen Blick erkennen, welches Stativ schon ausgerichtet war, und welches nicht.

    Das ist als „don’t Touch this one again“ gar keine blöde Idee, ich hätte aber bei einigen Mikros und passenden Klammern doch etwas Angst um selbige.

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  • ok drei Seiten dafür groß lesbar ausdruckbar ... ;)


    Rider_ok.danke.tschüss.pdf

    Da wir ja hier besonders kleinlich sind: sollen das gerade Stative mit Rundfuß sein? Oder doch lieber Galgen?

    Nicht das es daran jemals scheitern würde, man hat im Zweifel beides parat, aber ganz deutlich ist das nicht oder?


    Und wenn du schon den Funk der Gitarre einzeichnest, welcher Frequenzbereich?


    Dazu auch noch mal für meinen Rider die frage an die Runde: reicht die Angabe bei mir aus oder doch lieber die Frequenz auf der es schon programmiert steht?

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  • Und wenn du schon den Funk der Gitarre einzeichnest, welcher Frequenzbereich?

    ist im Symbol versteckt ... ;-)) ... wenn "normale" Frequenzen am Start sind finde ich es durchaus legitim die Frequenz anzugeben ... dann muss man das aber auch pflegen ... ;)