Endstufe Bridge Modus?

  • Neiiin!!!

    Falls da ein Lowcut drin ist bei 30Hz, dann schützt der deinen Sub vor gefährlich tiefen Signalen. Du musst aber die hohen Signalanteile weg bekommen! Wenn da also ein Hicut (nach deren Nomenklatur) bei 80 bis 120 Hz ist, könnte das was werden.

    Die Antwort war bezüglich des Low-Cuts.Die Endstufe hat einen Tiefpassfilter der von 60 hz bis 1,6 khz geht.

  • Oh sorry, diesen Wahnsinn habe ich durch einen Schreibfehler ausgelöst. Den Tiefpass, also High Cut meinte ich.

    Da alle Subs einen High Cut haben, könnt man den in der Endstufe aus lassen oder eben dazu nehmen. Auch einfach probieren und anhören.

    Sieht alles gut aus. Wird funktionieren, aber fraglich wie gut. probiert es!

    Grüße

    Tobias

  • Oh sorry, diesen Wahnsinn habe ich durch einen Schreibfehler ausgelöst. Den Tiefpass, also High Cut meinte ich.

    Kein Problem.


    Habe noch eine Letze Frage:


    Gehen die Lautsprecher viel Lauter, wenn ich einen LowCut bei ca. 120 Hz setze, da sie sie dann nicht die tiefen Töne abspielen müssen?

    Einmal editiert, zuletzt von Pat1 ()

  • Es wird einen Hörbaren Unterschied geben. Außerdem verhindert das Auslöschungen zwischen Subs und Tops da sie dann in unterschiedlichen Frequenzbereichen Arbeiten.

    Danke. Habe gedacht, des es insgesamt mehr Dezibel gibt, wenn die Tops auch einen Teil der Tiefen Frequenzen abspielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pat1 ()

  • Das funktioniert eben nicht richtig weil die Phasenverläufe unterschiedlich sind. Je nach Position im Raum hörst du irgendwas aber nichts definiertes. Außerdem sind die Tops auch nicht auf Tiefgang getrimmt weswegen sie mit den Subs in dem Bereich sowieso nicht mithalten können. Also mit Hochpass kanns nur besser werden.

  • ...Hi-Cut - Low-Cut...



    ich bin aktuell Fan von Mid-Cut --> such' Dir 'ne Frequenz raus und laß drunter und drüber alles durch ^^ (damit ist aber nicht "Trennfrequenz" gemeint ;)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Ich hatte gehofft klar zu machen, das es mit 2 Punkt leichter ist .

    Leichter einen Sound hinzu bekommen der nicht so Probleme mit Phasen und Frequenz Auslöschungen hat. Das gemischte System ist ja schon allein für sich betrachet schon schwierig, wie Tobias schon gut klar gemacht hat.


    Mein ehrlicher Tip: mach es Klassisch mit 2 Punkt und Bässe bei den Tops

  • Vielen Dank für die Antwort

    ch hatte gehofft klar zu machen, das es mit 2 Punkt leichter ist .

    Leichter einen Sound hinzu bekommen der nicht so Probleme mit Phasen und Frequenz Auslöschungen hat. Das gemischte System ist ja schon allein für sich betrachet schon schwierig, wie Tobias schon gut klar gemacht hat.


    Mein ehrlicher Tip: mach es Klassisch mit 2 Punkt und Bässe bei den Tops

    Okay, ich werde versuchen den Vorschlag umzusetzen.


    Über Nacht ist mir eine neue Frage aufgekommen. Wenn ich beispielsweise einen Subwoofer an einer Endstufe betreibe, die viel mehr Leistung als der Sub hat, müsste dann nicht der Subwoofer, wenn man das Input-Signal lauter dreht, schrittweise Lauter werden, als ein anderer der an einer Endstufe ist, die nur ein bisschen mehr Leistung hat? Oder habe ich einen Denkfehler?

  • Vielen Dank

    Er wird immer lauter gehen als der an der schwächeren Stufe. Bis er kaputt geht.

    Das Lautstärkeverhältnis hängt aber zunächst vom Gain der Endstufen ab.

    Ist es dann Besser, wenn ich die Subwoofer durch den Gain Regler der Endstufe aneinander anpasse?

  • Das funktioniert eben nicht richtig weil die Phasenverläufe unterschiedlich sind. Je nach Position im Raum hörst du irgendwas aber nichts definiertes. Außerdem sind die Tops auch nicht auf Tiefgang getrimmt weswegen sie mit den Subs in dem Bereich sowieso nicht mithalten können. Also mit Hochpass kanns nur besser werden.

    Ein weiterer Grund, warum es mit Hochpass besser wird, ist der Frequenzverlauf der ungefilterten Topteile. Alle in Topteilen verwendeten Tieftöner fallen nach unten hin mehr oder weniger stark im Pegel ab. Dies wird in der Regel bei Aktivboxen mit entsprechnder Filteranhebung kompensiert. Das führt dazu, dass die eingebaute Endstufe beispielsweise bei 100 Hz zum Erreichen eines bestimmten Pegels sehr viel mehr Leistung liefern muss als bei 500 Hz. Die Endstufenleistung wird mit Highpass also deutlich effektiver in Schallleistung umgestzt als ohne.


    Dazu noch die von Floger erwähnten Phasenprobleme, die eine optimale Kopplung effektv verhindern, dann ist klar, dass der Hochpass eigentlich nur positive Auswirkungen hat. Als einziger kleiner Nachteil könnte es bei deinem Aufbau passieren, dass es direkt vor den Tops etwas zu dünn klingt, weil die Subs ja weit weg stehen

  • das ändert an der Aussage nichts.


    (ok, genaugenommen gibt es exakt einen Punkt, an dem die Laufzeiten stimmen - dort wo man von jedem Lautsprecher exakt gleich weit entfernt ist - wenn die Lautsprecher entsprechend aufgestellt oder eingemessen sind...)