• Ich frage mich wann das Eco System weiter ausgebaut wird?


    Wing-Compact ?

    Wing-Rack ?


    Wenn ich auf Wing umsteige, dann wärs ja schön wenns einheitlich ist und ich sämtliches X32 Material rauswerfe.

    Live Dabei - Eventtechnik aus 59457 Werl.

    Audio-Zenit XP/ND, RCF TT, Coda N-RAY, Shure QLXD, Sennheiser EW500, AT IEM 3000, Chamsys MQ500, GLP X4, Cameo Z300

  • naja das schöne ist doch das auch das wing super kompatible mit x32 ist und mit AES doch gar kein Problem besteht

    Das ist richtig. Dennoch sind es zwei Bedienphilosophien und das X32 in der Kette kann ja nicht mehr bezüglich Routing, nur weil ne Wing mit im Netzwerk ist. Die Beschränkungen bleiben die gleichen.

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  • Darf ich mal in die Runde der Wing-User fragen, wie sich der/die/das Wing im Vergleich zum X/M32 schlägt?


    Ist es eine grosse Umstellung in der Bedienung? In welchen Situationen ist Wing dem X/M unterlegen?

    Ich bin gerade in der Umstellung und hab erste Shows mit der Wing absolviert.

    Mir fehlt die Edit-Software für Windows, die ich sehr gern benutzt habe. Auch die IPad-Steuerung ist nicht so pralle. Allerdings kann man sich bei der Wing auch wieder ganz gut an den Standalone-Betrieb gewöhnen.

    Beim X32 Full Size hat man prinzipiell 16 Input-Channels pro Layer im Blick, bei der Wing 12. Hier muss man sich u.U. leicht andere Gewohnheiten zulegen, was aber durchaus möglich ist. Die neue Art des Routings ist nach Aneignung ein fühlbarer Gewinn.

    In der Ausstattung ist die Wing in allen Bereichen dem X32 überlegen, bei den Fadern meines Erachtens nicht. Zudem hätte ich gern eine dezidierte XLR-Buchse für ein Talkback, welches derzeit einen der nur 8 Midas-Inputs belegt (die ich lieber mit Funkmikrofonen bestücke). Schön wäre sogar eine stabile XLR auf der Oberfläche, da ich als Talkback gern ein Schwanenhals nutze. Das wird sich wohl auch mit einem Firmware-Update nicht beheben lassen.

    Auf den Tisch stellen kann ich das Pult alleine, allerdings nicht im Case. Auch verladen allein ist durchaus nicht ganz easy (und ich habe nicht einmal ein Doghouse-Case).


  • Beim X32 Full Size hat man prinzipiell 16 Input-Channels pro Layer im Blick, bei der Wing 12. Hier muss man sich u.U. leicht andere Gewohnheiten zulegen, was aber durchaus möglich ist.

    Kann man sich das nicht so legen, dass man 20 Input Fader vor sich hat und ganz rechts 3 DCA und den Master? Das wäre ja u.U. sogar mehr, als wenn man aktuell 16 Inputfader und auch "nur" 3 DCA verwenden würde.

    Der Ton macht die Musik.

  • Man kann auf Fader 13-20 benutzerdefiniert etwas legen (User 1 und User 2 Layer). Hatte ich übersehen und noch nicht gemacht. Dann hätte man bis zu 20 Inputs dort. Die 4 Fader ganz rechts sind bei mir wahlweise Master/Sub/Center usw. oder auch 4x Stimmgruppen vom Chor zum Ausgleich.

  • Mir fehlt die Edit-Software für Windows, die ich sehr gern benutzt habe. Auch die IPad-Steuerung ist nicht so pralle. Allerdings kann man sich bei der Wing auch wieder ganz gut an den Standalone-Betrieb gewöhnen.

    Mixing Station benutzen! ;)

    Zitat

    Beim X32 Full Size hat man prinzipiell 16 Input-Channels pro Layer im Blick, bei der Wing 12. Hier muss man sich u.U. leicht andere ….

    User Layer konfigurieren! Dann kann man bis zu 24 Inputs gleichzeitig auf Fadern haben. Übrigens können auch die default layer zu user layern werden, wenn man das möchte.


    Zitat

    Auf den Tisch stellen kann ich das Pult alleine, allerdings nicht im Case. Auch verladen allein ist durchaus nicht ganz easy (und ich habe nicht einmal ein Doghouse-Case).

    Komisch, ich kann es, bin ein alter Sack und gehe nicht ins Fitnessstudio… :)

  • https://www.midasconsoles.com/…-MIDAS-STAGECONNECTSERIES


    Ich glaube das ist neu, oder?

    Sieht gut aus, keine Stromversorgung, Verkabelung per XLR, erschreckend günstig (349 Dollar, sofort verfügbar), ....

    Oh je...

    Die haben offenbar nichts aus dem DMX-über-XLR3-Chaos im Lichtbereich gelernt. Zu behaupten dass *jedes* Kabel mit XLR3-Armaturen mit diesem System zuverlässig spielt ist eine gewagte Ansage. Die Vielzahl an Kabeltypen mit völlig unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften die alle zuverlässig symmetrisch analog übertragen dürfte da in der Praxis bald zu den ersten Problemen führen.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Die haben offenbar nichts aus dem DMX-über-XLR3-Chaos im Lichtbereich gelernt. Zu behaupten dass *jedes* Kabel mit XLR3-Armaturen mit diesem System zuverlässig spielt ist eine gewagte Ansage.

    Also ich würde das fast eher mit Cat vergleichen. Denn DMX spielt eigentlich immer - solange man sich minimal an die Vorgaben hält. Es spielt halt sogar so gut, das es selbst mit Krokoklemme auf NYM oder billigste Mikrokabel für die meisten Anwender einfach funktioniert, auch ohne Endwiderstand, passende Leitung und vielleicht sogar noch mit Y-Stücken.


    Da hat man vor Jahrzehnten einen bis heute eigentlich ganz gut nutzbaren Standard geschaffen! Herstellerübergreifend und damit auch irgendwie nachhaltig. Und funktional ohne irgendwelche Krücken mit umschaltbaren Netzwerkswitchen in jedem Gerät. (Also ich mag auch Artnet & Co, aber für die letzten Metern....)


    Und was das andere angeht: Was das Marketing aus den Aussagen von Entwickern und Ingenieure macht... das kennen wir ja.