• bei mir sind rechts die solokanäle, da muss ich je nach band dann im Satz z.b. das Delay am Sax ausmachen und beim Solo wieder an.


    Ich liebe diese vielen Optionen, je nach band/Projekt und Mischer kann man sich das gut zurecht legen.
    trotzdem ist ein Schnellstart einigermaßen gut möglich.


    Was richtig cool wäre: ein paar von behringer oder hier in der Community erstellte start files.


    Die helfen anderen sicher beim Start.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • ...Hand aufs Herz und mal Hände hoch:

    Hab' ich irgendwann mal zufällig durch rumspielen entdeckt. Daher auch keine Ahnung, seit welcher Firmware das so funktioniert oder ob das von Anfang an so vorgesehen war.

    Diese ganze Abteilung ist für mich bisher eh eine von den Programmierern noch weitgehend vernachlässigte Baustelle.

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Nachdem ich jetzt kapiert habe, wie‘s mit der send Zuordnung für die Encoder der Vierer-Bank funzt, ist es dort für mich ein bisschen wie mit dem A&H GLD und dessen Bankencodern. Außerdem hab ich mich an die Pfeiltasten zum weiter Schieben beim pro1 gewöhnt. Die Kombi funzt für mich für sehr schnelles Einstellen von gain, Phantom, lowcut, pan und den wichtigsten FX sends im horizontalen Abarbeiten der Inputs beim Voreinstellen oder linecheck. Verbesserungsvorschlag hierfür wäre, wie schon gesagt, dass man für schnelles Arbeiten die Encoder auf ‚coarse‘ = grob = verkürzter Regelweg einstellen können sollte.
    Beim Mischen stelle ich die Bank wahlweise als Master/Matrix oder DCA oder FX Bank ein oder sie ist einfach Strip 21 - 24 in einer 24er User Bank, da man die Bänke ja verknüpfen kann.

  • Diese Bank nutze ich bei 'Bandmix' für die 4 Master. Die ich wiederum stumpf als Subgruppenersatz hernehme (Drums/ Bass, Melodieinstrumente, Vocals, Sonstiges); damit verbrate ich keine Busse für so was. Seither man in jeden dieser 'Submaster' auch noch einen passend konfigurierten Multibandkompressor inserten kann ergibt das in Verbindung mit der üppigen Matrix eine mächtige Master Sektion; da kann man dann nahezu den gesamten Input Bereich für persönliche Spielereien verbraten. :)

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Gewisse Fortschritte bei der Forschung in Sachen AES50/ WING und CAT. Ist ja gerade genügend Zeit für so was; am anderen Ende hängt eine Midas DL32:


    1.) Ein getestetes Kabel schlägt bislang alles. Leider starre Innenleiter:

    DRAKA UC900SS23 CAT7 S/FTP 4P PUR

    Spielt als 100m Leitung völlig problemlos. Und, bemerkenswert: in Verbindung mit 30m DRAKA PATCH PRO FLEX CAT 7A nebst mehrerer Spookies immer noch! Das ist immerhin mehr als die anderthalbfache Länge dessen, was der Gerätehersteller offiziell frei gibt. Erst mit noch mal 10m und einem Spookie mehr dran gibt‘s dann Sync- Aussetzer. (Genau dann wird‘s auch mit einem DANTE Setup aus CL5 und RIO3224 kritisch).

    Leider habe ich kein durchgehendes 120m- Stück; könnte mir das anhand der Testergebnisse aber als 120m Festival CAT durchaus vorstellen. Und fast erschreckend billig ist es auch noch; so ab EUR 1,20 + Ust./ m.


    2.) Es gibt mittlerweile auch das von mir als für unsere Zwecke als äußerst sinnvoll angesehene AWG22/7, und zwar sogar mit Herstellung in D:

    https://www.voka.de/cms/datenk…a_398.html#product-detail

    Passt problemlos in Neutrik NE8MX6. Hat laut Datenblatt exakt die selben Dämpfungswerte wie die ebenfalls angebotene AWG22/1 Variante. Gibt‘s gem. Auskunft des Herstellers auf Wunsch auch mit PUR Mantel (ab 3km Abnahmemenge:rolleyes:).

    Kostet allerdings wohl auch ein 'bisschen' was; da spezifiziert für "maritime- und offshore Anwendungen". Da ich in nächster Zeit vermutlich keinen Flugzeugträger verkabeln werde, wird den WING 120m- Test damit also jemand anderes machen müssen.


    3.) Mit der nächst dünneren Variante

    https://www.voka.de/cms/datenk…ur_45.html#product-detail

    (davon ist uns ein 500m 'Reststück' zugeflogen) funktioniert‘s leider nicht. Aber ist ja auch bloß für Schienenfahrzeuge spezifiziert...

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Gewisse Fortschritte bei der Forschung in Sachen AES50/ WING und CAT. Ist ja gerade genügend Zeit für so was; am anderen Ende hängt eine Midas DL32:


    1.) Ein getestetes Kabel schlägt bislang alles. Leider starre Innenleiter:

    DRAKA UC900SS23 CAT7 S/FTP 4P PUR

    Spielt als 100m Leitung völlig problemlos.


    Kenn ich, mag ich, ist auch mechanisch erstaunlich robust.

    Leidet aber auch am bekannten Problem "Starrleiter in 8P8C". Das ist so vom Hersteller nicht vorgesehen und die Dauerhaltbarkeit entsprechend etwas fragwürdig.


    Zitat

    2.) Es gibt mittlerweile auch das von mir als für unsere Zwecke als äußerst sinnvoll angesehene AWG22/7, und zwar sogar mit Herstellung in D:

    https://www.voka.de/cms/datenk…a_398.html#product-detail

    Passt problemlos in Neutrik NE8MX6. Hat laut Datenblatt exakt die selben Dämpfungswerte wie die ebenfalls angebotene AWG22/1 Variante. Gibt‘s gem. Auskunft des Herstellers auf Wunsch auch mit PUR Mantel (ab 3km Abnahmemenge:rolleyes:).

    Kostet allerdings wohl auch ein 'bisschen' was; da spezifiziert für "maritime- und offshore Anwendungen".

    Tja, das ist der Knackpunkt mit diesem ganzen IT-Material. Bezahlbar (=billig) ist nur ostasiatische Massenware.

    Erinnert sich noch jemand an "Sternkoppler" in DIN41494 =O?

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Das seh‘ ich halt so wie Niggles. Aus einem kurzen früheren Leben (als 'Rundfunk- und Fernsehtechniker‘) ist mir der Begriff Kabelbruch auch nach Jahrzehnten noch in durchaus lebendiger Erinnerung.

    Viel Glück bei dem Versuch, einem Maschinenbauer/ Industrieanlagenbauer/ Kranbauer o. ä. als Daten- oder Steuerleitung für seine beweglichen Anwendungen starren Draht zu verkaufen. So was ist wohl wirklich nur bei Musikern oder Tontechnikern vorstellbar.


    Aber immerhin wissen wir ja jetzt, dass es das auch in flexibel gibt – und dass das eben auch problemlos in handelsübliche Stecker passt. Wäre ich jetzt Chef einer bombig laufenden Festival- Company und hätte gerade eine zweistellige Zahl an mobilen CAT FOHs neu zu verdrahten, dann würde ich das jedenfalls genau damit probieren. Schon allein um dem Stress zu entgehen, dass da mal jemand mit 'nem Wing auftaucht.

    Okay. Falscher Mann, falsche Company, falsche Zeit... *finger

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Tja, das ist der Knackpunkt mit diesem ganzen IT-Material. Bezahlbar (=billig) ist nur ostasiatische Massenware.

    Hmm, einer der größten IT-Zubehör-"Billig"-Großhändler in Mitteleuropa fertigt hier und importiert nur wenig aus Fernost.

    Eins der Kabelwerke sitzt in der Nachbarstadt hier, die meisten konfektionierten IT Kabel werden von denen in Deutschland gefertigt. Direkt daneben sitzt der Kabelrohwarenhersteller Leoni, die CAT-Leitungen und Glasfaser auch kaum teurer als Fernost anbieten.
    Klar, bei der Abnahme von 100km ist der Chinese vielleicht ein paar hundert Euro günstiger, wenn es aber mal um 1-2 km geht ist der Unterschied gering.

  • Also wieder die Kabel:

    Fällt so ein Kabel den Werkzeugen des Joseph-Ignace Guillotin zum Opfer, ist es egal, ob das Interieur nun ‚solid‘ oder ‚stranded‘ ist.

    Für alle anderen Ereignisse gilt, dass die Biegeeigenschaften zwar mit den Brucheigenschaften eines Kabels verknüpft aber nicht das selbe sind und dass beide abhängig von einer Vielzahl weiterer optimierbarer Eigenschaften und Materialkonstanten sind, wie z.B. metallurgischen Materialkonstanten des Innenleiters, Eigenschaften der verwendeten Kunststoffe für Innen- und Außenmantel, Materialbeschaffenheit von Schirmung und Verseilung u.s.w.. Um so schlauer das gemacht ist, um so weniger gefährdet ist der Innenleiter.

    Da die Firma Klotz hier mit liest, können wir vielleicht was Interessantes darüber erfahren. ;)

  • Kann mir bitte jemand die Einstellung <Setup><Surface><General><CH STRIP TOUCH SELECT> erklären?

    Egal ob "On" oder "Off". Ich sehe keine Auswirkung.


    Ich habe die Hoffnung, das ich die Kanalzuordnung im Channel Strip unhabhängig vom Touchscreen auswählen kann, um so, getrennt vom Hauptbildschirm, Einstellungen vornehmen zu können. Ist das möglich?

    Gruß,
    Christian

  • Kann mir bitte jemand die Einstellung <Setup><Surface><General><CH STRIP TOUCH SELECT> erklären?

    Egal ob "On" oder "Off". Ich sehe keine Auswirkung.


    Ich habe die Hoffnung, das ich die Kanalzuordnung im Channel Strip unhabhängig vom Touchscreen auswählen kann, um so, getrennt vom Hauptbildschirm, Einstellungen vornehmen zu können. Ist das möglich?

    Bei "ON" ist der global Encoder rechts neben dem Bildschirm für den Channel aktiv.

  • Bei "ON" ist der global Encoder rechts neben dem Bildschirm für den Channel aktiv.

    Ich bekomm es nicht hin. Über den Global Encoder kann ich nur die Helligkeit des Bildschirms regeln wenn ich die Taste darunter drücke. An der Kanalauswahl ändert sich aber nichts.

    Gruß,
    Christian

  • Ich bekomm es nicht hin. Über den Global Encoder kann ich nur die Helligkeit des Bildschirms regeln wenn ich die Taste darunter drücke. An der Kanalauswahl ändert sich aber nichts.

    DAS war mir neu ! Zusätzlich kannst Du im Bildschirm den Levelweg antippen . Wenn dieser -bei ON-umrandet ist kannst Du Level mit dem Global Encoder regeln ohne den Hardware Fader zu bemühen. Nix Großes.

  • Zusätzlich kannst Du im Bildschirm den Levelweg antippen . Wenn dieser -bei ON-umrandet ist kannst Du Level mit dem Global Encoder regeln ohne den Hardware Fader zu bemühen. Nix Großes.

    Das ist ja der Hauptzweck des 7. Drehreglers: Ich tippe im Hauptbildschirm einen Fader/Knopf an und kann diesen dann über den Hardwareregler verändern. Das klappt aber immer. Die u.g. Auswahl hat darauf keinen Einfluss.
    Was hat es nun mit der Einstellung <Setup><Surface><General><CH STRIP TOUCH SELECT> auf sich. Ich finde keine Funktion dazu.

    Gruß,
    Christian

  • glen

    Da hast Du jetzt was verwechselt

    Das geht nicht über <CHANNEL STRIP TOUCH SELECT>, was videochris angefragt hat, sondern über <SETUP> < GENERAL> <ON-SCREEN FADERS> <FADER SELECT ON>

    Dann gibt es auch den gelben Rahmen um den screen fader und die von Dir beschriebene Funktion des Global Encoders.


    Ich stelle aber mal die gleiche Frage wie videochris:

    Wie schafft man es, in der Sektion CHANNEL STRIP DETAILS mit dem kleinen Schirm einen anderen Kanal zu sehen und zu bearbeiten als über den Hauptschirm?

  • Das ist für den "Rechten Channelbereich" neben den Display

    Wenn ON dann brauchst du nur die Encoder berühren, und hast gleich im kleinen Display die

    entsprechende Grafik und Werte

    DAS IGNORIERE ICH NICHT MAL!

  • hab jetzt noch mal ein bisschen daran probiert:

    Die <CHANNEL STRIP TOUCH SELECT> Funktion und die <SCREEN FOLLOWS CH STRIP> Funktion sind verknüpft. Schaltet man beide ein, wechseln auch die Fenster für die Kanalbediensegmente im Hauptschirm mit der Encoderberührung der Strip-Sektion rechts des Schirms.

    Das ist schön, klärt aber wie gesagt nicht die Frage, ob und wenn ja wie man die beiden Sektionen also den touch screen mit seinen encodern und den Channel strip mit seinen encodern und dem Minischirm von einander unabhängig für zwei verschiedene Kanäle nutzen kann?