• Meine Erfahrungen in Kürze:


    - wirklich Sinn machen nur Stereo

    - wirklich Sinn machen nur ordentliche Hörer, vor allem bei ALLEN Musikern einer Band.


    --> das schließt schon mal viele "normale" und Hobbybands aus. Trotzdem Fummel ich denen natürlich auch einen Mono Mix hin, aber vom Ergebnis ist das eher kontraproduktiv ... glaubt einem halt keiner.


    - bei mehr als 4-5 Wegen mache ich inEar nur noch vom FOH, wenn die Musiker das selber steuern. Alles andere ist der Job eines dedizierten Monitormanns. Gerne auch ich, aber dann exklusiv dafür gebucht. Weil, macht wieder keinen wirklichen Sinn wenn etwas Vernünftiges dabei herauskommen soll, und schnell dazu.


    - Ich habe ein paar Bands, die sich das komplett selber besorgen ... und was nicht mehr über die Schiene Analogsplit/eigenes Put etc., sondern schlicht über die MoreMe Apps der Pulthersteller ... man muss sich dann halt nur das passende FOH Pult hinstellen, da ramme ich dann nur noch den bandeigenen Router rein.


    - KLANG habe ich jetzt mehrfach getestet ... das mögen tatsächlich nicht alle Musiker und auch nicht alle Techniker ... mir persönlich gefällt das nüchterne Stereobild besser .. aber wer es mag schwört darauf. Einfach mal ausprobieren und selber eine Meinung bilden.

  • Hi,


    InEar sollte mE wenn möglich immer mindestens Stereo sein. Mono nur wenn es nicht anders geht. Man bekommt auch schon mit sehr sparsamen Panning einen wesentlich transparenteren Sound hin, was am Ende dazu führt die Musiker*innen ihre eigenen Signale besser aus dem Mix heraushören können und somit keine Pegelorgien notwendig sind. Es braucht dann auch weniger EQ auf den Einzelsignalen, weil die Signale nicht nur im Frequenzspektrum differenzierbar sein müssen, sondern sich zusätzlich quasi automatisch über das Stereobild differenzieren.


    Mit ein wenig Erfahrung sind InEar Mixe eigentlich sehr einfach und schnell vorzubereiten, weil es unabhängig von der Umgebung und den verwendeten Signalen eigentlich kaum Überraschungen gibt. Das wichtigste ist (wie beim FOH Mix auch) eine funktionierende Gainstruktur. Für mich hat sich aus vielen vielen Gigs mit verschiedenen Bands irgendwann folgendes System für die Vorbereitung von IEM Mixen herauskristalisiert:


    - alle Kanalfader auf 0db

    - alle InEar Masterfader auf 0db

    - alle Inputgains auf die Erfahrungswerte für die jeweiligen Quellen abzügl. ein paar db

    - alle IEM Sends für "Bandmitglieder" auf -5db, alle Sends für "mein Instrument" auf 0db

    - alle IEM Sends für "mein Gesang" bei den Vocalisten auf +5db

    - den IEM Send für alle Vocals beim Drummer auf -5db

    - den IEM Send für den Bass beim Bassisten auf +5db

    - alle IEM Sends für den Cuemix auf -5db


    Im Soundcheck dann die Fader erstmal nicht mehr anfassen und beim Abhören des eigenen Cuemix über die Inputgains einen für sich selbst angenehmen Mix hinbasteln. Mit den oben genannten Pegelverhältnissen passt das dann zu 95% für die komplette Band und es sind idR nur noch sehr wenige Anpassungen notwendig. Natürlich sollte die ganze Sauce dann noch mit EQ, Kompression, Reverbs (!), Ambiencemics etc... passend abgeschmeckt werden ;) . Mit ein wenig Erfahrung und Geschick funktioniert das auf diese Art und Weise bei mir seit sehr vielen Gigs mit den unterschiedlichsten Bands ganz hervorragend.


    Wichtig für guten InEar Sound ist außerdem noch:


    - gute Hörer (!!!) Eigentlich sind für einen guten inEar Sound angepasste Hörer Pflicht, ansonsten muss es mindestens ein ordentlicher 2-Wege Hörer sein. Die richtigen Ohrpassstücke sind superwichtig, die Teile müssen absolut bombenfest und wirklich tief im Gehörgang sitzen, sonst kommt da insbesondere im LF Bereich nichts vernünftiges mehr raus.


    - die Hörer müssen in den Ohren sein und die Mixe müssen laut (!) auf den Ohren sein. Wenn da ständig ein Hörer rausgenommen wird und/oder der Mix einfach zu leise auf den Ohren ist, wird der InEar Sound immer beschissen sein.


    - Bei größeren Shows wenn es schnell gehen muss oder bei Tourproduktionen mit wenig Changeoverzeit / keinem echten Soundcheck ist eigene Mikrofonie und ein analoger Signalsplit sehr hilfreich.

    - Thema Kommunikation. FOH -> Mon funktioniert bei IEM nicht mehr gut über die klassische Shoutbox. FOH->Mon während der Show müssen daher mit Matritzen o.ä. gestrickt werden, damit während des cuens in die Wege die Kommunikation mit dem FOH oder der restlichen Crew nicht abreisst.


    Wenn man die Basics beachtet ist das Mischen von InEar Wegen eigentlich sehr dankbar und auch relativ einfach. Ich habe mir über die Jahre noch ein System gebastelt wie ich meinen Bands über ein spezielles Pre/Post Setup einen dynamischen Mix anbieten kann, der die jeweils eigenen Kanäle auf den Ohren statisch lässt. Auch Effekte und gezielte Kompression sind wirksame Werkzeuge, die den InEar Sound nochmal wesentlich verbessern können. Zusammenfassend würde ich sagen, dass mit IEM wenn die Rahmenbedingungen stimmen und alle ein wenig wissen was sie tun hervorragende Ergebnisse erzielt werden können, die im Vergleich zu konventionellem Monitoring viele Vorteile haben.


    Beste Grüße,


    pfeiffe

  • Grundsätzlich bereite ich wo immer es geht alle Monitor Mixe Stereo vor, allerdings hab ich die Erfahrung gemacht das viele Musiker dediziert Mono möchten.

    Ich vermute die nehmen lieber einen brauchbaren Mono Mix als einen schlechten Stereo.


    Athmo hab ich auch immer parat aber noch nie gebraucht. Selbst Bands die mit viel Shout and Response arbeiten wollten das nicht, auch nicht dynamisch gefahren.

    Auch Hall haben bisher die meißten abgelehnt, ich hab auch viele Sänger erlebt die wollten nur eigenes Vocal und Keyboard weil der restliche Bühnensound laut genug war.

    Drummer allerdings gerne In-Ear Stereo und nen Subwoofer zusätzlich fürs Gefühl.

    An Sends fange ich eigentlich immer bewusst bei null an, es ist immer wieder erstaunlich wie wenig andere Instrumente manche Musiker haben wollen.

    Wir hatten das schon mal in nem anderen, alten Thread, aber mir immer wichtig:

    Ich lege mir immer ne DCA mit allen Monitor Mixen fest auf den letzten Regler der oberen Pultoberfläche, wenn es dann doch ein Feedback gibt und sei es über die Front kann ich einfach schnell reagieren bevor ich jemand das Gehör weg schiesse. Wenn man in der Kategorie PSM1000 unterwegs ist geht das sonst doch sehr schnell.



    Ich splitte auch oft den Leadgesang und hab da nen (Sicherheits) Limiter auf dem Kanal der auf die Band geht.

    Gerade wenn der/die Lead mit Wedge singt und sehr dynamisch ist sind die Pegelsprünge sonst zu krass für den Rest der Band.

  • pfeiffe: danke, das ist ein schöner und sehr konkreter Einblick! Machst du das als Monitor-Mann oder auch vom FOH aus?

    Lies dir das noch mal durch und frag dich ob du das mit einem FOH Mix verheiraten kannst ... bestimmt kann man das eine oder andere Element klauen, aber trotzdem ist das verlorene Lebensmühe ... ich, als FOH Mann, der nicht sehr viel Monitor macht, habe den größten Respekt vor Monitorleuten, die es einigermaßen schaffen, viele Menschen auf der Bühne gleichzeitig mit individuellen Mixen zu versorgen und die wie Pfeiffe da viel Hirnschmalz wälzen, wie man das logistisch gut über die Bühne bekommt ... das ist eine vollkommen andere Kunst, die auch nicht viele Menschen gut können ... auf jeden Fall viel weniger als FOH mischen.

  • Ich mache als "Band" meinen In Ear Sound selber (Splitter und eigenes Pult). Atmo habe ich da bislang aber außen vorgelassen, würde ich aber gern mal probieren. Dazu zwei Fragen:


    Was für ein Mikro eignet sich dafür?

    Wo (und wie) stell ich das am besten hin?

  • Kannst du was zu der Latenz bei der KLANG Fabrik sagen?

    Datenblatt sagt unter 2,6ms, dazu noch der Dante Round Trip und natürlich die Monitorkonsole und gegebenenfalls die digitale Funkstrecke.

    Ist das insgesamt dann ein Thema in der Praxis oder ist das Ergebnis so "anders" das Latenzprobleme nicht auffallen?

  • Ich hab es ehrlich gesagt noch nicht gemessen. Negativ aufgefallen ist es aber bisher auch nicht.

    Bei mir im Einsatz waren aber auch immer analoge Funken in beide Richtungen sowie die internen analogen Ausgänge der klang, womit es ja kein roundtrip beim Dante ( oder Madi) ist sondern nur eine Richtung + DA Wandlung.


    Aber ich nehme es mir fest vor das mal zu messen.


    cruelty :

    Welches Mikro für Atmo: erst mal ziemlich beliebig, in der Regel kleinmembran Kondensator Typen, für große Bühnen oder das Publikum weiter weg gerne auch richtrohre.


    Welche Position: je nachdem was du erreichen möchtest, aber vordere Bühnenkante Richtung Publikum ist schon sowas wie ein Standard, manchmal auch zwei außen und zwei in der Mitte.

    Bei kleiner Bühne und Publikum nah dran gerne auch per magic arm o.ä. Erhöht im rig, dabei darauf achten das man nicht zu direkt vor die PA kommt.

    Seltener sind Atmo Mikros auf der Bühne um die Kommunikation innerhalb der Band zu ermöglichen.

    Wenn man genug Kanäle frei hat kann man an strategischen stellen Mirkos mit Schalter oder Optogate platzieren worüber die Musiker miteinander oder mit dem Techniker sprechen können ohne das es über die PA geht.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Ich hab es ehrlich gesagt noch nicht gemessen. Negativ aufgefallen ist es aber bisher auch nicht.

    Bei mir im Einsatz waren aber auch immer analoge Funken in beide Richtungen sowie die internen analogen Ausgänge der klang, womit es ja kein roundtrip beim Dante ( oder Madi) ist sondern nur eine Richtung + DA Wandlung.


    Aber ich nehme es mir fest vor das mal zu messen.

    Ah ok.

    Ich hatte nur mal ein Setup gesehen wo die Returns aus der Klang noch mal durchs Pult gegangen sind.

    So bist du je nach Pult ja unter 5ms, das sollte wohl reichen.

  • Ah ok.

    Ich hatte nur mal ein Setup gesehen wo die Returns aus der Klang noch mal durchs Pult gegangen sind.

    So bist du je nach Pult ja unter 5ms, das sollte wohl reichen.

    Aus logistischen Gründen kann das ja durchaus Sinn machen, wenn die klang woanders steht als eh verfügbare Ausgänge aus einer Dante stagebox in der Nähe der Funken z.b.


    Wenn man möchte kann man ja auch das AFL signal der klang wieder zum Pult senden um so einfach zwischen möglichen wedges und anderen InEar Kanälen schalten zu können als monitormann.

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  • Bei InEar muss ich immer gleich daran denken wie "ausgeliefert" die Musiker sind.


    In dem Sinne das man IEs in den Ohren hat die einem potenziell das Gehör weg sprengen können.

    Man gibt dem Monitor Mischer einen Vertrauensvorschuss. Und hofft das er keinen fatalen Fehler macht.


    Wenn ein Wedge plötzlich los plärrt wie irre kann man daneben treten, die IEs muss man sich erst mal aus den Ohren reißen.

  • Wenn ein Wedge plötzlich losplärrt hilft "daneben treten" aber auch nicht wirlich - um da in einen unbedenklichen Bereich zu kommen bedarf es schon eines mehr als ordentlichen Hüpfers.


    Wenn man ordentliches inEar-System hat dürfte der "max. Pegel auf Ohr" bei inEar vermutlich geringer sein als das, was ein amtliches RnR-Wedge in der Lage ist, auf die Bühne zu pusten - zumindest solange mal alle AFAIK vorgeschriebenen Limiter und Pegel-Begrenzer nicht deaktiviert hat.


    Vermutlich ist die die Gefahr, daß ein inEar losbrüllt sogar geringer als beim Wedge (Voc-Mic aufWedge runterhängen lassen, Bläser-Mic-Späße, unkontrolliertes Entmuten, ...) - solange der Monitorler feinfühlig und mit paralleler Kontrolle an dem Poti / Fader schraubt.

  • Wenn ein Wedge plötzlich losplärrt hilft "daneben treten" aber auch nicht wirlich

    Das wage ich zu bezweifeln. Zumindest im Vergleich zu IE. Aber scheinbar passierren solche Katastrophen in real scheinbar nicht....

    Aber es kann doch schon Fehlbedienungen geben. Etwa eine krasse Falle ist im RME Totalmix nicht Shift, sondern Steuerung zu drücken während man einen Kanalfader anklickt.

    Das eine summiert den Kanal zu X, das andere schiebt den Fader auf 0dB.

    Klizekleiner Unterschied. Versehentlicher Doppelklick auf den Master macht dasselbe.

    Wie kann man "aus Versehen" einen Doppelklick auf den Master machen?

    Ganz einfach, indem man mit dem Mausrad den Master rollt und dabei versehentlich aufs Rad klickt.

    Das Rad hat also auch ne Klickfunktion.

    Das ist mir bis dato 3 Mal passiert. Herzinfarkt. Über die normalen Boxen. Nicht per IE.
    Man hat entweder ein P16 oder ne Menge Vertrauen scheint mir.

  • Oder man hat eine ordentliche Gain Struktur dann sind die fader schon mal näher an 0dB, man programmiert seine Maus so das die Tasten nicht doppelt belegt sind und wie schon von marce erwähnt lässt man die Limiter im System an.


    Klar müssen einem die Musiker vertrauen wenn man am Monitorpult steht, ich empfinde eine fiese Rückkopplung auf einem ordentlichen Wedge auch als größeres und wahrscheinlicheres Risiko.

    Also immer besondere Vorsicht walten lassen und ordentlich arbeiten kann nie schaden :)

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  • Da muß ich Einspruch einlegen.


    Mein letzter Monitormix (grob 6*Stereo-InEar, 6*konventionell) war akribisch vorbereitet, ich habe beim Linecheck nur die Gains gezogen und leichte Anpassungen vorgenommen (InEar-Mixe bereite ich mit Level und Panorama immer vor, bevor überhaupt ein Stück Backline auf der Bühne steht.


    Das geht dann schon mal in einer halben Stunde für eine 3-Piece-Band plus Orchester (Metal, Profis, Veteranen) Noch ein paar Änderungen für den Dirigenten (tatsächlich hatte ich keine Zeit, die Streicher und Bläser vor dem Gig zu hören) und dann lief das.


    Daß die In-Ear-Wege stereo waren, war für den Erfolg dieser Operation unerlässlich. Und natürlich ist das Panorama je nach Weg unterschiedlich.

  • Bei einem ordentlichen In Ear Mix, schickt man schon einen hohen Pegel in die Sender, dafür drehen die (meisten) Musiker dann ihr Beltpack nicht voll auf. Sollte dann zu viel Pegel kommen, wird das schon über die Funkstrecke limitiert, die das einfach nicht mehr überträgt.

    Die Gefahr einer Fehlbedienung am Pult hängt vom Bediener ab.

    Für mich ist die Gefahr ungewollter Pegel von der Bühne höher, v.a. wenn die Anzahl der Inputs steigt. Ein Limiter in den Inputs, der erst bei fehlerhaften Inputs greift, hilft hier.

    ...Holz ist braun!

  • Daß die In-Ear-Wege stereo waren, war für den Erfolg dieser Operation unerlässlich. Und natürlich ist das Panorama je nach Weg unterschiedlich.

    wie gehst du hier vor?

    ich versuche da gerne, die bühnenpositionen nachzubilden. das ist für die mittig stehenden musiker sehr einach zu realisieren, aber bei den aussen stehenden ist das eine knifflige aufgabe. ich habe da noch kein schlüssiges rezept gefunden. beschwert hat sich aber auch noch keiner ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wie gehst du hier vor?

    ich versuche da gerne, die bühnenpositionen nachzubilden. das ist für die mittig stehenden musiker sehr einach zu realisieren, aber bei den aussen stehenden ist das eine knifflige aufgabe. ich habe da noch kein schlüssiges rezept gefunden. beschwert hat sich aber auch noch keiner ;)

    Meine Erfahrung der letzten Jahre gerade auch durch das arbeiten mit dem 3D System ist die, das eine Nachbildung der Bühne nicht zwingend das Ziel sein sollte sondern eher das verteilen der Signale nach Wichtigkeit.

    Also eine Takt angebende snare oder HiHat z.b. Würde ich fast niemals aus der Mitte heraus nehmen, im 3D lasse ich die oft auch von vorne kommen.


    Es sollte natürlich nicht zu verwirrenden Dingen kommen wie keys komplett nur auf einem Ohr oder die Gitarren seitenverkehrt ;)

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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