Taaag in die Runde,
ich hatte bei meinen Selbstbausubs immer mal wieder das Gefühl, dass mir beim Bau die Resonanzfrequenz der Ports zu hoch gerutscht ist und damit natürlich auch die Abstimmfrequenz der Box
Ich habe sie daher mal messen wollen und habe Limp auf 2 Arten bemüht
zunächst mal der Impedanzgang:
Und nun zwei Interpretationen:
a) Aus der "Theorie" gibt es die Näherung (?), die Resonanzfrequenz aus dem geometrischen Mittel der beiden Peaks des Impedanzgangs zu bestimmen (Also via sqrt(f1*f2) )... Ich wollte knappe 50Hz Tuning haben... ich habe gute 50Hz Tuning... Dafür dass das ganze ne Quick&Dirty Variante war: Super!
Anmerkung: Ich meine das mal bei einer seriösen Quelle - ich meine sogar ein small-Paper - gelesen zu haben, aber ich kann partout keine brauchbare mehr Quelle für diese Art der Bestimmung finden
b) Oftmals gelesen in Foren, aber nie in einer "echten" Quelle wird auch gern das Impedanzminimum zwischen beiden Peaks als Abstimmfrequenz interpretiert. Hier haben meine Kisten offenbar ein kleines Defizit, denn genau in diesem Bereich wackelt die Impedanzmessung etwas und ist unschön... woran das genau liegt kann ich nicht sagen. Wenn ich jedenfalls mal "blind" das Minimum nehme, dann liegt das eher bei knappen 60Hz, was nun wirklich etwas zu hoch ist. Entsprechend würde ich die Ports dezent verlängern.
Jetzt meine Fragen:
a) Welche Interpretation ist die Richtige? Eher 50 oder eher 60Hz?
b) Sind die Abweichungen praxisrelevant? mir scheinen 10Hz in dem Frequenzbereich gigantisch viel, aber möglicherweise ist sowas "normal"?!
c) Habt ihr nochmal seröse Quellen (gern wissenschaftlich, bin mathematisch versierter Nachrichtentechniker) zum lesen?
Vielen Dank schonmal