3,5T Transporter Empfehlungen

  • Hey Leute!
    Ich bin sehr neu hier im Forum und brauche direkt mal einen Rat:

    Wir sind momentan dabei unsere Firma neu auszubauen und die erste und wichtigste Anschaffung wäre dabei ein schöner 3,5T Transporter, wie ihn bestimmt einige von euch besitzen. Hier hätte ich diesbzgl. 2 Fragen:
    1. Welcher Transporter?
    2. Gewerblicher Gebrauchtwagenkauf oder Leasing?


    zu 1.)
    Unsere Voraussetzungen für einen neuen sollten sein: Erstzulassung mind. 2017, höchstens 125k Kilometer, Automatik, bestenfalls ca. 4,60m Länge. Budget ca. 17k Netto. Hier kamen 2 Modelle in die engere Auswahl, nämlich der neue VW Crafter und der Iveco Daily. Ich weiß, Fiat Ducato/Ford Transit sind auch super, jedoch meistens maximal bis ca. 4m innenraumlänge vorhanden, was für uns, da wir den Wagen erstmal für längere Zeit fahren wollte, eher nicht wünschenswert ist.

    Nun zur Frage: Was sind eure Erfahrungen mit den beiden Modellen? Wie sind Ladekantenhöhe, Fahrverhalten sowie Platzangebot im inneren (Steilheit der Wände usw.). Transportiert werden hauptsächlich Lautsprecher.


    zu 2.)
    Wir Gliedern unsere GbR demnächst in eine GmbH um, was macht aus Steuerlicher und finanzieller Sicht mehr sinn: Einen gebrauchten direkt zu kaufen wenn man die finanziellen Mittel zur Verfügung hat, oder doch Leasen?


    Vielen Dank schon mal!

  • Hallo,


    da ich den Ducato aus endlos vielen Gründen beiden genannten vorziehen würde, würde ich nochmals scharf über die angestrebte Länge nachdenken. Wenn man nicht gerade nur Styropor transportiert, sind 3,5er in der Regel längst überladen, bevor sie voll sind. Da reichen oft schon die ganz kurzen Modelle. Durch die Länge sinkt die Zuladung weiter, durch die Automatik auch. Schaut Euch unbedingt die Zuladung an und entscheidet euch dann, was wirklich Sinn gibt.

    Ansonsten ist es doch ganz allgemein so bei Fahrzeugen:

    - Gebraucht billiger wie neu, auch im Betrieb, weil der Wertverlust logarithmisch verläuft, dafür evtl. mehr Ärger

    - Leasing teurer als Kauf, trotzdem wird es oft gemacht, weil es bequem ist und das Konto eben nur monatlich belastet.

    - Man kann mit Eigentum Pech haben (unvorhergesehene Schäden,...), aber eben auch mit Leasing (Ärger bei der Rückgabe wegen Schäden)

    - Leasing ist nur dann günstig, wenn gerade mal wieder ein Anbieter mit einem Fahrzug dringend in den Markt drücken muss, weil er zu viel am Hof hat. Eine normale Leasingrechnung ist immer teurer als Kauf/ Verkauf.


    Warum ich den Ducato vorziehen würde:

    - Niedrigere Ladekante

    - Niedrigerer Verbrauch

    - Läuft stabiler (Fahrwerk), insbesondere bei hohem Tempo auf der Autobahn (nur Maxi!)

    - Höhere Zuladung

    - Unfassbar günstig im Unterhalt, da wenig Defekte und Ersatzteile billig

    - Gebrauchtangebot aus Leasingrückläufern riesig


    Ja und auch der hat so seine Tücken, aber welches Auto hat das nicht


    Grüße

    Tobias

  • - Für das Geld bekommst du nichts vernünftiges. Bei Dieseln sind meistens die Partikelfilter kurz vorm Platzen (PSA: Lebensdauer nur 160000 km!) weil sie bei Paketdiensten oder Grossstadtvermietern nur auf Kurzstrecken rum gerödelt wurden. Benziner sind gebraucht extrem selten.

    - Die Fahreigenschaften von gebrauchten Fiat, Iveco, Peugeot und Citroen sind insbesondere bei Beladung mit hohem Schwerpunkt (Boxen!) eine Katastrophe. Im gewerblichen Betrieb sind bei den Karren idR kurz nach Ablauf der Gewährleistung die Fahrwerke komplett durch. Reparaturkosten!

    - Neuwagenleasing lohnt sich nur bei relativ hohen Jahresfahrleistungen (Tourbetrieb) und wenn das Fahrzeug spätestens nach 3 Jahren in optisch gutem Zustand weiter verkauft werden kann. Ansonsten legst du da eigentlich immer drauf. Jeder kleine Kratzer kostet vierstellig...


    Ich würde mir an eurer Stelle für den lokalen Vermietbetrieb einen alten, robusten Benzinsprinter oder Transit günstig holen, bei einer freien Werkstatt sauber durch reparieren lassen und ein paar Jahre fahren bis entweder der TÜV Stress macht oder teure Komponenten ausfallen. Dann ab in den Export und von vorne...

    Alternative: Privat auf passendes Zugfahrzeug umsteigen (SUV, schwerer Kombi mit Allrad) und 2,5Tonnen-Kofferhänger hinten ran. Besser zu beladen, kaum laufende Kosten und relativ hoher Wiederverkaufswert.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Hier wurde schon ein paar sehr sachdienliche Hinweise gegeben. Insbesondere der Hinweis mit der Zuladung: Je länger die Autos werden, desto weniger darfst du zuladen.


    Evtl ist noch über einen Innenausbau wie ihn zB. die Fa Formtrans anbietet nachzudenken. Gibt bestimmt auch Firmen in deiner Nähe die sowas umbauen.

    So passen dann z.B. zwei Transen perfekt nebeneinander und du hast an den Seiten platz um die Rampe geschickt unterzubringen oder um Kleinkram, Systainer, kleine Koffer oder auch Pipes sicher zu verstauen. Ladungssicherung ist damit auch deutlich einfacher. Die Radkästen bleiben länger schön und beim ein und ausladen bleibt nix dran hängen.


    Insbesondere eine (lange) Rampe in der linken Seite finde ich sehr praktisch. Sie hat immer einen Reservierten Platz und fliegt nicht oben drauf geschmissen rum oder klaut hinten wertvolle Länge. Wenn man sich nicht zu dumm anstellt kriegt man die dann auch mal alleine Verladen.


    Also Augen auf beim Autokauf.


    Viele Grüße

    C

  • Check mal den MAN TGE, ist der Crafter in Cool, und der hat auch 1,8m innen.


    Das kann ansonsten noch das Trio Fiat/Peugeuot/Citroën

    Werde ich! Soweit aus den Datenblättern entnommen hat der Crafter eine Innenbreite von 1832mm, der Daily 1740mm. Ducato kommt auf 1870mm.

    Wenn man nicht gerade nur Styropor transportiert, sind 3,5er in der Regel längst überladen, bevor sie voll sind. Da reichen oft schon die ganz kurzen Modelle. Durch die Länge sinkt die Zuladung weiter, durch die Automatik auch. Schaut Euch unbedingt die Zuladung an und entscheidet euch dann, was wirklich Sinn gibt.

    Laut Datenblättern kommt zb. der Crafter mit Überhang, Hochdach L2 und automatik auf eine Nutzlast von 1227Kg. Ohne Überhang wären es 1307KG. Die Differenz ist hier nicht so hoch wie erwartet.

    Beim Ducato ist die Differenz anscheinend höher, mit Überhang 980kg, ohne gleich 350kg mehr. Daily liegt bei ca 1000kg, mit mittlerem Radstand bei 1200kg, allerdings dann nur innenraumlänge ca. 3,5m, was dann doch sehr kurz ist.

    lg

  • - Für das Geld bekommst du nichts vernünftiges. Bei Dieseln sind meistens die Partikelfilter kurz vorm Platzen (PSA: Lebensdauer nur 160000 km!) ....

    - Die Fahreigenschaften von gebrauchten Fiat, Iveco, Peugeot und Citroen sind insbesondere bei Beladung mit hohem Schwerpunkt (Boxen!) eine Katastrophe....

    Würde ich nicht beipflichten:

    Beim Ducato wird oft nicht auf das Maxi Fahrwerk geachtet. Wenn man das hat, liegt der brachial gut auf der Straße (ganz sicher besser als jeder Sprinter, die Kisten fahre ich oft genug) und ich kenne auch keine Probleme mit der Beladung. Nicht umsonst ist das seit Jahrzehnten der Standard Unterbau für riesige Wohnmobile (und da könnt ihr mal auf Laufleistungen schauen, da stehen auch gerne 300.000 auf dem Tacho). Ebenso macht der Motor 0 Ärger, wenn man den großen kauft (also ca. 180 PS, je nach Auslieferungsjahr). Neu werden komischerweise fast immer die kleinen Motoren und ohne Maxi gekauft, weshalb man halt gebraucht 90% so findet. Aber die restlichen 10% reichen ja auch. Und prompt könnte man gerade bei Mobile so einen in der Größe L4 H2 (das würde ich auch nehmen) für 15.000 kaufen, EZ 8/2016, 80.000 km und nicht vom Paketdienst. So ein Auto ist auch keine Seltenheit, das bekommt man andauernd.


    Viele Grüße

    Tobias Kammerer

  • Guten Morgen,

    Ich habe mir ein Koffer gekauft mit LBW auf ein Crafter Fahrgestell 3,5 Tonnen 4,2m lang 2m breit. 2,15m hoch.

    Hat leider nur 700 kg Nutzlast für mich reicht es.

    Ist extrem entspannt mit LBW.

    Ich weiß das die meisten mit Rampen arbeiten,

    Aber ich nutze das Fahrzeug unter der Woche noch anders.

    Die beste Nutzlast hätte ein Koffer Anhänger,

    den man nach dem Wochenende einfach in die Ecke/Halle stellt und Feierabend macht.

    Vielleicht optional.


    Beste Grüße


    Stefan Ulbrich

  • Würde ich nicht beipflichten:

    Beim Ducato wird oft nicht auf das Maxi Fahrwerk geachtet. Wenn man das hat, liegt der brachial gut auf der Straße (ganz sicher besser als jeder Sprinter, die Kisten fahre ich oft genug) und ich kenne auch keine Probleme mit der Beladung. Nicht umsonst ist das seit Jahrzehnten der Standard Unterbau für riesige Wohnmobile (und da könnt ihr mal auf Laufleistungen schauen, da stehen auch gerne 300.000 auf dem Tacho).

    Die Duc-Wohnmobile hängen auch oft genug neben der Strasse im Busch weil der Fahrer die Seitenwindempfindlichkeit unterschätzt hat. Oder sie schleichen mit 70 über die Landstrasse weil das Fahrwerk halt eben doch Mist ist und die Teile bei höheren Geschwindigkeiten bei jedem Schlagloch übel ins Schlingern geraten.


    Ausserdem ist in der VT die Gewichtsverteilung in der Regel noch ungünstiger als beim Wohnmobil. Alles möglichst weit vorn und möglichst hoch stapeln damit der Rest noch rein passt, dazu 3 Leute in der Fahrerkabine. Weil auch noch der Motor-Getriebe-Block recht weit vorn sitzt ist die Vorderachse bei diesen Autos permanent am Limit. Und das vertragen die Kisten einfach wesentlich schlechter als die straffer gefederten Sprinter/Crafter/TGE bei denen zudem zumindest in der Ausführung mit Hinterradantrieb schon von Grund auf etwas weniger Druck auf der Vorderachse lastet.


    Thema Fahrgefühl: Sprinter/Crafter/TGE wirken im ersten Moment unkomfortabler und sind auch lauter als die Italiener und Franzosen, aber die Spurstabilität und Dämpfung in kritischen Situationen (Ausweichmanöver, Vollbremsung, plötzlicher Seitenwind) sind um Welten besser und bleiben es auch für Jahre.

    Schau dir einfach mal an wie Ducato & Co. auf Strassen mit tiefen Spurrinnen, bei Höhenversätzen auf Autobahnbaustellen und an Tunnelausgängen teilweise wanken und schlingern. Da muss man sich bei einem Sprinter echt blöd anstellen um das hin zu bekommen.

    Dazu kommen die besseren Bremsen, die sind nämlich mit wesentlich mehr Reserve dimensioniert als die Pkw-Spielzeugteile am Duc die bei langen Bergabfahrten gern mal kurz vor´m Abbrennen sind. Riecht man wenn man hinterher fährt.


    Zitat von tobias kammerer

    Ebenso macht der Motor 0 Ärger, wenn man den großen kauft (also ca. 180 PS, je nach Auslieferungsjahr). Neu werden komischerweise fast immer die kleinen Motoren und ohne Maxi gekauft, weshalb man halt gebraucht 90% so findet.

    Maxi-Fahrwerk und der grosse Motor kosten unverhältnismässig viel in Anschaffung, Steuer, Versicherung und Verbrauch. Das benötigt weder der Paket-/Kurierdienst noch der Autovermieter, und die kaufen nun mal den Grossteil der Neuwagen in diesem Segment.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Bezüglich Ducato stimme ich bei: Ich fahre schon seit Jahren permanent am Anschlag (bzw. mit 3605kg) leicht über dem Anschlag mit 230er und 244er und 250er Maxis. Und zwar als Wohnmobil. Ich kann die Kritik von Niggles überhaupt gar nicht nachvollziehen. Fahverhalten ist 1a. Und kosten tun die Dinger zumindest in CH keinen Cent mehr . Ich schreibe diesen Beitrag übrigens gerade aus Florenz - ich bin mit meiner aktuellen Kiste heute schnell mal die 650 Kilometer total entspannt über den San Bernardino und den Appenin dahin gefahren. Fahrwerksprobleme? Ich habe auch beim Überholen mit 130 (Autobusse) gar nix gemerkt.

  • Duc & Co. sind als Wohnmobilbasis so beliebt weil sie durch den Blockaufbau (komplette Technik inkl. Tank vorne) einen bis auf Bremsen und Hinterachse leeren Rahmen haben. Die unvorteilhafte Gewichtsverteilung wird durch den Aufbau teilweise ausgeglichen und das weiche Fahrwerk und die schwachbrüstigen Bremsen schont der Privateigentümer der sein sauer verdientes Geld da rein gesteckt hat natürlich durch entsprechende Fahrweise.

    Bei einem gebrauchten Transporter aus gewerblicher Vermietung oder Firmenleasing schaut das anders aus. In den 3 Jahren die die üblicherweise beim Erstbetreiber laufen wird unter Zeitdruck geladen und geheizt was die Karre her gibt. Beim nächsten Eigentümer zeigt sich dann wie knapp die Hersteller dimensioniert haben, und da stehen Sprinter/Crafter/TGE meiner Erfahrung nach deutlich besser da. Günstige Transporter bauen die 3 Jahre lang halten kann jeder...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • ich fahre seit 2013 einen Ford Transit und bin damit zufrieden.

    Die sind mEn auch besser als ihr Ruf. Blöd ist nur die Ersatzteilversorgung (alte Ford-Krankheit...) und die Fahrerplatz-Ergonomie. Da macht Langstrecke nicht wirklich Spass.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Hey Gabo, du bist komplett verkehrt hier. Fahr ein paar runden auf der Autobahn und guck welche Transporter die Polen fahren. Dann weist du was du kaufen kannst. So wie damals vor 45 Jahren die Türken auf der Todesstraße E5 Hannover - Ankara 3000 km. Ford Transit MK 1 mit Zwillingsrädern, ums doppelte überladen aber unzerstörbar. Die wussten was hält.

    :?:

    Einmal editiert, zuletzt von e-on ()

  • Die sind mEn auch besser als ihr Ruf. Blöd ist nur die Ersatzteilversorgung (alte Ford-Krankheit...) und die Fahrerplatz-Ergonomie. Da macht Langstrecke nicht wirklich Spass.

    ersatzteile hab ich bisher fast keine gebraucht, nur verschleissteile und einen blinker. da konnte ich keinen mangel feststellen.

    und ich bin damit auch schon von Karlsruhe nach Kiel gefahren und konnte da an der ergonomie nichts nachteiliges feststellen.

    das einzige, was ich auf langen strecken wirklich vermisse, ist ein tempomat. ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ich fahre FT300L (allerdings als Bus) und nur 3 Tonner, BJ 2011, 2,2l Tdci, 115PS,

    und will nie wieder was anderes.

    Für mich auf Langstrecke der Tollste Komfort (auch im Urlaub), Trend: Tempomat, Scheibenheizung, Spiegelheizung, mehr brauch ich nicht... Und Teile gibts günstig, nie Probleme gehabt.

    (2017: 3500km DE ohne Probleme, 2018: Kroatien 2000km, 2019: Schottland 4500km, alles ohne Probleme)

    Einmal war ein neues "IMV" Ventil im Hochdruckkreis nötig (Verdacht waren Injektoren, das wars aber glücklicherweise nicht). Sonst halt das Übliche Verschleißzeug...

    Ich bleib beim Transit.

  • Hey Gabo, du bist komplett verkehrt hier. Fahr ein paar runden auf der Autobahn und guck welche Transporter die Polen fahren. Dann weist du was du kaufen kannst.

    Die fahren Sprinter CDI, gerne die erste Generation die noch offene Partikelfilter hatten. Meistens haben sie inzwischen gar keinen mehr;)...

    Seit 2018 gibt es aber in DE wieder eine für Alle verpflichtende echte Diesel-AU mit Endrohrmessung. Damit ist die Nummer mit "Abgasreinigung rausprogrammieren" (offiziell) gegessen; auffällige Räucherbuden werden seitdem auch vermehrt von der Polizei raus gezogen und bei mangelnder Einsicht der Halter zwangsweise stillgelegt.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

    2 Mal editiert, zuletzt von niggles ()

  • Transporterkauf ist Vertrauenssache.


    vorallem bei gebrauchten Leasing-Transporthuren.


    nen Tipp: nehmt Fensterbusse,

    die werden seltens von Lieferdiensten zertreten,

    und Laderaumfenster sind schnell zugeklebt.

    Kurzversionen fahren besser,

    denn die Karrosse ist steifer.


    Automatik ist im Ernstfall und oft im Unterhalt doch teuerer.


    Alter sollte zu Laufleistung passen.


    kacke und unpraktisch sind eig alle ^^

    Gruß an alle und an Big Määääc

  • nen Tipp: nehmt Fensterbusse,

    Großartige Idee - damit gibt es keine LKW-Zulassung und im Falle des Falles befürchte ich großen Spaß mit der Regulierung von Diebstahlschäden (Stichwort: Obliegenheiten des Versicherungsnehmers).

    Und ob man über den Sinn und Unsinn von Glasscheiben beim Materialtransport wirklich nachdenken muss?

    Kein Applaus für Scheiße!

  • ich bin anfang der 90er mal spedion gefahren, der vorgänger vom Sprinter - mit fenstern! da musste man ständig drauf aufpassen, sowas will ich nicht mehr. außerdem sind fenster relativ schwer, das heisst das ladegewicht geht ein stück weiter runter. dazu kommen die versicherungsrechtlichen bedenken.

    also für unsere zwecke würde ich es nicht empfehlen.


    eine PKW zulassung wäre allerdings in einem falle eher günstig: wenn man am wochenende noch nen hänger dranhängen will. mit LKW zulassung braucht man dann ne sonntagsfahrgenehmigung, als PKW dagegen nicht ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang