Sennh. Ew100 G3 Verbindungsabrüche. Keine Lösung?

  • Mag sein dass das kurzfristig die Probleme behebt, spätestens mit der Ausweitung der Versuchssendungen im C-Band geht der Spass aber wieder los.

    Ich würde da anstelle des Threadstarters auf jeden Fall rechtlich ein Fass aufmachen bevor es zu spät ist. Solchen skrupellosen Bastelbutzen gehört einfach das Handwerk gelegt, die machen den Ruf einer ganzen Branche kaputt.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Mag sein dass das kurzfristig die Probleme behebt, spätestens mit der Ausweitung der Versuchssendungen im C-Band geht der Spass aber wieder los.

    Ich würde da anstelle des Threadstarters auf jeden Fall rechtlich ein Fass aufmachen bevor es zu spät ist. Solchen skrupellosen Bastelbutzen gehört einfach das Handwerk gelegt, die machen den Ruf einer ganzen Branche kaputt.

    Das will ich nicht bestreiten. Trotzdem ist es wahrscheinlich ganz nett erst einmal ein funktionierendes System im Hörsaal zu haben.

  • Sehe ich auch so. Die Antenne steckt auf einem Ausgang.... :(
    Profis at Work :(

    Krass meinst du das ernst? Ich mein dann müsste ich doch gar keinen Empfang haben, wenn die Antenne nicht drin


    Hi,

    Interessant ist erstmal die linke Anzeige am Empfänger. Die zeigt an, wieviel Energie am Antenneneingang ankommt.
    Die Anzeige daneben zeigt den Audiopegel an. (Der ist meines Erachtens auch am oberen Limit).

    Das habe ich mittels der DB EInstellung am Sender angehoben. Das Mikrofon erschien mir zu leise. War vorher glaub ich +12 und ich habe es auch +9


    Also wenn diese Verkabelung so wie dort richtig wäre, was ja anscheinend bei mir falsch ist, wäre das Problem gelöst?


    Hmmm... Also ich kann ja nur mit diesen ganzen Informationen die Ihr mir gegeben habt ein Fass aufmachen. Nur die Firma die das installiert hat ist eigentlich auch für Veranstaltungstechnik, Tontechnik usw. gelistet. Wie soll man erkennen ob das Leute von Fach sind. Ihr wisst ja selber das im öffentlichen Bereich es schwierig ist Firma X gegen Y auszutauschen, wenn anscheiend nur einer, sprich ICH, ein problem haben. Andere Hörsaal-Verwalter im Gelände checken das sicher gar nicht erst.

  • Mag sein dass das kurzfristig die Probleme behebt, spätestens mit der Ausweitung der Versuchssendungen im C-Band geht der Spass aber wieder los.

    Ich würde da anstelle des Threadstarters auf jeden Fall rechtlich ein Fass aufmachen bevor es zu spät ist. Solchen skrupellosen Bastelbutzen gehört einfach das Handwerk gelegt, die machen den Ruf einer ganzen Branche kaputt.

    das kann noch lange funktionieren, ist allerdings nicht ganz legal


    ich kenne ja den Deal nicht, manchmal "verkauft" man ja altes Zeug in solche Installationen weil es für alle was bringt (Kostenersparnis für den Hörsaal, Weiternutzung alter Technik die technisch noch gut funktioniert allerdings irgendwann getauscht werden muss)


    aber ganz klar sollte man den Installateuren mal auf die Füße treten, Sachverstand war da nicht vorhanden

  • Wie soll man erkennen ob das Leute von Fach sind. Ihr wisst ja selber das im öffentlichen Bereich es schwierig ist Firma X gegen Y auszutauschen, wenn anscheiend nur einer, sprich ICH, ein problem haben. Andere Hörsaal-Verwalter im Gelände checken das sicher gar nicht erst.

    Dafür gibt es Gutachter.

    Wer so schlampig einbaut und verkabelt, Funkstrecken in mittelfristig nicht mehr nutzbaren Frequenzbereichen in Festinstallationen verkauft und dann auch noch solche groben Böcke wie die Antennenverkabelung schiesst hat im Rest der Installation ziemlich sicher noch weitere "Ostereier" versteckt.

    Ich weiss schon, Mängelrügen und Klagen nach Bauende sind unbeliebt weil der Bauherr da erst mal Gutachterkosten vorstrecken muss und im besten Fall (Prozess gewonnen) mit +- Null und einem nachgebesserten Bau da steht. Schadensersatz für den Ärger und internen Arbeitsaufwand gibts meistens nicht.

    Aber wenn solchen Firmen keiner auf die Füsse trampelt machen die immer so weiter...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Wie war das bei in den 90ern: Der Wolf - Gibt's doch gar nicht.

    Man sollte eigentlich von einer korrekten Installation ausgehen, aber das.... weija. Ich würde den Mensch, der dies verbrochen hat, direkt an der Krawatte ziehen.


    Ja, so kann das nicht gehen oder hat da etwas irgendjemand anders noch rumgespielt. Ist das ganze offen, so dass sich da jemand einen Jux erlaubt hat?

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Unbedingt, danke für die Fotos wie ich es dir geschrieben hatte, das erklärt eigentlich alles. Steck die Antennen in RF IN A und RF IN B. Dann bekommt jeder Empfänger ein Kabel von der A Seite und eines von der B Seite und die Probleme sollten weg sein.

  • Schön das wir den Fehler gefunden haben.


    Ansonsten würde ich raten die Kirche mal im Dorf zu lassen.


    Bei (öffentlichen) Ausschreibungen kann man froh sein wenn überhaupt mehr ausgeschrieben ist als "3x Mikrofon mit Funk". Modellbezeichnungen oder gar Bänder sind rar und können auch substituiert werden.


    Und auch wenn ich jetzt ein Paar Illusionen zerstöre: Bei öffentlichen Ausschreibungen zählt einzig und alleine der Preis. Und wenn vor zwei Jahren ew100 G3 Mikrofone im C-Band die billigsten waren dann ist das so.

    Selbst wenn die beauftragte Firma kompletten Mist baut ist das noch lange kein Grund das die nicht auch die nächste Ausschreibung wieder gewinnen.

    You get what you pay for.


    Deal with it. Wer das anders haben will muss viel Geld für Fachplaner ausgeben die sehr genau ausschreiben. Und die muss man erst einmal finden, meistens sitzen die Leute mit dem Knowhow bei den Firmen die zu teuer für die öffentliche Hand sind...


    Abgesehen davon kann man in einem abgeschlossenen Raum mit schlechten LTE Empfang auch noch ne Weile arbeiten.

    Von daher würde ich mal die Handwerklichen Fehler aus dem System ausbügeln, den Squelch hoch stellen und abwarten.


    edit: Rechtschreibung "optimiert"

  • Von daher würde ich mal die Handwerklichen Fehler aus dem System ausbügeln, den Squelch hoch stellen und abwarten.

    Wenn ich mir allein die Verkabelung des Audioprozessors, die nicht vorhandene Befestigung der Strecken, das Gebaren der Firma beim Auftreten von Störungen und den fehlerhaften Anschluss der Antennen gewärtige geht mir das Messer in der Hose auf beim Gedanken dass dafür meine Steuergelder drauf gegangen sind...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • das alles was gesagt wurde


    PLUS


    wenn du selber umkabelst -> nichts auf RF OUT A am Splitter stecken. Das gehört zum Kaskadieren 2er ASAs und niemals in einen Empfänger, sonst wird das mit der Stromversorgung nix!

  • Da geht noch mehr... 8) duck und weg :*

    Bestimmt! ;)

    Zitat

    Wenn ich mir allein die Verkabelung des Audioprozessors, die nicht vorhandene Befestigung der Strecken, das Gebaren der Firma beim Auftreten von Störungen und den fehlerhaften Anschluss der Antennen gewärtige geht mir das Messer in der Hose auf beim Gedanken dass dafür meine Steuergelder drauf gegangen sind...

    Gut finde ich das auch nicht, aber so ist das halt bei uns.

    Dafür gibt es Gutachter.

    Wer so schlampig einbaut und verkabelt, Funkstrecken in mittelfristig nicht mehr nutzbaren Frequenzbereichen in Festinstallationen verkauft und dann auch noch solche groben Böcke wie die Antennenverkabelung schiesst hat im Rest der Installation ziemlich sicher noch weitere "Ostereier" versteckt.

    Ich weiss schon, Mängelrügen und Klagen nach Bauende sind unbeliebt weil der Bauherr da erst mal Gutachterkosten vorstrecken muss und im besten Fall (Prozess gewonnen) mit +- Null und einem nachgebesserten Bau da steht. Schadensersatz für den Ärger und internen Arbeitsaufwand gibts meistens nicht.

    Aber wenn solchen Firmen keiner auf die Füsse trampelt machen die immer so weiter...

    Die Problematik sehe ich auch.

  • Und auch wenn ich jetzt ein Paar Illusionen zerstöre: Bei öffentlichen Ausschreibungen zählt einzig und alleine der Preis.

    Nicht zwangsweise. Ich schreibe selber 2-4 Sachen im Jahr für meinen öffentlichen Arbeitgeber aus. Preis muss den größten Entscheidungsanteil haben, aber man kann noch andere Kriterien zur Bewertung festlegen und ich darf Angebote streichen, die den Ausschreibungstext verfehlen

  • Unbedingt, danke für die Fotos wie ich es dir geschrieben hatte, das erklärt eigentlich alles. Steck die Antennen in RF IN A und RF IN B. Dann bekommt jeder Empfänger ein Kabel von der A Seite und eines von der B Seite und die Probleme sollten weg sein.

    Auch vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge. Werde versuchen das schnellstmöglichst in die Wege zu leiten und Euch berichten.


    Was mich aber noch interessiert. Wenn die Antennen nicht richtig angeschlossen sind, wie kann der Receiver dann trotzdem ein zufriedenstellendes Signal erhalten. Wie gesagt diese "MUTES" waren ja nicht ständig.

    Von daher würde ich mal die Handwerklichen Fehler aus dem System ausbügeln, den Squelch hoch stellen und abwarten.


    edit: Rechtschreibung "optimiert"

    Squelch hochstellen? Der war ja auf High sollte doch wieder auf low runter laut diesem Thread

    WayneD85

    verrätst du uns die Stadt?

    Düsseldorf


    Ich werd jetzt erstmal schauen was unsere Technik zu Euren Lösungsvorschlägen sagt. Bion gespannt ob die das klein reden oder ernst nehmen.


    Dankkeeeeeeee bisher