• ich habe im Prinzip auch das Standard Case vom T, nur nicht von ihm, sondern einem hier lokalen Lieferanten und aus Wabenmaterial. Gebaut wurde es aber in der selben Bude wie die vom T. Der T liefert die auch in Kunststoff, muss man halt nur sagen, wenn man es so will.
    So etwas wie das Flipcase wäre definitiv nichts für mich. Viel zu schwer und unhandlich beim Transport. Mich nervt schon das einfache Case mit Rollen meiner C2500. Denn das will dann eben auch ins Auto gehoben werden und knapp 60 kg ist für mich alten Lotter alleine schon jedesmal eine Herausforderung.

  • Wenn Preis und Gewicht keine Rolle spielen ist so ein Flip-Case ja eine schicke Sache.

    Für meine Anwendungen ist es aber so:

    - "Truck" bedeutet für meine Anwendungen regionale Fahrten mit dem 7,49 Tonner. Da spielt bei Ton das Zuladegewicht ein größere Rolle als das Koffervolumen, will sagen "Überladen" ist das größere Problem. Trotz komfortabler 4m Klapprampe, muß ich aufs Gewicht achten.

    - Sprinterjobs haben das umgekehrte Problem. Zum einen hilft es da schon, leichtere Sachen wie ein kompaktes Digitalpult mal oben drauf packen zu können, um das geringe Volumen ausnutzen zu können, zum anderen ist das Flip-Case auch nix mehr um es im Sprinter zwischen zwei 58 -60 cm "Truckmaß" Boxenpakete oder Transflexen dazwischen zu schieben.

    - "FOH-Platz + Mikros im Kombi oder Minivan" geht mit Flipcase gar nicht.

    Einen Kleintransporter mieten nur um ein Pult transportieren zu können kenn' ich von früher :)... kommt nicht mehr in Frage.

    Man könnte sich noch überlegen, zwei Cases zum Umpacken für ein Wing zu haben, also das Poser-Case für den Stadthallen-Job und die preiswerte Schlicht-Case-Nummer für den Kombi, aber das wird selbst mir zu viel Geld in Relation zum Anschaffungspreis für der Gerät.

  • Ah, das hat sich jetzt gerade überschnitten:.

    mfk0815

    Ich hatte ja bereits billbo geantwortet, dass das Wabe-Case nicht soo viel leichter ist, aber kannst Du mal genau sagen (ggf mal auf die Waage stellen), was das Kunststoff-Case leer wiegt? Das schlichte t. Holz-Case wiegt ohne An/Einbauten 16 Kg.


  • ich hab mir ein sehr kompaktes Case aus Wabe bauen lassen, mache übernächste Woche noch mal mehr Fotos und werde es mal wiegen.
    ich kann es jedenfalls recht bequem alleine tragen und auf einen Tisch legen.

  • 1094236_estrichbeton-40kg--neutral-.jpg


    handlicher 8o


    edit:

    sorry, konnt's mir gerade nicht verkneifen :D:D:D - kann gerne aus dem Faden genommen werden :saint:

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Die Gewichtsdifferenz zwischen dem Standardcase und dem Wabenkunststoff-Case beträgt ca. 2,5kg

    Ich vermute mal dass der Schaumstoff, auf dem das Pult liegt, einen großen Anteil am Gewicht des Cases hat. da ist das Teil von Karel wohl um einiges leichter, nur das hat dann wieder einige Griffe mehr drin. "Es ist schwer, vor allem wenn es nicht leicht ist" (wie passend zum Thema).

  • Ich vermute mal dass der Schaumstoff, auf dem das Pult liegt, einen großen Anteil am Gewicht des Cases hat. da ist das Teil von Karel wohl um einiges leichter, nur das hat dann wieder einige Griffe mehr drin. "Es ist schwer, vor allem wenn es nicht leicht ist" (wie passend zum Thema).

    Hm, nee, der Schaumstoff ist nicht besonders schwer. Ich denke es ist so:

    - Die Fittings sind auch nicht gerade leicht und die Ausstattung am Standardcase ist für mich das Minimum, wobei die drei Griffe an der schmalen Seite des Pultcase sich tausendfach bewährt haben.

    - Das t. Standardcase nutzt eine vergleichsweise dünne Holzqualität.
    - Karel hat uns keine Gewichtsangabe gemacht oder ich habe was überlesen???


    Nebenbei:

    Auf Karels Fotos sieht man doch eigentlich nur, dass hinten unten kein Schaum ist. Wo da wirklich sonst kein Schaum ist, kann ich nicht beurteilen.

  • Auf Karels Fotos sieht man doch eigentlich nur, dass hinten unten kein Schaum ist.

    Man sieht aber auch dass das Pult vorne fast vollständig im Boden verschwindet.

    Bei meinem sieht das vorne so aus:

    Hinten ist der Schaumstoff auch ganz gut zu sehen:


    Der verwendete Schaumstoff ist nicht vergleichbar mit dem was man so in diversen "Flexcut"-Cases findet. Der ist schon deutlich dichter und bei der Menge kann das durchaus etwas ausmachen.

    Aber egal, ich nehme an sich gerne dieses Wabenmaterial, vor allem da ich ja nicht 365 Tage im Jahr das Teil herum wuchten muss und es auch nicht von anderen als ich benutzt wird. Andernfalls wäre es wohl nicht eine gute Wahl. Denn was schon ist, das Material ist doch etwas instabiler und langfristig bei häufiger Nutzung wird es sich wohl verziehen und der Kunststoff optisch schwer leiden.

    Für mein damaliges LS9-32 habe ich ein Case bekommen, das zwar robust genug war um mit einem Radlader darüber fahren zu können ohne dass es nennenswerte Schäden erlitten hätte, aber dafür 50 Kilo wog. Allerdings war das Case selbst nach mehreren Jahren genauso problemlos zu öffnen oder schließen wie am ersten Tag. Nichts war verzogen oder klemmte. Nur im wahrsten Sinne des Wortes untragbar.

    So, wie es jetzt ist, passt es für mich.

  • So, wie es jetzt ist, passt es für mich.

    Dann ist es ja prima.


    Das eigentliche Interessante für mich ist die relativ geringe Differenz Holz/Wabe im Gesamtgewicht bei sonst baugleichen Cases bei L.T. cases, dem Thomann Hersteller.


    Vielleicht sind Karel und Christian mal so nett und stellen ihre Cases auf die Waage?

  • Achherje.... Da muss ich erstmal ne Waage finden die da nicht die Grätsche macht.


    Fakt ist aus dem Auto raus und rein geht nur zu zweit. Alleine bekommt man gerade so das Pult Bett incl. Pult vernünftig gehoben.

  • ich schaffe es erst nächste Woche mit mehr Bildern und dem Gewicht.


    Was ich aber von meinem casebauer weiß ist das der Unterschied nicht gravierend ist, vor allem da der Haupt Teil des Gewichts bei dem Alu liegt. Je größer die Holz bzw. Kunststoff Fläche desto größer der Effekt.


    Ich kann es aber tatsächlich recht gut alleine hantieren, da sind vor allem die Griffe an den schmalen Seiten für verantwortlich, da kann man die Kiste perfekt vor dem Bauch tragen.


    Noch mehr Griffe an der schmalen Seite wären cool wenn die Kiste dann auf dem Tisch liegt, aber dann noch mehr Gewicht. Immer diese Kompromisse...


    Ich melde mich mit Gewichten zurück.


    In der Zwischenzeit habe ich auch den ersten echten Gig mit dem Pult gemacht, grandios! Eine echte Freude!

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


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