Welches Android Tablet? OTG + Laden

  • Gefunden habe ich noch die Acer B3-Tablets, die über zwei USB-Anschlüsse verfügen. Beide OTG-geeignet und einer davon auch als Ladebuchse verwendbar. Mit ca. 280cd/m² haben die aber keinen sonderlich hellen Bildschirm.


    Danke für den Hinweis auf Mixingstation für Windows - das wäre eine Alternative. Allerdings gibt's für Outdoor halbwegs geeignete helle Monitore (und möglichst matt) bei Notebooks nur selten. So auf die Schnelle fallen mir da nur Panasonic Toughbooks ein - und deren Preise :(

  • Ich hab noch so ein Aldi-Convertible für 200€. Das habe ich zuletzt versucht mit dem X-Touch zu verheiraten. Das funktioniert auch. Mangels ernsthaftem Einsatz, liegt das Projekt momentan aber etwas auf Eis.


    Die besseren Samsung Tablets konnten OTG+Laden wohl schon lange.

    Da das bei USB-C schon von Anfang an im Standard vorgesehen war, sind die Chancen wohl etwas größer, dass das klappt. Da fehlt mir aber die Übersicht.

  • Convertible: MEDION® AKOYA® E2228T

    Dank Atom-Prozessor und wenig Seicher praktisch unbrauchbar im normalen Büroalltag. Aber perfekt für Mixing-Station. Gibt's so aber nicht mehr.

    Tablets: Die S-Serie von Samsung. Kostenmäßig wird dann aber auch wieder ein gebrauchtes Lenovo Yoga interessant. Muss ja kein X1 sein. Ein solches (Yoga X1) hab ich auch. Dank HDR-Display geht das richtig hell.

    Die Tochbildschirme sind übrigens alle nicht matt. Aber die besseren sind trotzdem ordentlich entspriegelt.

  • Das Medion Convertible hat laut Test bei Notebookcheck einen recht hellen Bildschirm (ca. 500cd/m²) und liegt damit etwa auf dem Niveau des SM-T580-Tablets (ca. 520cd/m²) - da kommt sogar das Yoga X1 laut Test nicht ran (ca. 400cd/m²). Das hätte ich bei so einer Budget-Lösung echt nicht erwartet.


    Auf meinen Tablets nutze ich matte Schutzfolien, das hilft gegen Reflexionen ganz gut, auch wenn etwas Brillanz dabei verloren geht.

  • Das Medion Akoya ist im Prinzip ein abgespektes Lenovo Yoga. Dabei stellt sich eben die Frage, wo der Rotstift angesetzt wurde. In diesem Falle offensichtlich nicht am Display. Das erklärt aber auch die hundsmiserable restliche Ausstattung.


    EDIT: Es gibt nicht "das Yoga X1". Es gibt verschiedene Generationen und davon verschiedene Ausstattungsvarianten. Einige davon eben mit hellem HDR-Display.


    EDIT2: Hab das Akoya gerade nach Monaten wieder aus dem Schrank gezogen. Akkustand: 87%. Kann man sich nicht beschweren.

  • Das Medion Akoya ist im Prinzip ein abgespektes Lenovo Yoga. Dabei stellt sich eben die Frage, wo der Rotstift angesetzt wurde. In diesem Falle offensichtlich nicht am Display. Das erklärt aber auch die hundsmiserable restliche Ausstattung.

    ^^ Für die Anwendung mit Mixing Station wurden die Prioritäten dann ja richtig gesetzt. ^^


    Es gibt nicht "das Yoga X1". Es gibt verschiedene Generationen und davon verschiedene Ausstattungsvarianten. Einige davon eben mit hellem HDR-Display.

    Danke für den Hinweis. Ich hatte bei Notebookcheck nach dem Yoga X1 gesucht und zwei Varianten gefunden - nun auch noch eine dritte mit HDR-Display, die etwas heller ist (ca. 450cd/m²). Dennoch bleibt das Akoya eine echte Überraschung.

  • was das Lenovo Yoga angeht: ich habe auch eines, allerdings ist bei diesem der bildschirm für tageslichtarbeiten viel zu dunkel. da muss man also sehr aufpassen, welches modell man genau erwischt.


    wenn es auch ein windows tablet sein darf:
    ich habe da hervorragende erfahrung mit meinem Trekstor Primetab. das ist eine sog. 2in1 lösung, die tastatur ist mit einem magnethalter ganz einfach abnehmbar.
    auch hier: wenig speicherplatz, überschaubare rechenpower. aber: sehr gutes touch-display, welches auch erstaunlich hell geht. akku ist auch ausreichend vorhanden, um damit stundenlang ohne steckdose arbeiten zu können.

    ich steuere damit per RDP andere rechner fern, das heisst mein Primetab muss lediglich die grundfunktionen von windows rechnen plus den RDP bildschirm anzeigen. und damit geht das dann wirklich gut. sehr wahrscheinlich hat es mit der windows version von Mixingstation aber ebenso keine probleme.
    meines ist schon ein paar jahre alt, das aktuelle modell sieht aber fast exakt genau so aus:

    https://www.trekstor.de/produk…uct/Primetab-S11B-CO.html

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das Primetab sieht nach einer tollen Lösung aus und die abnehmbare Tastastur finde ich klasse. Nach kurzer Recherche hat das Primetab aber wohl einen dunkleren Bildschirm (11B mit ca. 239cd/m² und 13B bei ca. 330cd/m²) als das Akoya. Welches Modell hast du denn, wenn du mit der Helligkeit so zufrieden bist?

  • ...Welches Modell hast du denn, wenn du mit der Helligkeit so zufrieden bist?

    das weiß ich gerade nicht, es befindet sich 25km entfernt an meinem arbeitsplatz. da komme ich erst am montag wieder hin.
    meine version hat hinten keinen aufstellbügel, sondern die halbe rückseite klappt aus. das sieht für mich deutlich stabiler aus.




    wo recherchierst du denn das mit den helligkeiten?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Die Helligkeiten recherchiere ich normalerweise bei Notebookcheck.com. Sonst suche ich nach anderen Tests mit Messwerten - und in seltenen Fällen muss mal ein Datenblatt des Herstellers herhalten (da kann man hoffentlich noch davon ausgehen, das zumindest die Richtung stimmt, ich nehme dann eher konservative "Echtwerte" an).

  • Der Bildschirm meines X1 ist definitiv heller als der vom Akoya.

    Als das gerade genauer untersuchen wollte ist das X1 aber komplett abgeschmiert und bootet seither nichtmehr ins Windows. ;(

    Autsch...


    Zum X1: Dann gibt es sicher noch weitere Versionen, die nicht getesten wurden - oder du hast das Akoya nicht im Netzbetrieb genutzt (im Akkubetrieb soll das Akoya laut Test auf ca. 410cd/m² kommen).

  • Mein HP Probook (noch ein i5 der ersten Generation) hat nur rund 210 cd/m² - für den Betrieb in Innenräumen reicht mir das völlig aus. Aber schon auf der Terrasse wird es heikel - auch ohne direkte Sonneneinstrahlung.


    Ein helles Display halte ich daher für sehr wichtig, sobald man sich nicht in Räumen aufhält. Allerdings hat auch das seine Grenzen. Manchmal hilft nur ein guter Blend-/Sonnenschutz.

  • So das Yoga läuft wieder. Ich hab jetzt mal alle Geräte und ne Kabeltrommel rausgeschleppt.


    Hier der Vergleich zwischen

    - Samsung Galaxy Tab A (2016)

    - Medion Akoya 2228T (Am Netz, weils sonst tatsächlich dunkler wird)

    - Lenovo X1 3. Gen mit HDR-Display

    Jeweils auf voller Helligkeit, bzw was die Umgebungslichtregelung daraus macht.


    Hier sieht man, dass sich die Displays bei normaler Büro-/Raumbeleuchtung nichts schenken. Der Kontrast vom Akoya ist etwas schlechter und die Farbwiedergabe etwas zu gelb. Sollte beim Mischen aber nicht stören.


    Draußen bei Sonnenhöchststand.

    Hier sieht man, dass das Yoga tatsächlich etwas dunkler ist. Allerdings ist der Kontrast vom helleren Akoya ähnlich schlecht, weil dessen Entspiegelung nicht so gut ist.

    Das Galaxy schneidet hier insgesamt am besten ab. Allerdings hatte ich damit schon Probleme, wenn der Bildschirm dauerhaft so hell sein musste.


    Weitere Erkenntnis: Ich muss dringend meine Bildschirme putzen.

  • FETTEN DANK!
    Die zwei Bilder sagen mehr als tausend Worte - und das Samsung-Tablet ist ja quasi meine "Referenz".


    WItzig finde ich: Der Gelbstich des Akoya wirkt drinnen zwar etwas seltsam - draußen im relativ "blauen" Licht jedoch sehr angenehm!

  • So. Jetzt gibt's von meiner Seite mal ein Update. Mittlerweile gibt's ja sowohl an Tablets als auch an Laptops USB-C für alles. Deshalb habe ich jetzt folgende Möglichkeiten:

    1. Im X32-Case Steckt jetzt ein USB-C-LAN-Adapter mit Power Delivery. Dieser wird von einem USB-Netzteil versorgt. Damit bekommt das Tablet (Galaxy Tab A8) gleichzeitig Strom und Netzwerk.

    2. Fürs X-Touch hab ich mir jetzt einen übrige USB-C-Dock mit u.a. Ethernet, PD und USB ins Case geklebt. So kann ich jetzt je nach Netzteil mein Lenovo Yoga oder das Galaxy Tab mit Strom versorgen. Außerdem hängt am Dock noch das X-Touch als MIDI-Steuerung für Mixing-Station. Das Netzwerk kommt über den Adapter, den ich oben gezeigt habe. (Mittlerweile aber ohne USB-Versorung, weil ich eh eine 230V-Trommel fürs X-Touch brauche.). So hab ich über ein Netzwerkkabel LAN, Talkback und Kopfhöhrer Verbindung zum XR18/X32Core. Alternativ kann man auch das X-Touch ohne Tablet direkt ans Netzwerk hängen.

    3. Für ganz kleine Geschichten bei denen ein Tablet als Steuerung reicht, mir das WLAN aber zu unsicher ist, hab ich jetzt einen USB-C-LAN-Adapter gefunden, der sich und das Tablet über PoE versorgt. So reicht ein einziges Netzwerkkabel zur Bühne. Ins Stagerack kommt dann einfach ein PoE-Injektor.