Liebe Community,
Bin relativ neu im PA-Bereich, dennoch habe ich mich im Prinzip schon mein Leben lang für Beschallungstechnik etc. interessiert. Deshalb habe ich auch vor einiger Zeit einen Job in der Projektion unseres örtlichen Kinos wahrgenommen.
Da wir alle 2 Jahre mal ein paar kaputte Gegenstände ausmisten wollen, durfte ich zwei riesige, und damit meine ich wirklich riesige!!! "defekte" Kinosubwoofer mitnehmen (2x KRIX KX-4610, 4 Ohm, 25-k.A. Hz, 1400W AES, je 2x 18 Zöller, 106dB 2.83V/1m), welche ich mithilfe von neuen Verkabelungen im Innenraum vollständig reparierte. Eins sage ich euch: Die dinger reißen selbst mithilfe eines 2x 100W-Verstärkers schon die halbe Nachbarschaft außeinander (wohlgemerkt im Außenbetrieb, drinnen habe ich sie bisher immer geschont). Ebenfalls in meinem Repertoire befinden sich nun etliche Electrovoice CPS2-Endstufen (alte Modelle), welche ich aber noch reparieren müsste (Kinoendstufen wären allgemein perfekt, da man die meistens mit 4 Ohm brücken kann). Nun die Frage, ob sich dies lohnt.
Folgendes:
Ich wollte für Freunde und Bekannte in meinem Umkreis ein relativ ordentliches PA-System aufbauen (zur Vermietung inkl. Aufbau). Dazu kaufen müsste ich mir nur noch Topteile (werden höchstwahrscheinlich 2x EV ELX 115 werden), wenn die Endstufen denn überhaupt für den PA-Betrieb geeignet sind. Und genau das ist auch meine Frage: Langen Kinoendstufen im PA-Betrieb oder rauchen sie mir irgendwann weg? Im Internet habe ich schon nachgeschaut, alle nötigen Schutzschaltungen sind meines Wissens nach vorhanden.
Mein Plan ist wie folgt: Mixer -> Frequenzweiche (T.Racks DS2/4) -> Mehrere CPS2 im Bridge-Mode (für jeden Lautsprecher eine, um genug Reserven zu haben).
Vielen Dank im Voraus! Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Anbei noch ein Bild von einem Sub und 2 Bilder der Endstufe (Vorder- und Rückseite).