Verstärker für 1x Bass an 8Ohm 700Wrms

  • Hi,

    ich suche einen leichten günstigen Amp für einen einzelnen 18" Bass mit 700W rms.

    Bei den billigen Modellen muss man i.d.R. dann den Amp Brücken.

    Die Bass-Performance ist gerade bei günstigen Schaltnetzteil / Klasse D Amps im Bass dann ziemlich bescheiden.

    Der Amp läuft ja dann an 4 Ohm.

    Habe das u.a. mal mit einer Synq 1k1 probiert. Die macht 1050W rms an 8 Ohm.

    Auch QSC RMX2450 war nicht doll obwohl 1500W / Ohm Brücke.


    Gibt es irgendwo 1-Kanal Amps die passen könnten?

    Oder ein günstiges Produkt was gebrückt an 8 Ohm Bass kann?

    Auf Aktiv umrüsten fällt aus!


    Vielen Dank

    Grüße

  • Wenn’s nicht neu sein muss QSC PL 2.4 MB

    Mono Amp 1000W/8Ohm 1550W/4Ohm 2400W/2Ohm 8,2kg 2HE

    Bei Groh PA sind zwei gebraucht im Angebot.


    Viel Erfolg

    Edit sagt wenn das mit dem Eisenschwein RMX nicht gefunzt hat solltest Du den Fehler woanders suchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ton Heini ()

  • Nenne mal "Ross und Reiter" - was ist das für ein 18-Zöller, in welchem Gehäuse steckt er, in welcher Umgebung soll er performen? Nicht immer haben die Amps zu wenig "Eier"...

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Audio Zenit PW18 mit Oberton XB700. Kein High End Bass aber am großen Amp geht halt deutlich mehr als an den kleinen.


    Die RMX 2450 ist, wie ich finde, wirklich nicht gut für Bass und sowieso zu schwer.

    Einer soll einzeln Kleinstjobs bespielen.

  • Na...die PW18 hatte ich früher (jetzt NDW18).

    Das sind nicht die schlechtesten Kisten. Der Obertöner ist leistungshungrig und kann ne 1200W an 8Ohm Endstufe gut ab (über Controller versteht sich), wichtig ist der steile Lowcut bei ca. 45Hz!

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Der neuere XB700 scheint ohnehin jetzt eher ein 1kW Chassis zu sein...


    Weil du bei Synq warst; nimm die 3.6.

    Die geht recht gut am Bass.

    Ein wenig Controlling samt Limiter brauchs ja ohnehin noch dazu...

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  • Na...die PW18 hatte ich früher (jetzt NDW18).

    Das sind nicht die schlechtesten Kisten. Der Obertöner ist leistungshungrig und kann ne 1200W an 8Ohm Endstufe gut ab (über Controller versteht sich), wichtig ist der steile Lowcut bei ca. 45Hz!

    Gut zu wissen, dass jemand Erfahrung mit den Bässen hat. Für mich persönlich klingen sie etwas eingesperrt. Schwer zu beschreiben sind aber solide.


    Hochpass bei 45Hz? Wozu verwende ich denn dann einen 18" Bass?
    Gehts da um den Xmax bei 1200W an 8Ohm?
    Wie sah denn das Setup für die PW18 aus?

    Danke und Grüße

  • Das ist ein 18"-Subwoofer, kein Infra! Unter benannter Frequenz macht er nicht nennenswerten Schalldruck, also wozu Pappen- und Amp-Reserven für eine Winzigkeit mehr Erdbeben verschwenden?

    Ich habe sie meinem Rücken zuliebe durch NDW18er ersetzt...

    Getrennt hatte ich sie oben bei 110 Hz 24dB/Linkwitz-Riley.


    Edit:

    Na sieh mal an, da ist ja noch was aus der "alten PPA-Zeit": Controller Einstellung Audio Zenit PW 18

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen Klingel ()

  • Vielen Dank habe ich gelesen.
    Das der Sub irgendwo zwischen 90-110Hz mit 18 oder 24dB getrennt wird ist klar.
    der Hochpassfilter wäre hier interessant. 48 oder 18 oder 24 dB. Und welche Filterart.

  • LR ist für eine phasenrichtige Ankopplung im Übergangsbereich gedacht - da drunter ist kein Infra-Sub.

    Da kommt nur Verschwendung von Endstufenleistung und sinnloses Pappengewackel bei rum, aber kein Schalldruck...

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Moin,

    Was heisst denn günstig genau? Die QSC RMX 2450 kostet immerhin schon das 3-fache wie die Synq. Für nicht so viel mehr wie die 2450 bekommst du auch einen LAB Gruppen Clone. Ich habe selbst die 14.000er an 2 PW18 im Einsatz - natürlich passend gedrosselt und das spielt wunderbar. Für das größere Besteck (4 Stück AZ PW410er Hörner) nutze ich ebenfalls den Amp. Im Vergleich zu einem alten Yorkville AP6040 Eisenschwein mit 3HE und 30kg oder mehr im Klang nur minimalste Unterschiede, wobei ich hier nicht in Richtung besser oder schlechter tendieren kann, eher nur in Richtung "minimal anders". Möglicherweise wär auch der 10.000er 4-Kanal Clone was für dich, kann man ein komplettes Setup mit einem Amp fahren. Nur mal so als Gedankenanstoss.


    Gruß,

    Marcel


    P.S.: Stehe zwar eher auf trockenen Hornsound, aber der PW18 ist echt nicht verkehrt für so Brot und Butter Standardsachen. Man findet auch ab und an neuere Versionen mit einem 18 Sound Treiber, vermutlich dann ND. Wobei der Sub geht auch mit dem Oberton vom Gewicht her noch finde ich. Ordentliches Teil.

  • LR ist für eine phasenrichtige Ankopplung im Übergangsbereich gedacht - da drunter ist kein Infra-Sub.

    Da kommt nur Verschwendung von Endstufenleistung und sinnloses Pappengewackel bei rum, aber kein Schalldruck...

    Das war mir vollkommen klar. Die Frage war warum es ein Butterworth Filter beim Hochpass ein soll und kein Linkwitz-Riley-Filter. Mein Controller kann kein Butterworth mit 48dB : ) jedoch LR mit 48.


    Welche LAB Clone meinst du genau? Gisen? Überlege schon lange da mal ein zwei zu bestellen. Die Wert und Preise sind sehr interessant wobei allerdings kaum einer sagen kann was die Amps taugen und ob sie besser sind als z.B. Synq3k6 und ähnliche.


    Die 18Sound Variante war die TW18. Der Jürgen hatte damals Probleme mit dem Oberton Vertrieb daher die Änderung. Die TW18 klingt meiner Meinung nach eine Ecke angenehmer. Die zu bekommen ist allerdings schwer da fast nur PW18 im Umlauf sind.

  • Das war mir vollkommen klar. Die Frage war warum es ein Butterworth Filter beim Hochpass ein soll und kein Linkwitz-Riley-Filter. Mein Controller kann kein Butterworth mit 48dB : ) jedoch LR mit 48.

    Weil ein LR flacher anfängt. Sinn des LR ist, dass er bei der Grenzfrequenz schon bei -6dB ist, was für die Übernahmefrequenz einer Weiche gewollt ist.

    Der Lowcut soll aber bis zur Grenzfreqenz möglichst nicht dämpfen. Deshalb BW. Der hat bei der Grenzfrequenz nur -3dB, fällt aber Steiler ab und läuft dann mit dem LR mehr oder weniger parallel.

    Ein LR wird übrigens durch hintereinanderschalten zweier BW-Filter mit der halben Steilheit erreicht. Deshalb gibt's die auch nur in geraden Ordnungen.

  • Bei LAB Clon nehme ich gerne PL Audio.

    Da steckt dann eine ordentliche Firma mit entsprechendem Service dahinter und man gibt 3 Jahre Garantie.

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  • Welche LAB Clone meinst du genau? Gisen? Überlege schon lange da mal ein zwei zu bestellen. Die Wert und Preise sind sehr interessant wobei allerdings kaum einer sagen kann was die Amps taugen und ob sie besser sind als z.B. Synq3k6 und ähnliche.

    Hi und frohes Neues,

    Hersteller kann ich nichtmal genau sagen, hab meine in der Bucht geschossen. Ist laut Verkäufer keine Sanway oder Gisen, sondern irgendwas anderes, aber baugleich bzw. fällt wohl vom selben Band. Ich hab das Ding einfach mal gegen das Eisenschwein getestet und es funktioniert wunderbar seit nun einem Jahr oder so. Original LAB würde ich liebend gerne nehmen, kann ich mir bei meinen paar Hobby- (und sonst Heimkino-) Einsätzen aber leider nicht leisten.


    Die Dinger sind jedenfalls schon recht verbreitet und auch professionelle Firmen arbeiten mittlerweile damit. Reparieren kann man die Teile wohl nach den originalen Plänen was ja schon einiges über die Baugleichheit aussagt. Die Idee mit PL Audio ist auch nicht verkehrt, kostet aber wieder mehr.


    Leistung ist für meinen Fall absolut ausreichend sowohl an 2 PW18 als auch an 4 PW410H was der Amp anscheinend auch spielend mitmacht...gut, wenn die Leistungsdaten stimmen sollte er das auch. Klanglich wie schon gesagt, dem Eisenschwein nicht unterlegen, dafür "etwas" leichter. Bei meinem Amp sind nur die Lüfter recht laut und regeln wohl nicht, hatte da bislang aber noch keine Muße mal nachzugucken. Vorteil bei dem dicken Klopper ist halt, dass du für alle Fälle notfalls genug Leistung mit dabei hast. Für einen Single 18" eigentlich totaler Overkill, aber je nachdem was du sonst noch so mit ranhängen möchtest...oder die Anlage mal erweiterst...geht das halt auch.


    Den TW18 von AZ meinte ich nicht. Es gibt auf dem Gebrauchtmarkt auch immer wieder PW18 mit einem 18 Sound Treiber drin. Das gilt auch für die PW18H. Wie gut der 18S allerdings in dem Gehäuse funktioniert kann ich nicht sagen. Oder ob Jürgen das Ding selbst empfohlen hat. Der 18S kann jedenfalls mehr Leistung ab und ist durch ND halt leichter. Ich hab auch noch die alten Oberton da drin - reicht für mich.


    Gruß,

    Marcel

  • Meine hatten den (Ferrit-Schwergewicht) Oberton 18XB700 drin.

    Die alternativen Bestückungen waren m.W. auch Ferritchassis.

    Neodym gabs dann erst beim NDW18, einhergehend mit mehr max. SPL und höherer Belastbarkeit...

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  • Die FP14000 Kopie (und das Original natürlich auch) machen schon richtig Strom an die Klemmen. Ist halt die 4kW-Klasse.

    Damit ist man für sämtliche Anwendungen im Bass gut aufgestellt.


    Man hat halt ein gutes Original hergenommen, und rauhe Mengen gescheit kopiert.

    Davon läuft weltweit bestimmt ein Vielfaches der Originale.

    Ich kenne auch keinen anderen Amp, welcher so erfolgreich so oft nachgebaut wurde. Die große Crown-Serie oder Powersoft z.B. wäre ja auch denkbar.

    Wer weiß, warum grade die.

    Vielleicht ist da mal einer übergelaufen. ^^

    Die Lüfter sind besonders bei der 10000 Kopie sehr laut, man sollte aber tunlichst die Finger von irgendwelchen Veränderungen lassen...

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