Hallo
Jetzt geht's hier ja richtig ab
Zwei Aspekte sind mir in dieser Diskussion besonders wichtig:
- Usecases
- Speicher Struktur und Speicher Möglichkeiten am Pult.
Die in diesem Thread bereits zusammen getragenen Usecases sind nicht die Einzigen.
Geht mal während/nach den "besinnlichen" Festtagen und nach der Jahresend-Rally in euch und notiert weitere Usecases, welche ihr so detailiiert wie nötig beschreibt.
Dann analysiert und notiert ihr, wie diese Usecases an dem gegeben Pult umsetzbar sind, möglichst mit mehreren Varianten pro case.
"Ich kann so mit diesem Schlitten nicht arbeiten" is nich!
Was mir persönlich in diesem Forum gelegentlich auffällt, ist das zu frühe "Jump into the solution"-Phänomen, oft zu recht begründet mit einer über lange Zeit erarbeiteten Praxis-Erfahrung.
Die Usecases und deren praktische Impacts sind oft den SW-Entwicklern der Pulte gar nicht vollständig bekannt, weil das Produkt Management sagt:
"Wir können unsere Softies doch nicht auf die Kundschaft loslassen, der Product Mgr. weiß schon Bescheid."
Dann kommt es manchmal zum Paradefehler in der Kommunikationstheorie über mehrere Stufen:
Beim Empfänger (Entwickler) kommt das ursprünglich Gesagte vom Sender (Kunde/Operator) unvollständig oder verfälscht an.
"Dafür haben haben wir ja dann Praxis erfahrene Beta-Tester" entgegnet darauf dann das P-M.
In der AudioPro Welt bekannt als "Fix it in the mix".
Ein Ausweg daraus kann ein SW-Design bieten, welches sehr generische Speichermanagement Möglichkeiten bietet, die vom Hersteller über den Produkt Lebenszyklus immer mehr dem/der gewünschten Ziel Markt/Märkten angepasst wird. Dies ist jedoch riskant und kann sehr teuer werden.
Schaun'mer mal.
LG
Nlate