L Acoustics Verstärker

  • Hallo, ich frage mich schon die ganze zeit ob es möglich ist an einen lacoustics LA8 (4x 1800 Watt) wirklich 4 SB28 Subwoofer anzuschließen oder brauch man da mehr Endstufen. Ich kann mir das nämlich sehr schwer vorstellen.


    Danke im Vorraus

  • Theoretisch geht das, in der Praxis sollte man es bleiben lassen. Gerade bei suboptimalen Bedingungen (Staub, Hitze) geht solches Netzteilgeprügel ziemlich auf die Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Geräte.

    Wenn möglich versuche ich immer maximal 2 grosse Subs auf eine 4-Kanal-Systemendstufe zu patchen, egal welcher Hersteller.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Hatte noch keinen Stress damit ,weder D80 / d&b noch LA8 oder LA12 L'acoustics, beim D80 kann man im Zweifel die Stromaufnahme limitieren, beim LA12 weiss ich es ehrlich gesagt nicht. Natürlich sollte man sich dann einen Stromplan vorher machen..

  • Hm, wenn ich mir die anderen Threads so anschaue:

    * nein, oben genannte Subs gibt's nicht für 400€

    * nein, ein LA8 sollte man nicht an einem 7kw-Aggregat betreiben

    * Das Klinke -> XLR-Problem hast Du bei dem Amp auch.

  • aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein LA8 an 4 SB28 auch bei elektronischer Musik und auch an (großen) Generatoren völlig entspannt 12 Stunden (und vermutlich auch noch länger) Vollgas durchhält.


    Der Themenstarter scheint Langeweile zu haben.


    Kann jemand das Thema schließen, vgl. Hinweis von marce ?

  • aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein LA8 an 4 SB28 auch bei elektronischer Musik und auch an (großen) Generatoren völlig entspannt 12 Stunden (und vermutlich auch noch länger) Vollgas durchhält.


    Der Themenstarter scheint Langeweile zu haben.


    Kann jemand das Thema schließen, vgl. Hinweis von marce ?

    So ist es.

    Und das geht auch garnicht viel anders.

    Weil es die Verkabelung garnicht zuläßt. Zumindest bei großen Setups.

    Allerhöchstens wird auf dem 3. oder / und 4. Kanal das Frontfil, welches dann auf den jeweiligen Bässen steht, angeklemmt.

    Never stop a running System

  • Natür

    Theoretisch geht das, in der Praxis sollte man es bleiben lassen. Gerade bei suboptimalen Bedingungen (Staub, Hitze) geht solches Netzteilgeprügel ziemlich auf die Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Geräte.

    Wenn möglich versuche ich immer maximal 2 grosse Subs auf eine 4-Kanal-Systemendstufe zu patchen, egal welcher Hersteller.

    Und 2 Kanäle laufen nur zum Spaß leer mit? Natürlich lassen sich an jeden Kanal eiin Sub hängen, 4 Ohm ist für keinen Amp ein Thema. Bei 2 pro Kanal sind Zweifel (aus verschiedenen Gründen) berechtigt.

  • Manchmal bleiben schon Kanäle leer.

    Sei es als Reserve oder es geht nicht auf bzw. ist es mit der Verkabelung anders einfacher.

    Ich rede hier von Setups mit ab 10 Racks oder so..

    Never stop a running System

  • Natür

    Und 2 Kanäle laufen nur zum Spaß leer mit? Natürlich lassen sich an jeden Kanal eiin Sub hängen, 4 Ohm ist für keinen Amp ein Thema. Bei 2 pro Kanal sind Zweifel (aus verschiedenen Gründen) berechtigt.

    Gern kommen da gestellte Fills aller Arten drauf. Die brauchen vergleichsweise wenig Leistung und sind meist auch nicht weit weg zum verkabeln. Wenn die Eingangsverkabelung analog ist muss man da halt ggf. etwas mehr hirnen damit's nicht zu unübersichtlich wird. Und wenn bei grösseren Setups hier und da mal ein Ampkanal frei bleibt ist das auch kein Drama.

    Der Unterschied zwischen einer mit grossen Subs vollgerammelten, unter Volllast laufenden "1x Schuko-" 4-Kanal-Systemendstufe und zwei Endstufen des gleichen Typs die sich selbige Bässe teilen ist jedenfalls hörbar und messbar. Sowohl im Pegel als auch bei der Temperatur.

    Klar, in der Praxis sagt man dann irgendwann "sch..s drauf, gibts halt ein paar Bässe und Amps mehr dafür dass wir sortenrein verkabeln und konfigurieren können." Aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist? Ansonsten ist diese Eingangsstrombegrenzerei übrigens ein schönes Argument für aktive Bässe...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

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  • Gern kommen da gestellte Fills aller Arten drauf. Die brauchen vergleichsweise wenig Leistung und sind meist auch nicht weit weg zum verkabeln. Wenn die Eingangsverkabelung analog ist muss man da halt ggf. etwas mehr hirnen damit's nicht zu unübersichtlich wird. Und wenn bei grösseren Setups hier und da mal ein Ampkanal frei bleibt ist das auch kein Drama.

    Der Unterschied zwischen einer mit grossen Subs vollgerammelten, unter Volllast laufenden "1x Schuko-" 4-Kanal-Systemendstufe und zwei Endstufen des gleichen Typs die sich selbige Bässe teilen ist jedenfalls hörbar und messbar. Sowohl im Pegel als auch bei der Temperatur.

    Klar, in der Praxis sagt man dann irgendwann "sch..s drauf, gibts halt ein paar Bässe und Amps mehr dafür dass wir sortenrein verkabeln und konfigurieren können." Aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist? Ansonsten ist diese Eingangsstrombegrenzerei übrigens ein schönes Argument für aktive Bässe...

    Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich hab das leider noch nie ausprobiert und die Unterschiede herausgehört.

  • Ich habe noch keinen 4-Kanal Verstärker gesehen der bei Belastung von allen 4 Kanälen nicht zusammenbrach.


    Mal eine Betrachtung wenn du 4 Bässe auf der Stufe betreibst und tritt die Belastung auf allen Kanälen im Bass zugleich auf. Das Netzteil will die Leistung nach schieben und zugleich sagt aber die PFC jetzt nicht. Durch die 50HZ,230V und das Auslöseverhalten des Leitungsschutzschalters ist die Energie die nachgeschoben werden kann so ziemlich endlich. Die sekundär Spannung sinkt unweigerlich und die Leistung nach dem Ohmschen Gesetz ebenfalls. 6KW aus einer 230V 16A zu quetschen ist auch unter realen Bedingungen er fraglich, also dauerhaft ;). Der Stufe geht schnell die Luft aus, da sonst der Strom enorm steigt und wo möglich den Leitungsschutzschalter zum auslösen bringt.